Hallo,
insgesamt ein tolles Vorhaben.
Die wichtigste Kritik hat Orca bereits erwähnt.
Benzinpumpe, Kühler und Ölauffangtank sind komplett unnötig, wie der block guard.
KW erleichtern bringt Dir nichts, außer Kosten und potentiellen Stress, gepaart mit einer anstrengenderen Motorcharakteristik.
Pleuel an die Kolben anpassen.
Für die angestrebte Leistung würde ich am Ventiltrieb gar nicht so “ausrasten”.
Da tun es gute Nockenwellen, und sonst OEM Teile. Außer du willst die Leistung komplett am topend und die dann statt über Erhöhung des Drehmomentes eher über die Erhöhung der Drehzahl?
Hier sei aber gesagt, dass der zweite Weg immer der komplexere, aufwendigere und damit mit Abstand teurere ist.
Als Kopf empfiehlt sich eventuell auch ein B18C4. (MB6/MC2)
Der Kopf ist für die midrange und toprange leicht besser bei den Ladungswechseln, da andere Kanäle (leicht).
Mein setup wäre demnach,
Kolben mit möglichst hoher Verdichtung suchen.
Dazu passend die Pleuel wählen (OEM Pleuel passen nicht automatisch auf alle Nachbaukolben
)
Lager auf jeden Fall perfekt ausmessen und entsprechend Honda Vorgabe und später gewünschten Öl präzise auslegen und feinabstufen.
“Upgrade” der Ölpumpe ergibt Sinn, da es die Verlustleistung verringert und Reserven schafft.
Ölkühler um Gotteswillen so klein wie möglich, so groß wie nötig! Also mehr als 9 Reihen wirst du nie brauchen!
Wasserkühler nicht anfassen. Das Seriensystem ist ausreichend groß und hat genug Reserven.
98 Oktan Abstimmung sollte angestrebt werden, denn wenn du danach mal in “hot&high” ballern willst, kannst du zur Sicherheit dann 100 Oktan rein tanken und hast noch ein bissl Sicherheit.
Benzinpumpe reicht die OEM locker aus. Würde mich nicht mal wundern, wenn die vom CH1 nicht die selben Spezifikationen hat. EG und ITR sind zum Beispiel alle gleich.