Beiträge von orca

    Ja, es wird Ersatz geplant: Gaskraftwerke <sick>


    Wenn das Ausland selber weniger Strom hat, reicht es nicht mehr zum Exportieren, zumal die Schweiz dann mehr Strom benötigt als heute.


    Das Problem ist, dass wir die Umwelt- und Energiepolitik zu sehr rot-grünen Utopien überlassen und die Sache nicht pragmatisch und realistisch angehen.


    "Irgendwie wirds dann schon gehen." ist nicht wirklich ein cleveres Vorgehen :)

    Bis jetzt funktioniert ja auch der Stromimport noch ^^


    Leuthard hat 2011 leichtfertig den Atomausstieg in die Wege geleitet, ohne einen Plan zu haben, woher die Schweiz den Strom hernehmen will. Abgesehen davon, dass kein Abkommen mit der EU über den Stromimport besteht, werden die heutigen Stromlieferanten in Zukunft selber schauen müssen, woher sie die Energie hernehmen.


    Wind und Solar klappt in der Schweiz nicht, wir haben zu wenig Fläche und im Winter, wenn der Strom gebraucht wird, steckt das Mittelland unter einer Nebeldecke. Es fehlt an Speichermöglichkeiten (die heutigen Pumpspeicherkraftwerke reichen bei Weitem nicht aus und neue sind politisch nicht durchsetzbar) und Technologien wie Power-to-Gas sind noch zu wenig ausgereift.


    Nur um das klar zu stellen. Ich bin kein Gegner (mehr) von Elektroautos - auch Blick lesende Stammtischproleten können sich weiterentwickeln <rofl> . Trotzdem muss man die Sache realistisch sehen. Ehrlich gesagt bin ich sogar selber überrascht wie gering der Anteil an Elektrofahrzeugen ist. Bei meiner Aussage von 2014 bin ich davon ausgegangen, dass der Anteil 10 Jahre später zumindest knapp zweistellig sein wird. Auch bei noch so optimistisch interpretierten Zulassungszahlen werden wir 2024 keine 10% Elektroautos auf Schweizer Strassen haben. Eigentlich erstaunlich, denn Elektromobilität wird bis auf Weiteres indirekt subventioniert.

    Zu der Aussage, dass Wasserstoff im Bereich der Mobilität nicht die Lösung sein kann, habe ich ja oben bereits zugestimmt. Danke trotzdem noch einmal für die wiederholten Ausführungen moonman :)


    Übrigens, ein Sonnenwärmekraftwerk ist kein Solarkraftwerk ;)


    So oder so wird es noch lange dauern, bis der Anteil an Elektrofahrzeugen ins Gewicht fällt. Man kann es drehen und wenden wie es will, weniger als ein Prozent ist nichts! Davon abgesehen geht uns demnächst eh der Strom

    aus, ich denke diese Herausforderung müsste erst gelöst werden, bevor wir von einer Welt voller Elektrofahrzeuge träumen <sick>

    Warum ist bei Wasserstoff ein Wirkungsgrad um 40% ein Problem, bei Solarzellen ein Wirkungsgrad von knapp über 20% aber kein Thema? <confused>


    Das grösste Problem bei Solarkraft ist aber wohl die Fläche. Um Europa mit Solarkraft zu versorgen müsste die Fläche von Portugal mit Panels zugepflastert werden. Gerade in der Schweiz ist Solarkraft deshalb keine Lösung, es gibt zu wenig Fläche und politisch ist das auch nicht durchsetzbar.


    Vielleicht werden dereinst die Nationen, welche uns heute mit Öl versorgen, zu globalen Solarenergie-Lieferanten. Die arabische Halbinsel hätte genug Platz und genug Sonne um Sonnenwärmekraftwerke zu betreiben.


    Wir dürfen nicht vergessen, dass die Schweiz heute schon 100% CO2-neutrale Energie produziert. Wir können noch soviel von erneuerbaren Energie sprechen. Auch hier wäre mehr Pragmatismus und Realismus angebracht. Bei der Lösung der Klimaprobleme über die nächsten 50 bis 100 Jahre, wird Atomkraft eine entscheidende Rolle spielen und nicht Solar- oder Windenergie.

    Wasserstoff wird sich wohl wirklich höchstens im stationären Bereich durchsetzen und das eher in Regionen die abseits gelegen sind.


    2020 waren in der Schweiz 43'396 Elektrofahrzeuge immatrikuliert und das von insgesamt 4'658'335 zugelassenen Autos. Das ist nicht einmal 1 Prozent!


    Und das in der reichen Schweiz! Weltweit ist der Anteil noch einmal deutlich geringer. Man kann sich natürlich die Realität mit Neuzulassungen schönreden. Nachhaltigkeit gehört zur Zeit zu den Top-Marketingthemen, ein Grossteil ist leider kaum mehr als Greenwashing :S

    Eintragung sollte mit DTC möglich sein, oder du findest eine Firma, die dir dafür ein Gutachten ausstellt.


    Wegen dem Verbrauch meinte ich, dass der Jazz wohl (deutlich) weniger braucht als die 6 Liter, wenn das schon der Civic schafft. Der Honda CR-V e:HEV bewegt sich normalerweise im Bereich von 6 Liter.

    Das Mugen-Kit für den Jazz ist schon eine Weile draussen.


    Leider muss das aus Japan importiert werden. Honda Schweiz macht in der Hinsicht nichts mehr <sick>


    6 Liter bei 130 auf der Autobahn schafft auch der 1.5er Civic FK7.

    Grundsätzlich geht die Preisfrage in eine ähnliche Richtung wie in diesem Thread kürzlich, wobei der offizielle Mugen Pro2-Umbau von Honda Schweiz schon nochmal etwas ausmacht.


    Wenn der Zustand ist wie beschrieben, würden wohl 15'000 bis 25'000 drinliegen, je nachdem ob du jemanden findest, der genau so etwas sucht. Realistisch ist wohl etwas zwischen 15 und 20k.

    10'000 würde ich nicht generell ausschliessen. Ein gepflegtes Exemplar ohne Rost mit 150'000 Kilometer ist sicher etwas in dem Bereich wert.


    Allerdings sieht man ja im Moment viel Schrott zu Mondpreisen :rolleyes:


    Um zu sagen welche Preisspanne für dein EE8 realistisch ist, wären Infos zu Laufleistung und Zustand nötig.

    Eine Austragung des Airbags müsste von Honda bestätigt werden - was sie nicht tun werden.


    Wenn für ein Umbau mit Käfig, H-Gurten und Sitzen ein DTC-Gutachten erstellt wird, sollte in diesen Zuge auch der Airbag ausgetragen werden können.


    Aber das OEM-Lenkrad an sich ist ja nicht soooo schlimm, ein "Makeover" wie von S2k beschrieben ist normalerweise eine gute Alternative zu einem Sportlenkrad ohne Airbag.

    Danke für die Infos <good>


    Ich bin überrascht, dass nicht mehr den Type R auf der Rennstrecke bewegen und mit unterschiedlichen Einstellungen experimentieren.

    Sehr schöne Details, die du optimiert hast - die kleinen Dinge machen es aus <love>


    Wegen den verbleibenden Löchern vorne in der Stossstange kann man schon viel erreichen wenn man zwei "Abdeckstöpsel" (keine Ahnung wie die offiziell heissen <rofl>) vorher mit Tupflack in Wagenfarbe lackiert.


    Passt evtl. ein Klima-Kompressor von einem anderen Modell aus dieser Epoche?


    Bin gespannt auf die weiteren Schritte.

    Ja, mit dem Modell mit Partikelfilter geht es nur über eine Lärmmessung.


    500 Franken für die Lärmmessung sind doch ganz Okay - es ist ja eine Vorbeifahrtsmessung die doch einen gewissen Aufwand mit sich bringt.