Beiträge von Bubi

    Denkt einfach immer daran, dass eine angehobene Motorhaube eine Modifikation des Fahrzeuges darstellt.
    Ich weiss nicht ob es illegal ist, aber die Polizei findet hervorstehende Kanten meistens nicht so toll.
    Im Strassenverkehr würd ichs sein lassen.

    Dann habe ich mich unklar ausgedrückt, sorry. Gegen Fussballfans habe ich grundsätzlich nichts (ich kann zwar mit Fussball nichts anfangen, aber das ist meine persönliche Meinung). Allerdings habe ich sehr wohl etwas gegen absolut sinnlose Körperverletzungen und Sachbeschädigungen, welche immer wieder von einem kleinen Teil von Personen im Rahmen von Fussballspiele verübt werden.

    Zugegeben, über meine Wortwahl von gestern kann man streiten. Allerdings sind abstrakte Gefährdungen (Strassenverkehr) und konkrete Körperverletzungen (Fussballermob) schon nicht ganz das Gleiche. ;)

    Es mag ja schon sein, dass die Deltas nicht das friedlichste, gebildetste Völkchen sind, aber eine gewisse aggressive Grundhaltung haben diese "Fan"gruppierungen ja schon, oder? Die Sicherheitsbeamten haben vielleicht dazu beigetragen, aber i.d.R. geht die sinnlose Zerstörungswut grundsätzlich vom Mob aus. Oder wie erklärst du sonst die andauernden Sachbeschädigungen und Pöbeleien, wenn eine Mannschaft in einer anderen Stadt zu Gast ist? Ich war mal mit nem Kumpel an einem Cupspiel Zürich-Basel im Hardturm, da gabs vor und nach dem Spiel ausserhalb des Stadions zahlreiche randalierende Basler ohne die Anwesenheit von irgendwelchen Sicherheitsbeamten oder Polizisten. Und die Szenen welche sich jeweils an Bahnhöfen abspielen sind ja auch allgemein bekannt.


    EDIT: Knüppel und Pfefferspray hilft dir gegen so ne Menge genau gar nichts. Aber ich mag die Deltas auch nicht ;)

    zersch mötzle das sis nöd im griff händ, dann aber wider degäge si, das si gnueg personal bechömed zums in griff becho.
    du bisch de inbegriff fo logik. <thumbsup>

    OMG!


    Klar, die Sicherheitsbeamten sind schuld. Bist du schon mal vor so ner Menge gestanden? Hast du schon mal versucht tausende von (emotional erregten) Menschen zu steuern? Dafür bräuchte es mindestens 10x so viel Personal. Aber dafür gibt man kein Geld aus weil die Polizei ja nur Parkbussen verteilt.

    Diese verdammten Fussballerfotzen. Ich habe langsam so die Schnauze voll von diesen Idioten. MGs aufstellen und ne Salve reinpumpen wenn sich der Mob nicht benehmen kann.


    Es sind aber hauptsächlich DELTAs (private Sicherheitsagenten), die versuchen das Geschehen unter Kontrolle zu halten. Das ist im Endeffekt aber noch schlimmer: Der Polizist ist Staatsbeamter, DELTAs sind Privatpersonen. Entsprechend haben sie weniger Möglichkeiten sich zur Wehr zu setzen. Deren Job möchte ich an Hochrisikospielen nicht übernehmen müssen.

    Wie bist du denn drauf? Klar, die Beiträge waren OT, aber einerseits war es nicht viel mehr als ein lauwarmes Spässchen das sich gerade angeboten hat und andererseits ging es ja hauptsächlich nicht mal in deine Richtung. Zudem ist mir schleierhaft, weshalb hier drin immer wieder mit dem Löschen des eigenen Kontos gedroht wird. Interessiert doch keinen wer hier Mitglied ist, wer als Gast mitliest und wer sich nicht für das HHBB interessiert.


    Und nach überstandenem Stromausfall gibts nun auch noch nen link: http://www.hondaholics.ch/index.php?page=Thread&postID=46936

    Der Abschnitt oben ist nur sozusagen das Fazit bzgl. Abgrenzungskriterien. Zuvor kommen etwa 20 Seiten zu Geschwindigkeitsdelinquenz im Allgemeinen und entsprechenden Tätereigenschaften. Und danach kommen nochmals ca. 20 Seiten. ;)


    Der Raser wird zuvor auf ca. 3-4 Seiten definiert, bzw. die bestehenden Definitionen untersucht. Eine einheitliche Definition besteht sowieso nicht, nur 4 Kantone haben eine offizielle Definition. Die anderen sind zurückhaltend oder skeptisch, ob der Raser überhaupt (verbindlich) definiert werden kann und soll.


    Die Kriterien sind auch nur Erkenntnisse und Tendenzen. Es kann nicht gesagt werden, dass alle Raser diesen Kriterien entsprechen. Hier sonst noch der Abschnitt zu Motivation und Psychologie, dann wirds evtl. klarer:



    Einstellungen bzgl. der Fahrweise werden zuvor auch behandelt. Die meisten Schnellfahrer sehen sich nicht als Sicherheitsrisiko (gefährlich sind die anderen), die wenigsten Raser sehen sich selbst als Raser. Allerdings gibts es auch irrational handelnde Schnellfahrer, die nicht kontrolliert handeln (und trotzdem aufgrund einer anderen Persönlichkeitsstruktur i.d.R. noch keine Raser sind).

    a.) ohne deine police gelesen zu haben kann dir diese frage wohl niemand mit sicherheit beantworten.
    b.) wirst du nicht wegen der wahrnehmung eines dir zustehenden rechtes härter bestraft.
    2.) du kannst mal beim stva nachfragen, aber die chancen stehen IMO unter 5%.

    Danke fürs feedback!


    Das Thema Ausländer kommt in den vorangehenden Ausführungen zu den Täterprofilen und wird dann im Zusammenhang mit den Strafen (Ausschaffung) nochmals thematisiert. Ausländer sind schon übervertreten. Knapp die Hälfte aller SVG-Vergehen (die meisten davon sind Geschwindigkeitsüberschreitungen) betrafen 2009 Ausländer. Raser werden nicht statistisch erfasst, entsprechend liegen keine offiziellen Statistiken vor. Allerdings sind in der verkehrspsychologischen Begutachtung schon ähnliche prozentuale Anteile anzutreffen, Bächli spricht von 60%. Und die meisten ausländischen Raser stammen aus der Balkanregion.


    Das mit der Fahrzeugwahl klärt sich wenn man die vorherigen Kapitel und Abschnitte miteinbezieht (wird dort näher erläutert). Ausnahmen gibt es immer, aber der typische Raser hat schon einen sehr hohen Bezug zum Auto und wählt deshalb ein möglichst auffälliges, teures, leistungsstarkes Fahrzeug. Das Fahrzeug ist sein Statussymbol und kompensiert Defizite in der Persönlichkeitsstruktur. Der typische Schnellfahrer hat i.d.R. einen viel tieferen Bezug zum Fahrzeug. Und fährt übrigens ein SUV einer deutschen Marke. ;)


    Die formelle Überarbeitung habe ich noch nicht gemacht, dementsprechend sind noch einige Fehler enthalten. Die " stimmen aber hier, ist ein Zitat. :D

    So, langsam wirds ernst, der Abgabetermin rückt näher. Hier mal ein Auszug der Arbeit (Fazit Abgrenzung Raser-Schnellfahrer). Könnt ihr damit leben?


    Im Hinblick auf das grosse Ausmass von Geschwindigkeitsdelinquenz wird klar, dass Raser nur eine äusserst kleine Randgruppe innerhalb der Gesellschaft und auch innerhalb aller Geschwindigkeitsdelinquenten darstellen. Je höher die Geschwindigkeit, desto eher ist der Geschwindigkeitsdelinquent männlich. Während im Bereich der OBV die Täter eher Männer sind, sind es bei Vergehen des SVG bereits deutlich überwiegend Männer. Raser sind (fast) ausschliesslich Männer.


    Das Problem der Geschwindigkeitsdelinquenz zeigt sich in allen Altersgruppen, ist aber eher ein Problem der jungen Verkehrsteilnehmer bzw. deren mittleren Alters. Der typische Schnellfahrer ist im Alter bis 40 anzutreffen, der Raser ist deutlich jünger. Raser sind Neu- und Junglenker mit altersbedingt eher wenig Fahrpraxis und Erfahrung, Verkehrssituationen und Gefahren adäquat einzuschätzen.


    Im Bereich der (jungen) Schnellfahrer überwiegt zwar auch die Anzahl derer, welche Geschwindigkeitslimiten aus Leichtsinn missachten, allerdings darf zumindest einem Teil dieser Täter zugute gehalten werden, dass bei der Geschwindigkeitswahl opportunistische, kalkulierte und rationale Gründe mitspielen. Der Schnellfahrer wählt die Geschwindigkeiten generell eher (aus seiner subjektiven Sicht) den Verhältnissen entsprechend, während der Raser spontan, emotional, reaktiv und irrational handelt. Der Raser handelt aus einem Selbstwertdefizit, lässt sich von anderen Verkehrsteilnehmern provozieren und sucht Bestätigung im Strassenverkehr. Entsprechend stark, teuer und/oder auffällig ist sein Fahrzeug.


    Im Strassenverkehr sind charakterliche Eigenschaften und Persönlichkeitsfaktoren weitaus wichtiger für die Sicherheit als psychomotrischen Fertigkeiten, ein Fahrzeug technisch zu beherrschen. Dass das unkontrollierte Verhalten des Rasers deshalb eine deutlich höhere Gefährdung für Drittpersonen mit sich bringt als dasjenige des Schnellfahrers versteht sich von selbst. Es drängt sich somit auf, dass eine rein geschwindigkeitsbezogene Abgrenzung des Rasers vom Schnellfahrer zu kurz greift.


    Bereits 1974 wurde das erste Mal deutlich gemacht, dass zwischen Schnellfahrern und Rasern ein erheblicher Unterschied besteht, der normativ nicht alleine durch die Geschwindigkeit erfasst werden kann. Mit einer Konkretisierung und Kategorisierung in Stundenkilometern drohe die Gefahr, dass deren Einhaltung von der eigenen Verantwortlichkeit im Strassenverkehr dispensiere . Auch heute ist Sicherheit im Strassenverkehr nicht in erster Linie von fixen Geschwindigkeitslimiten abhängig. Das Bewusstsein der persönlichen Verantwortung eines jeden Menschen, das richtige Verhalten in unvorhersehbaren Situationen, das Beherrschen des Fahrzeuges und das Wählen einer der Situation angepassten Geschwindigkeit sind wichtiger als zahlenmässige Geschwindigkeitsbeschränkungen. Eine wirksame Unfallverhütung ist nur möglich, wenn neben der Geschwindigkeit auch andere Faktoren berücksichtigt werden. Diese Erkenntnis deckt sich mit den Aussagen der Unfallstatistik: Geschwindigkeit als mutmassliche Unfallursache hat zwar eine verheerende Wirkung wenn sich ein Unfall ereignet, spiel aber auf alle Unfälle bezogen keine zentrale Rolle.


    Als Raser darf demnach auch nicht jede Person bezeichnet werden, die sich nicht an die Geschwindigkeitslimiten hält. „Blosse Überschreitungen des konkretisierten, zahlenmässig signalisierten Katalogs von Geschwindigkeitsbegrenzungen für sich allein ohne Kumulation durch Verletzungen anderweitiger Vorschriften des Strassenverkehrsgesetzes sowie deren Verordnungen und Reglemente sind blosse Geschwindigkeitsverletzungen und selbst im Fall extremen Überschreitungen des erlaubten Masses „nur“ Geschwindigkeitsexzesse.“ Zusätzlich sind bestimmte Umstände und motivationale Gegebenheiten nötig, um von Raserei sprechen zu können. Persönlichkeitsstruktur, personengebundenes Verschulden, Tatverschulden, besondere Umstände, dann aber auch Verkehrssituation und konkretes Gefährdungspotenzial müssen berücksichtigt werden.


    Ein Raser ist nur, wer gewissermassen in einer autistischen Manie, ohne Rücksicht auf die Verkehrssituation, das konkrete Gefährdungspotenzial und ohne einsichtigen Grund, mit einer den Verhältnissen grundsätzlich wie auch nach seiner eigenen subjektiven Ansicht nicht angepassten Geschwindigkeit fährt, und dies alleine der Befriedigung seiner momentanen psychischen Verfassung dient. Eine solche Konstellation ist grösstenteils bei geplanten, v.a. aber bei spontanen Strassenrennen anzutreffen.