Beiträge von MeisterEIT

    hi,
    dann solltest du wissen, das deine 0 Ohm nur für den zeitpunkt null gilt. für jeden zeitpunkt nach 0 gilt das nicht mehr, es sei denn die frequenz wär unendlich hoch.
    in der praxis hat der innenwiderstand, genaugenommen der ESR einen erheblichen einflus.
    in der praxis ( in auto ) haben wir garkeinen gleichstrom, sondern mischstrom.
    denk mal drüber nach und antworte dann nochmal.


    der kondensator wird über geeignete mittel auf die aktuelle bordspannung aufgeladen und dann einfach parallel zum boardnetz angeschlossen.


    geeignete mittel sind zb ein 10Ohm widerstand oder eine 10watt 12V glühbirne.


    wer nicht weis wie das zu machen ist, der sollte einen kondensator mit elektronik kaufen.


    natürlich funkt es gewaltig, wenn man den ungeladenen kondensator direkt an das boardnetz anschliest. das sollte man auch nicht machen.
    ein direktes anschliesen ist mit einem spannungssprung zu vergleichen. ein sprung bedeutet unendlich hohe frequenz, deshalb ist es für diesen zeitpunkt 0 schon richtig, das es dann ein kurzschluss ist und der strom durch den innenwiderstand des kondensators bestimmt wird.


    ich lade grundsätzlich alles vorher auf. selbst die endstufen. denn beim einsetzten der sicherungen funkt es sonst trotzdem ein bischen, was eine unschöne oberfläche ergibt.
    grüsse

    Zitat

    Original von Giraph
    Ein idealer Kondensator hat im entladenen Zustand 0 Ohm (=Kurzschluss) und im geladenen Zustand ist er unendlich Hochohmig. Der reale Kondensator hat einen Innenwiderstand im Milliohm-Bereich der Einfluss auf den max. Lade-/Entladestrom hat und einen zweiten Innenwiderstand im Megaohm-Bereich der im geladenen Zustand den Kondensator selbst entlädt. Diese Innenwiderstände beschreiben die Güte eines Kondensators und sind in der Praxis meist zu vernachlässigen.


    moin,
    da fragt man sich wo du das gelernt hast.
    grüse