Beiträge von kickedinyo

    letzte woche eingetroffen:


    federal 595 rs-r in 225/40/18 und 255/35/18..


    der reifen klebt schon im stand :) bin gespannt wie der sich fährt...


    Fahre die 595 rs-r in 215/45/17 und bin hell begeistert, vorallem bei dem preis. Bevor sie auch hinten warm sind kommt schnell mal das heck rum, aber danach kleben sie min. 20 minuten lang auf der piste. Bin aber noch nie mehr als 2 runden nordschleife hintereinander gefahren, also sie könnten wohl auch länger. Vom abrollgeräusch war ich auch sehr positiv überrascht. Die funktionieren auch wenn es leicht feucht ist noch sehr gut. Nach 10tkm noch material dran zum weiterfahren.


    Ich hab auch noch die 595 ss in225/40/18 drauf. Im trockenen mittelmässig bis okay. Sie schmieren nach ein paar minuten hatze. Bei nässe die reinste Katastrophe... Abrollgeräusch am anfang noch okay, jetzt bei halbzeit wie panzerketten...

    Ich bin kein fan von neueren autos mit vielen gadgets, deshalb stehe ich nicht so auf neuere fahrzeuge auf dem markt. Da je länger je mehr leistungssteigernde fahrzeug-mods auf der strasse problematisch werden, würde ich mir etwas kaufen, das von anfang genug leistung hat. Evo und sti sind da schnell problematisch, und bei einem sti kommt noch garantiert ein hoher wertverlust in den nächsten jahren. Für 40k würde ich mir einen porsche 996 gt3 kaufen, für 30k einen bmw e46 m3 als handschalter und das übrige geld in ein fahrwerk und felgen mit tollen reifen stecken.

    ich mag keine getönten scheiben. man sieht einfach weniger, sowohl als fahrer und als anderer Verkehrsteilnehmer. ich schätze es, wenn ich durch andere autos "hindurchsehen" kann und so evtl. eine Gefahr früher sehen kann. Insbesondere als Motorradfahrer erkennt man durch eine ungetönte Scheibe vielmehr, was die Absicht eines vorausfahrenden Fahrers ist, weil man die Kopf- und Körperbewegungen des Fahrers sehen kann.


    Bei uns ist es auch kaum so heiss, dass man getönte Scheiben bräuchte. In gewissen Ländern werden getönte Scheiben ja auch als Sicherheitsaspekt angesehen, weil dann Menschen am Strassenrand nicht sehen können, dass z.B. eine Frau alleine im Auto sitzt. Bei uns finde ich es wichtiger, dass ich mit den anderen Fahrern Augenkontakt machen kann, und man sich so verständigen kann. Auch wenn nur die Scheiben hinter der B-Säule getönt werden dürfen, ich habe trotzdem das Gefühl, dass der Fahrer mehr im Dunkeln ist.


    Vermutlich gewöhnt man sich daran. Ist wohl Geschmacksache. Ich finde es weder schön noch sinnvoll.

    macht doch gescheiter eine richtige ausfahrt im sommer, wenn die pässe geöffnet sind. oder wenigstens beides, eine kleine im frühling, eine richtige im sommer. ich kann eure vorfreude ja verstehen, aber für etwas kleineres im frühling reicht es doch einfach datum und treffpunkt zu bestimmen und die route mit google maps zu posten (am besten eine route, welche bei einem grossen parkplatz oder McDo endet). wenn ihr wirklich fahren wollt, dann ist es besser, wenn möglichst wenige fahrzeuge auftauchen. das verringert das risiko, das etwas schlimmes passiert.


    so mach ich das mit meinen freunden: Datum & Uhrzeit, link zur Route


    my $0.02

    habe so ein bluetooth ELM327 gekauft und mit dem Android App Torque Pro verbunden. Funzt also wirklich wunderbar.
    was mir am besten gefällt ist das auslesen der fehlercodes, wobei gleich die Bezeichnung des Fehlers aus dem Internet angezeigt wird. da steht dann also nicht nur z.B. 'P0401' sondern auch noch 'Insufficient EGR flow'. vorallem, das app und das elm327 kriegt man ja auch noch so drecksbillig :thumbsup:

    ich wollte das nur klarstellen, weil so viele menschen bereits vergessen haben, dass wir in der schweiz auch eine automobil-industrie hatten, und nicht bloss nur zulieferbetriebe.
    Ende der '60er und Anfang '70er sind in der CH typen-homologierte Fahrzeuge von Vertragshändlern verkauft worden. Als ich das von meinen Eltern erzählt bekommen habe, konnte ich es kaum glauben. Hier noch ein interessanter Link mit auszügen aus der Automobil Revue, in welchen ein paar Amis vom Modelljahr '70 getestet wurden, u.a. auf damals tempo-unbeschränkten CH-autobahnen.
    http://www.fnc.ch/?page=268

    im Thurgau sind die Verkehrsabgaben im schweizerischen Vergleich tendenziell tief. aber so schlimm ist es in zh auch wieder nicht. Für einen 2.5 l Lexus IS250 bezahlt man zh 35.- (<400.-) mehr als in tg, für einen b16 civic in zh 32.- (<270.-) weniger als in tg, und für etwas mit einer Emissionseinstufung A oder B bezahlt kriegt man dann 80% bzw. 50% rabatt. der honda jazz meiner schwester kostet keine 50.-


    meiner meinung nach sollte die besteuerung vom fahrzeuggewicht und der jährlichen km-leistung abhängig sein. schlussendlich ist es wohl die Achslast, welche die Strasse belastet, und wie oft dass die strasse der belastung standhalten muss. hubraum ist dabei völlig egal.

    ein '67er oder '68er Mustang GT 390 Fastback als 4-Gang Handschalter, American Racing Felgen in 15 zoll und zwar das Modell Torque Thrust, und mit einem schöneren Lenkrad! das ding ist ein traum von mir! <sabberlappen>

    Hätte fast den wagen für meine Steuerberechnung gewählt, aber dann halt was anderes noch gröberes gewählt. aber meine traumautos ändern sich alle 2 oder 3 stunden <ROFL>
    ich weiss zwar nicht was mit US-Eleanor gemeint ist, aber womöglich meinst du den body-kit am '67 Shelby GT500 aus Gone in 60 seconds mit Nicolas Cage.

    Ich denke so einen zugelassen zu bekommen ist schwierig, aber sicherlich nicht unmöglich. Nur der Veteranenstatus ist dabei sicherlich unmöglich.

    Zur Laufleistung und kommerziellen Nutzung: das verlinkte PDF ist unmisverständlich.


    Zur Motorfahrzeugsteuer: Im Kanton Zürich werden Veteranenfahrzeuge nach dem selben Schlüssel versteuert, wie bis zum 31.12.2013 sämtliche PWs versteuert wurden, also rein nach Hubraum. D.h. für einen '70 Charger R/T mit einem 440 (7,2 l) ohne Veteranenstatus zahlst du dich dumm und dämlich (über 2000.-). Für den selben Wagen mit Veteranenstatus zahlst ein bisschen weniger dumm und dämlich (über 1000.-), darfst aber dann kaum damit fahren aufgrund der Kilometerbegrenzung.
    Ich kann mir vorstellen, dass so mancher Veteran einfach einen zweiten Tacho zu Hause "rumliegen" hat...


    Ich würde jedenfalls davon ausgehen, dass im Kanton GL die Motorfahrzeugsteuer für Veteranenfahrzeuge und gewöhnlich eingelöste Fahrzeuge gleich ist.

    Die Personenfreizügigkeit wird nur mit Beitrittsländern und der Schweiz verhandelt. Warum wird für die Schweiz eine Ausnahme gemacht? Weil die Schweiz geografisch gesehen mitten in der EU liegt, wird mit ihr über etwas verhandelt, dass sonst nur mit einem Beitrittsgesuch überhaupt angeschaut wird. Weiterhin gehört es zur EU-Ideologie, dass alle europäischen Länder in ihrer Union mitmachen, und es gibt geographisch, kulturgeographisch, kulturhistorisch und geo-politisch kein europäischeres Land als die Schweiz. Deshalb kriegen wir diese Ausnahme. Das ist ein Privileg. Das hat überhaupt nichts damit zu tun, ob die Schweiz in die EU möchte oder nicht. Die EU hätte aus ideologischen Gründen die Schweiz gerne in der EU, also ist man so nett.


    Die EU möchte, dass wenn ein Land ein Grundrecht übernehmen will, dann kriegt er diese nur im Paket mit den anderen 3 Grundrechten. Ich sehe überhaupt kein Problem mit dieser idealistischen Einstellung. Es ist doch ihr gutes Recht. Tatsache ist doch, dass wir 2 von den 4 Grundrechten unbedingt möchten, respektive unsere Gesamte Wirtschaft auf diese ausgerichtet ist. WIR wollen ja die EU als Handelspartner. WIR wollen ja, das unsere Unternehmen unbürokratisch ihre Produkte in der EU anbieten kann. Ist doch nur normal, dass die EU uns sagt, dass sie es nicht zulässt, dass wir einen Vertrag künden, der vertraglich mit den anderen Verträgen verknüpft ist, nur weil wir nur einen Teil des Happy Meals wollen. Du kannst auch nicht ins Kino gehen und sagen nur das Bild interessiert dich, der Sound interessiert dich nicht wegen deinem empfindlichen Gehör und du willst mit Oropax den Film schauen, und nur die Hälfte des Tickets bezahlen. Und so ist das Verhältnis auch mit der EU. Du bist nur ein Kunde, und zwar der einzige Kunde ohne Cinécard. Du hast zwar die Anmeldung für die Cinécard angeschaut, aber bist dir nicht sicher, ob die Cinécard tatsächlich so toll ist. Das Kino ist aber voller anderer Zuschauer mit Cinécard. Wenn du nun für nur 8.50 ein Ticket verlangst, dann wirst du nicht in den Saal gelassen. Wie unfair vom Kino?


    Die meisten verstehen wohl einfach nicht, dass die EU in erster Linie ein ideelles Gebilde ist mit einem sehr langfristigem Ziel. Sie soll eine Vereinigung sein, in welcher kriegerische Auseinandersetungen in Europa für immer nur noch in den Geschichtsbüchern vorkommt. Eine Notwendigkeit dafür ist Freiheit und Wohlstand in ganz Europa. Dafür sind die 4 Grundrechte der EU, eines davon ist eben die Personenfreizügigkeit. Sie ist faktisch eine Niederlassungsfreiheit. Die EU hat der Schweiz nachgegeben und diese Niederlassungsfreiheit für EU-Einwanderer eingeschränkt, und zwar durch den Zwang einer Arbeitsstelle, ohne welche man keine Bewilligung zur Einwanderung erhält. Alle anderen EU-Staaten haben dieses Privileg nicht. Die Schweiz selbst musste zuerst den Sonderbundskrieg (so mit echten Waffen und Toten und so 8| ) führen, welcher schlussendlich 1848 zur Niederlassungsfreiheit innerhalb der Schweiz geführt hat. Die Parallelen zur Diskussion um die Niederlassungsfreiheit (in Deutschland Freizügigkeit genannt) in der EU sind frappant mit den Argumenten im Sonderbundskrieg. Was vor 1848 die Kantone waren, das waren vor der EU die innereuropäischen Staaten.


    Die EU ist mehr als nur ein Handelspartner, und sie setzt die Schweiz nicht unter Druck. Die Schweiz setzt sich selber unter Druck, weil sie der privilegierte Handelspartner der EU sein will, aber nicht nach den Regeln der EU spielen möchte. Na gut, dachte sich die EU, es macht geo-politisch Sinn für die Schweiz eine Ausnahme zu machen. Die machen auch nie Krieg mit anderen ausser sich selbst.


    Die Bilateralen bisher sind wirklich das Gelbe vom Ei, insbesondere weil man die von den Nachbarstaaten teuer gut ausgebildeten in die Schweiz holt und deren Ausbildungskosten nicht bezahlen muss. Warum? Weil in der Schweiz nicht genug viele ausgebildet wurden und man das Geld sparen wollte. Man steckt es lieber in überperfekte, unterdimensionierte und überteuerte Autobahnen, die Armee, verschleudert es in noch viel grösseren Dimensionen in Subventionen für die ländlichen Gebiete, welche so künstlich am Leben erhalten werden, verlangt extrem tiefe Unternehmenssteuern und gar keine Steuern bei Kapitalgewinnen, und streicht weitere Ausgaben bei der Bildung. Dieselben Politiker zeigen dann aber mit dem Finger auf die Personenfreizügigkeit und wollen die Einwanderer nicht, welche Sie selbst geschaffen haben. Aber weiter in die EU exportieren und von dort die Kohle in die Schweiz holen, das wollen sie dann doch, weil sie sind ja nicht nur Politiker, sonder auch Unternehmer. Wäre doch Gemein, wenn die EU nicht extra für die von ihrer eigene Ideologie und Zielen abkommt...


    Anstatt über die Zuwanderung zu heulen sollten diese Politiker mal gescheiter darum schären, dieses ausbildungsfeindliche Klima in der Schweiz wegzubekommen und wirklich in die Bildung zu investieren! Dann ebbt diese Einwanderung auch ab. Bisch ebä nur en richtige Schwiizer, wänn en Büezer bisch und tuesch chrampfe. Was? Du bisch is Gymi und ad Uni? Bisch sicher en Schöggeler. Weisch überhaupt was schaffe isch? Bisch en Lingge und Nettä? Werum häsch eich nöd mal en Schwiizerpass? <fire> Solche Sprüche hört man übrigens auch unter Auto-Enthusiasten übrigens à gogo.


    So, jetzt bin ich meinen Mittagsfrust losgeworden <ROFL>

    Ich kann diese Aussage nicht mehr hören.


    Von wegen den CH-Pass gibt es Geschenkt.
    Nur mal zum aufzeigen, als Ausländer, habe ich bis 27ig am gleichen Wohnort gelebt, bin dann im Kanton umgezogen für 1.5jahre und wieder zurück an den gleichen Wohnort an der gleichen Adresse wo ich 27 Jahre gelebt habe, als ich dann nach 3 jahren auf der Gemeinde die Einbürgerung beantragen wollte, hat man in den Unterlagen bemerkt, das ich noch nicht 5 Jahre am gleich Ort lebe und ich soll doch in 2 Jahren wieder kommen! Halloooo?!
    Ich habe die Letzten 15 Jahre ständig gearbeitet und weitergebildet, teilweise 2 jobs gemacht und Nie Arbeitslos gewesen, Mich integriert (bin ja hier aufgewachsen) kenne alle Gepflogenheiten undundund und dann muss ich mir anhören den CH-Pass gibts geschenkt!!!!! Das ich nicht lache. Ausserdem, beantrage einmal Arbeitslosengelder wann du 24Monate (oder 12Monate) nicht gearbeitet hast? Kriegste keine....


    PS: Ich hätte die Initiative abgelehnt, aber ich kann auch damit leben das Sie angenommen wurde. Am schluss werden eh die kleinen Bürger beschissen, Sie Unternehmensteuerreform, Schneider Amman usw. Wie ging das nochmal, die anderen sind Schuld, aber selber das gleiche machen!!!


    wir beide sind anscheinend im gleichen Boot. bin hier geboren, aufgewachsen, und blöderweise bin ich in einem einjährigen Auslandaufenthalt in den USA volljährig geworden und danach ein paar mal umgezogen. In meinen Dokumenten heisst es, ich sei aus Minnesota (USA) in die Schweiz eingewandert. Werde diesen Sommer 31 und erst dann bin ich lange genug in der Gemeinde, so dass ich mich einbürgern könnte.


    Aber mal hand aufs herz, mediaz. Ich als nicht-schweizer habe den eindruck, du bist wirklich schlechter über die politischen, wie auch statistischen Verhältnisse informiert als ich. Trotzdem posaunst du hier einfach irgendwelche "Fakten" aus, welche du irgendwo aufgelesen hast.


    Vergleiche mit Kanada oder Australien sind geo-politisch und wirtschaftlich gesehen völliger Humbug. Wer in einen Atlas hineinblickt, sltellt dies schnell fest. Fakt hingegen ist es, dass die EU das ideologische Ziel hat die 4 Grundfreiheiten Freier Personenverkehr, Freier Warenverkehr, Freier Dienstleistungsverkehr und Freier Kapitalverkehr in Europa durchzusetzen. Die gibt es nur als Paket, oder gar nicht. Das gilt nicht nur in Verhandlungen mit der Schweiz, sondern mit allen Ländern. Unter diesen Umständen ist es klar, dass die kündigung der Personenfreizügigkeit eine sehr hohen Preis mit sich bringt. Deshalb wird es als Abschottung bezeichnet. Die Initianten behaupten, die Verträge wären verhandelbar, jedoch als Kenner der EU bezweifle ich das sehr, bzw. halte ich es für unmöglich, die anderen Grundfreiheiten ohne die Personenfreizügigkeit zu erhalten. Von den anderen Verträgen und Abkommen ganz zu schweigen. So manches wird auf Eis gelegt werden, um ein Zeichen zu setzen. Die Schweiz ist für die EU nicht wichtig. Die ideologischen Grundprinzipien sind der EU jedoch sehr wichtig.


    Ich als Stadt-Zürcher mit universitärer Ausbildung leide ja angeblich mehr an der Personenfreizügigkeit als jede andere Bevölkerungsgruppe. Der Lohndruck aufgrund von EU-Zuzügern findet nachweislich auf dem Niveau der mittleren bis hohen Lohnstufen bei höherer Ausbildung statt. Ich wäre auf dem Arbeitsmarkt sicherlich begehrter, wenn es keine Spezialisten auf meinem Gebiet aus Deutschland kommen könnten. Andere zu beobachtende Phänomene wie der "Dichte-Stress", Verkehrsaufkommen, und allgemein eine Ubanisierung und Modernisierung in einem hohen Tempo, sie verändern unseren Alltag in den Städten. Das liegt aber an einer sich verändernder Welt, und wohl kaum an der Personenfreizügigkeit. Die Schweiz ist seit 200 Jahren ein Land von kleinen bis mittleren Städten, und kein ländliches Agrarvolk. Diese Mär wurde zwar in den '70ern von der Landi-Bewegung weiter gepflegt, aber stimmen tut sie deshalb trotzdem nicht. Wir sind in Kontinental-Europa der Ursprung der Industrialisierung und leben seither nicht von der Landwirtschaft. Die Landwirtschaft ist bloss Volklore.


    "Die Schweiz ist gewissermassen eine einzige, grosse Stadt, in dreizehn Quartiere aufgeteilt, von denen einige in Tälern, andere in hügeligem Gelände und wieder andere in den Bergen liegen (...); die einen sind dicht, andere weniger dicht besiedelt, dicht genug jedoch, als dass man sich immer noch in der Stadt wähnt." J.J. Rousseau im Jahre 1763


    In ländlicheren Regionen wie z.B. im Kanton Schwyz, wo vieles in den letzten Jahren zugebaut wurde, ist für die Entwicklung selber verantwortlich. In den letzten 10 Jahren tiefe Steuern um Menschen und Firmen anzulocken, die bereitschaft Bauland dem meistbietenden zu verkaufen, das führt natürlich zu einer starken Veränderung und zu neuen Menschen. Das muss man nicht gut finden, aber dafür ist nicht die Personenfreizügigkeit verantwortlich. Vielmehr ist es die Folge einer fehlgeleitete Kantons- und Gemeindepolitik. Dafür jetzt die einwandernden Ausländer als Sündenbock hinzustellen ist nichts anderes als Fremdenfeindlichkeit und/oder zeuge davon, die Zusammenhänge (und die EU und die Verträge mit ihr) nicht zu verstehen.

    den schweizerpass gibt es überhaupt nicht geschenkt. die hürden in der schweiz sind im internationalen vergleich sogar sehr hoch.
    eine einfache tabelle, welche die einbürgerungshürden verschiedener länder vergleicht, habe ich auf die schnelle nicht sofort gefunden. wie sich diese aber auf die statistik der einbürgerungen pro 100 ausländer auswirkt, sieht man in diesem säulendiagramm sehr gut. die schweiz ist auf platz 14.


    http://cf.datawrapper.de/pI51f/1/


    und übrigens, in kanada sind fast alle Bewohner Papierli-Kanadier.