Beiträge von malteee8

    Musst du doch nicht, Zündung aus, Zündung an und der Notlauf sollte erstmal wieder weg sein, der Fehlercode ist zwar noch gespeichert aber der Vtec Fehler sollte ihn nicht permanent im Notlauf laufen lassen, zumindest war es bei den "alten" ECUs so.


    Du musst den Fehler daher dann nicht jedes mal wieder löschen lassen um einen neuen Versuch zu starten... wenn du den Fehler gefunden und behoben hast, solltest du den Fehler dann mal löschen lassen aber vorher ist das eigentlich nicht nötig.

    Ok, dann würde ich mal sagen das es def. daran liegt das das Apexi der ECU nicht das korrekte Signal für den Vtec Druck zukommen lässt.


    Das könnte man sich schon vorstellen das die "Sensoreinstellung" damit was zu tun hat... wobei du dich normal da nach allen anderen Vtec ECUs richten kannst, die funktionieren alle nach dem gleichen Prinzip.

    Das probieren kannst du doch aber selber oder?


    Was ich nicht ganz verstehe ist, was es einem Vtec Schlter einzustellen gibt, der ist immer gleich, da gibts sowas wie Englisch und Deutsch nicht... das ist ja das Problem :-)


    Hast du eigentlich mal geschaut, was er für einen Fehler im Steuergerät hat wenn du den Vtec verstellst? Vielleicht gibt das Aufschluß darüber was passiert.


    Gruß
    Malte.

    Naja das es die Sensornummer für Input und Output gibt, ist klar, aber was zum Teufel tut dieser Sensor? Welcher ist gemeint, nirgends steht was davon auf was sich diese Angabe bezieht oder was sie bewirkt, wie will man sie da gescheit einstellen oder überhaupt eine Entscheidung treffen wenn die ECU nicht in der Liste steht... Das sollte Apexi mal sagen :-)


    Ich finde die Funktion äusserst bescheiden Dokumentiert und überhaupt nicht intuitiv... naja vielleicht hilft ja ausprobieren wirklich :-)

    Also ich hab mir das Manual mal angesehen, und ehrichgesagt werde ich aus der Sensor No angabe nicht so wirklich schlau. Da steht kein Wort darüber wofür die einstellung gut ist.


    Hast du mal alle durchprobiert?!?


    Wüsste aber nicht was es für die aktivierung des Vtec da für probleme geben sollte. Schließlich ist das eine simple An/Aus Funktion.


    Je nachdem was dein Steuergeräte macht, könnte es auch sein das es die Manipulation durch das Apexi bemerkt und deshalb in den Notlauf geht. Dann hast du natürlich gelitten :-(


    Ansonsten hab ich aber nichts gefunden was man groß falsch einstellen kann. Ich würd daher einfach mal alle Sensorkombinationen durchprobieren, oder mir mal zumindest von Apexi erklären lassen was du damit überhaupt einstellst, schließlich steht das nirgends - zumindest hab ich nix dazu gefunden.


    Gruß
    Malte

    Doch, es bringt schon was, nur sind wir noch lange nicht in diesen Regionen wo man es wirklich braucht...
    Leistung alleine bringt aber ein WAES System selber aber entgegen vieler Gerüchte nicht. Eher im Gegenteil. Wenn man ein WAES System einfach so einbaut hat man sogar einen Leistungsverlust zu verzeichnen.


    Das aber genau zu erläutern würde jetzt etwas lange dauern und ist auch hier eigentlich offtopic. :-)

    das kann eigentlich nicht sein, da die Apexi's eigentlich bis auf das Vtec Ventil und den Vtec Druckschalter nicht in das Motormanagement eingreifen... würde also spontan auch mal drauf tippen das du es falsch angeschlossen hast und er anstatt dem Vtec Druckschalter Pin irgendeinen sonstgen Pin auf 12v zieht und das schmeckt dem Steuergerät dann natürlich garnicht.


    Je nachdem was es ist, geht er dann natürlich in den Notlauf und dann hast du deinen Drehzahlbegrenzer irgendwo bei 4000 rpm.


    Oder dein Apexi ist schlicht und ergreifent defekt, was ich aber nicht glaube, da es sonst nicht zu so einer Reaktion kommen würde.


    Hast du das Diagramm für die Pinbelegung evtl. seitenverkehrt angeschlossen? Ist ein gern gemachter fehler :-)


    Gruß
    Malte.

    Es gab mal eine Faustformel, die Besagt alle 3,3°C ca. 1% ... das stimmt aber nur wenn die Abstimmung dies auch zulässt, ist also nur in gewissen Grenzen einigermaßen Gültig.


    Letztendlich ist es ja: kältere Luft = mehr Sauerstoff pro Volumen = es kann mehr Benzin eingespritzt werden = es entsteht mehr Leistung


    kältere Luft alleine bringt also nicht wirklich etwas, es sei denn die Abstimmung begünstigt dies von vornherein, wie z.B. die Serienabstimmung. Bei einem bereits optimalen Kennfeld bringt mehr Sauerstoff sogar weniger Leistung.


    Bei Turbomotoren sieht das etwas anders aus...


    Die Effizienz des LLK hängt sehr vom LLK selber ab, kann daher nicht pauschal beantwortet werden. Die Effektivität ist auch nicht in °C zu messen sondern in % und hängt daher auch noch von der Temperatur der Einlassluft ab.

    Hi,


    also die Prozentzahlen beziehen sich jetzt auf Turbo's, ich denke da ist die Abweichung etwas größer als bei Saugern weil die Veränderung der Motortemperaturen von Lauf zu Lauf je nach Leistung größer sind. Ich schätze aber mal das 3-5% durchaus auch bei Saugern im normalen Bereich liegen mit dem man unabhängig von der eigentlich (die kommt ja noch dazu) Prüfstandtolleranz rechnen muss.


    Ich für meinen Teil seh das aber so, ein Prüfstand ist gut, aber man sollte nicht jedes PS auf die Goldwaage legen. Letztendlich kommt es beim Tuning doch drauf an ob das Auto schneller wird oder?! Ich würde daher die effektivität meiner Tuningmaßnahmen z.B. an 1/4 Meilen Endgeschwindigkeiten, Beschleunigung von 100-200 Km/h oder 80-160 Km/h oder was auch immer festmachen.


    Wenn ich mir z.B. mal angenommen den neuen Super-Duper-Über-mega neuen Krümmer XYZ gekauft habe, der hat z.B. 500 Euro gekostet und ich bin damit 0,1 Sek. schneller von 100 auf 200 Km/h, dann muss ich mich nur fragen, war es das wert?!


    Natürlich gibts auch da Messtolleranzen bei dieser Art der Messung, aber wir leben in einer Welt voller Naturgesetze, und da gibt es sowas wie absolute immer gleichbleibende Leistung nicht... jeder Motor, egal wie gut, hat seine guten und schlechten Tage und macht mal mehr, mal weniger Leistung, das ist ganz normal und nichts worüber man sich sorgen machen sollte.


    Gruß
    Malte.

    Zitat

    Original von Bluegreenwolf
    ausserdem kann er dann nicht die ventile vollöfnen-desshalb habe ich vermutlich nicht die volle leistung.


    Ich nehme an mit "Ventile" meinst du die ganz normalen Ein- und Auslassventile des Zylinderkopfes oder sprichst du jetzt von irgendwelchen anderen Ventilen?
    Denn die Öffnungszeit und der Hub werden mechanisch durch die Nockenwellen vorgegeben und haben nichts mit der Temperatur zu tun. Es sei denn du hast ein Vtec Problem, aber das fällt wohl kaum unter zu hohe Ansauglufttemperaturen...


    Um was für ein Auto gehts denn eigentlich genau? Wenns ein K-Serie Motor ist käme ja u.U. noch das Cam-Timing hinzu, evtl. hast du ja das gemeint.


    Unter welchen Bedingungen wurden die Messungen denn gemacht? Ich habe die Erfahrung gemacht das sobald externe oder Motorparameter abweichen, es zu schwankungen von 7-10% durchaus kommen kann.


    Der Thread zeigt mal wieder super deutlich welches Gottvertrauen die Welt in das Messwerkzeug Prüfstand setzt. :D


    Gruß
    Malte.

    Zitat

    Original von orca
    Ich finde nicht, dass aufgrund der gesteigenen Leistung Rückschlüsse auf die Genauigkeit der Gemischmessung gezogen werden können. Der Motor läuft nicht mehr so mager, ober aber nicht mehr zu mager läuft sagt das nicht aus.


    Yep, seh ich genauso

    Hi,


    auch wenn das Bild arg klein ist und man die Werte kaum erkennen kann, (könntest du mir evtl. vielleicht auch per Mail mal ne Full-Size Version zukommen lassen?) sieht es mit dem zweiten doch deutlich besser aus.


    Der Drehmomentverlauf Zeigt auch, mal ganz unabhängig von den Gemischdaten das es dem Motor zu gefallen scheint.


    Denke also das man so durchaus erstmal rumfahren kann ohne Probleme zu bekommen. Evtl. noch einen Tick fetter um auf Nummer sicher zu gehen.


    Bei den AFR Werten ist er mit der Grundienstellung schon recht mager gelaufen wenn ich die Zahlen richtig gedeutet habe (ist wie gesagt schwer zu lesen) wobei hier natürlich wieder die Position der Sonde eine Rolle spielt. Wenn da im ESD gemessen wurde, muss auch die Blaue Messung nichts negatives bedeuten. Nichts desdo trotz ist ja die zweite Messung auch Leistungstechnisch deutlich besser, so das es in dem Fall egal ist weil das Ergebnis ja für sich spricht. <thumbsup>


    Soviel jedenfalls von mir dazu ;)


    Gruß
    Malte.

    Bisher noch nicht, weil das bei den Turbos nicht geht wegen zu hohen Temperaturen im Krümmer. Da würde die Sonde wegbruzeln :-)


    Technisch wäre das möglich, aber lohnt kaum. Da Kosten / Nutzen nicht besonders gut stehen.


    Wenn wir eine 100% Applikation machen (die bisher aufgrund der Kosten und des Zeitaufwandes niemand hat haben wollen) dann wird auch die individuelle Zylinderfüllung berücksichtigt. Wie das aber genau funktioniert, kann ich hier in der öffentlichkeit nicht sagen ;-) Es gibt aber bessere und vorallem preisgünstigere Möglichkeiten als die Lambdasonde in jedem Zylinder.


    Ist aber ein anderes Thema, deswegen will ich den Thread hier nicht weiter zumüllen. Können gerne privat da mal drüber reden wenn du Interesse hast.


    Gruß
    Malte.

    Hi,


    also ich hab mir die Webseite mal angesehen. Zum Prüfstand gibts absolut nichts zu meckern, nettes Teil :-)
    Was die Lambdamessung angeht, so nehme ich jetzt einfach mal an das er von die entsprechende Telemetrie vom Prüfstand verwendet und laut Hersteller, ist das eine ganz stink normale Lambdasonde. Wenn er also nichts anderes verwendet, von dem ich bisher nichts weis, ist es nichts besonderes. Nicht schlecht, aber eben auch kein Wunderwerkzeug.


    Wenn er dann tatsächlich im ESD misst, kommts drauf an ob du nen Kat hast oder nicht. Die Werte für MIT KAT hab ich leider nicht im Kopf, ohne Kat wäre es IMHO vertretbar, man sollte dann aber einberechnen das die Sonde ca. 1 Punkt zu mager misst, ist aber dann in jedem fall auf der sicheren Seite des Fehlers.


    Wie es mit Kat aussieht muss ich genau nachsehen, habs irgendwo stehen. Ich persönlich würde dem aber nicht trauen, da der Kat def. ein nichtlineares Verhalten mit einbringt was auf dessen Temperatur beruht und man somit den Fehler nie genau abschätzen kann. Für eine Tendenz ist das ok, für eine exakte Abstimmung würde ich es aber lassen und stattdessen lieber mit einer Sonde im Krümmer arbeiten.


    Gruß
    Malte

    Was zuallererst einmal geklärt werden sollte, ich denke da wird Orca zustimmen, ist den genauen Messaufbau zu kennen (mir ist der bisher jedenfalls nicht 100%ig klar) und die verwendeten Messgeräte zu kennen. Dann erst ist wirklich eine Aussage möglich ob die Messung korrekt oder evtl. anfällig für Fehler ist. Letztendlich ist das ja jede Messung, es ist immer nur die Frage wie groß der Fehler ist und bis wohin mal den Fehler akzeptiert. Eine 100%ige Messung gibt es nirgendwo.


    Was die Bemerkung mit dem Marketing angeht, die konnte ich mir nicht verkneifen, ich bitte dafür um entschuldigung wenn ich damit zu nahe getreten bin. Mir fällt nur immer wieder auf das, gerade wenn Kritik geäussert wird wie hier von Orca, viele immer mit irgendwelchen tollen Markennamen oder angeblichen Wundermessgeräten die absolut perfekt zu sein scheinen und von Leuten bedient werden die 100 Jahre Erfahrung haben gesprochen wird ohne aber wirklich genaue Informationen über das Messsystem zu haben.
    Von daher gebe ich auf solche Aussagen persönlich nicht viel, das war es was ich mit meinem Kommentar zeigen wollte. :-)


    Wenn also wirklich ein gutes Messsystem zum einsatz kommt, wird es kein Problem sein entsprechende Datenblätter zu bekommen und den genauen Messaufbau zu erhalten, wer das nicht bieten kann, der hat auch kein Wundermessgerät oder schlicht etwas zu verbergen, so einfach ist das.


    Aber ich will wie gesagt, keine Grundsatzdiskussion über Messtechnik hier auffahren. Aber vielleicht hilft es ja, wenn wir die Umstände kennen, die Qualität der Messung besser einschätzen zu können.


    Gruß
    Malte.

    Zitat

    Original von Kamikaze
    Die Messungen bei Oskar werden auf einem Top - modernen Prüfstand vorgenommen per Tynojet Rial Time ( Restsauerstoffanalyse ) mit extrem schneller Reaktionszeit , d.h. korrigiert vortlaufend noch wärend dem hochdrehen ;).


    Somit ist das zu mager laufen sehr wohl nachweisbar...


    Gibts dazu auch ein paar genauere Daten oder ist das wieder nur Marketing?
    Aber ich muss Orca schon recht geben, das einzige wirklich aussagekräftige ist eine entsprechende Breitband Lambdasonde im Krümmer bzw. Downpipe.


    Alles, und sei es noch so toll und exakt was hinten am ESD misst, misst nur noch müll, zumal wenns nach dem Kat ist, dann kann man das Ergebnis vollends in die Tonne treten. Ohne Kat zeigts aber auf jeden fall zu marger an.


    Gruß
    Malte.


    PS: Soll keine mega Diskussion auslösen, wollte nur mal meine Meinung dazu kund tun.

    Steht die Felge nicht bei kleineren ETs weiter nach innen, d.h. der Abstand vom Flange zur Mitte der Felge ist doch dann geringer.


    Somit müsste ich doch eigentlich probleme bei größeren ETs haben weil die Bremsscheibe und Sattel dann mehr zum äusseren Rand der Felge steht oder verpeil ich da gerade was?


    Gruß
    Malte.

    Ich fahre ne 325x28mm 6-Kolben. B32-6 ist die Sattelbezeichnung glaub ich wenn ich das richtig im Kopf hab.


    Bin mir aber nicht sicher obs Standard oder von damals noch irgend n Custom Zeug ist... evtl. werd ich aber auch auf die neuen Sättel wechseln je nachdem was das Revidieren kostet.


    macht mir ja zumindest schonmal Mut...


    Letztendlich werd ich um probieren nicht umher kommen glaub ich.


    Gruß
    Malte.