Was zuallererst einmal geklärt werden sollte, ich denke da wird Orca zustimmen, ist den genauen Messaufbau zu kennen (mir ist der bisher jedenfalls nicht 100%ig klar) und die verwendeten Messgeräte zu kennen. Dann erst ist wirklich eine Aussage möglich ob die Messung korrekt oder evtl. anfällig für Fehler ist. Letztendlich ist das ja jede Messung, es ist immer nur die Frage wie groß der Fehler ist und bis wohin mal den Fehler akzeptiert. Eine 100%ige Messung gibt es nirgendwo.
Was die Bemerkung mit dem Marketing angeht, die konnte ich mir nicht verkneifen, ich bitte dafür um entschuldigung wenn ich damit zu nahe getreten bin. Mir fällt nur immer wieder auf das, gerade wenn Kritik geäussert wird wie hier von Orca, viele immer mit irgendwelchen tollen Markennamen oder angeblichen Wundermessgeräten die absolut perfekt zu sein scheinen und von Leuten bedient werden die 100 Jahre Erfahrung haben gesprochen wird ohne aber wirklich genaue Informationen über das Messsystem zu haben.
Von daher gebe ich auf solche Aussagen persönlich nicht viel, das war es was ich mit meinem Kommentar zeigen wollte. :-)
Wenn also wirklich ein gutes Messsystem zum einsatz kommt, wird es kein Problem sein entsprechende Datenblätter zu bekommen und den genauen Messaufbau zu erhalten, wer das nicht bieten kann, der hat auch kein Wundermessgerät oder schlicht etwas zu verbergen, so einfach ist das.
Aber ich will wie gesagt, keine Grundsatzdiskussion über Messtechnik hier auffahren. Aber vielleicht hilft es ja, wenn wir die Umstände kennen, die Qualität der Messung besser einschätzen zu können.
Gruß
Malte.