Beiträge von malteee8

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Original von hondaapi
Ebenso die Beschleuningungen zwischen den einzelnen Kurven und die verdammt späten Bremsungen haben mein Weltbild ein klein wenig verändert...
Ich werde heute beim Strassenbauamt mal beantragen das man uns hier auch Berge hinbaut, denn das macht weit mehr Spass und Eindruck als hier von 0-200 auf der Gerade zu beschleunigen.

Gleichzeitig hat es mich aber darin bestätigt die Umbauten mehr und mehr als ein "Gesamtkonzept" zu betrachten...und endlich mal an meinem eigenen Auto weiterzubauen.

Also als ich das gelesen habe musste ich schon ein bisschen schmunzeln. Denn das ist genau das, was ich seit geraumer Zeit schon sage. Unterschiedliche Einsatzgebiete erfordern halt auch unterschiedliche Konzepte und Ansichten.

Ich kann gut nachvollziehen was du erlebt hast, denn mir geht es hier im Taunus ähnlich. In der Schweiz gibt es vermutlich noch härtere Passstraßen aber das geradeausahren einfach langweilig ist, war mir vorher schon klar :-)

Ich denke jetzt verstehst du auch das Konzept hinter meinem Auto ein wenig besser

@Cyril: Ich wünsche dir viel Spaß mit deinem Auto, hoffe das alles heil bleibt und das du vorallem das Auto ganz lässt. Fährt sich jedenfalls sehr sehr schön.

Gruß
Malte.

Das ist richtig, trotzdem halte ich Basemaps für verschwendete Zeit. Ich habe es mehrere male ausprobiert und bin letztendlich der Überzeugung das eine Basemap mehr Arbeit macht (oder zumindest vom Ergebnis schlechter ist bei gleicher Zeit) als ein sauberer Neuaufbau ohne Basemap.
Weil auch bei einer Basemap müssen die Grundeinstellungen jedes mal fast komplett neu gemacht werden, das ist einfach so. Zumindest wenn hinterher was anständiges bei rauskommen soll. Es sei denn die Basemap hat quasi Serienqualität, dann sieht das anders aus. Aber dann ist es für mich eigentlich auch keine Basemap mehr.

Das muss aber letztendlich jeder Tuner selber entscheiden. Nur das Argument, ich nehm ne Basemap von einem vorherigen Projekt, um dann nur noch mal eben schnell ein paar Anpassungen machen zu müssen um auf dem optimum zu sein, ist grundweg falsch.
Wenn jemand mit ner Basemap für sich eine bessere Startbasis hat als mit einem Serienkennfeld, ist das seine Wahl, trotzdem sollte man drauf achten das trotzdem nicht weniger Zeit investiert wird weil sonst geht das in jedem Fall zu lasten der Qualität (so ist zumindest meine Meinung)

Was die Serienhersteller betrifft hast du recht, aber ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, das bisher auch alle unsere Kunden dies stillschweigend irgendwie mehr oder weiger verlangen. Da gibt sich keiner mit dem Argument zufrieden: "hast halt jetzt n Rennauto (oder whatever) und kannst desalb nicht mehr alles damit machen". Sagen tun die Leute viel, aber wenn es dann ernst wird, bleibt doch fast jeder konservativ. :-) Von daher gelten für Tuner meiner Meinung nach ähnliche (wenn auch nicht ganz so krasse) Bedingungen wie für Serienhersteller.

Das Vorurteil das ne Basemap was ganz tolles und nahe am optimum ist hält sich echt arg hartneckig

Aber wir driften schon wieder ab... vielleicht sollte man dazu mal ein exta topic aufmachen?!

Gruß
Malte.

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Original von tripleP
Wie erklärst Du Dir das es möglich ist mit den identischen Teilen einen Kraftstoffunterschied von bis zu 35% geben kann?

Naja 35% ist ein Extremfall, aber so 10-15% sind eigentlich schon die Regel. 0% oder ganz geringe Abweichungen hatte ich bisher noch keine gesehen!

Das ist ein super komplexes Thema :-) Kurz gesagt, weil bisher kein Tuner dieser Welt die nötige Zeit investiert die dafür nötig ist eine Abstimmung so aufzubauen das die Setupschwankungen ausgeglichen werden können und man ein und das selbe Programm wie in einem Serienfahrzeug immer und immer wieder verwenden könnte ohne das es zu diesen Schwankungen kommt.

Dazu kommt noch, das bei Tuningteilen und Tuningarbeiten meist nicht mit der nötigen Präzision gearbeitet wird, was zu enormen Streuungen kommt (ähnlich der Serienstreuung, nur eben viel größer)

Da kann man sich ja mal persönlich drüber unterhalten, das ist glaube ich einfacher als hier im Forum :-)

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Original von orca
Sicher, wenn man die Basemaps einmal hat und auch Erfahrung mit dem K20, dann gehts schneller.

Grundsätzlich korrekt Orca, aber mit oben genanntem stimme ich dir nicht ganz zu. Ich persönlich habe aus vielen identischen und ähnlichen Setups die Erfahrung gemacht das selbst das Programm von einem identischen Vorgänger nicht passt. Zumindest wenn es eine Basemap ist, die in wenigen Tagen und nicht in Monaten oder Jahren Entwicklung entstanden ist.

Ich verwende deshalb grundsätzlich niemals ein bereits bestehendes Programm für ein ähnliches Fahrzeug so wie es viele andere tun. Ich finde es sauberer und für mich meist weniger Arbeit mit einer sauberen MAP komplett neu anzufangen als irgendwas vorhandenes wieder gerade zu biegen.

In ein paar Basics orientiere ich mich am Original um den ersten Start so gut es geht hin zu bekommen aber der Rest ist alles jedesmal komplett neu und teilweise auch komplett anders.

Ich habe schon Autos mit identischen Setups gehabt (wohlgemerkt beide von uns gebaut, also gleiche Qualität und wirklich identische Teile) und da gab es abweichungen von bis zu 35% in der nötigen Kraftstoffmänge :-) Wer da von einer guten Basemap redet gehört geschlagen... man weis halt vorher nie was rauskommt, daher halte ich sowas (sofern es nicht wirklich richtig entwickelt wurde wie bei einem Serienfahrzeug) für sehr gefährlich.

Aber das nur am rande, ist ja eigentlich offtopic.

Gruß
Malte.

Also K-Pro sollte normal eigentlich nicht das Problem sein, dann würde ich mal sagen hatte der Typ auf dem Prüfstand keine Ahnung... aber das ist halt immer das Problem wenn man für verschiedene Dinge zu verschiedenen Leuten geht.

Wenn du das K-Pro von Idol hast und dann mit ihm auf dem Dyno warst (so hab ich es verstanden) und er dann da meinte das man es nicht abstimmen kann würd ich da mächtig druck machen, denn das geht in meinen Augen nicht. Kann ich aber von hier nicht beurteilen weil ich ja nicht genau weis was gelaufen ist.

Ich weis nur soviel, ich würde ein K-Pro (komplett) niemals an ein oder zwei Tagen abstimmen. Dazu ist die K-Serie ECU viel zu komplex wenn man es WIRKLICH richtig machen will.

Mag sein das es viele gibt die sowas an einem Tag oder Nachmittag machen aber in meinen Augen sind das dann nur kleine Anpassungen oder eben hingehuddelt das eben das eine Dynosheet was am ende rauskommt für den Kunden schön aussieht.

Ich weis das klingt provokativ, weil ich damit indirekt ättliche K-Pro Tuner angreife, aber ich weis meiner Meinung nach wovon ich spreche. Selbst mit einem Dyno ist das ein Arsch voll arbeit (gerade bei größeren Setups - spätestens jedenfalls bei Turbo oder Kompressor - bei denen ein K-Pro meiner Meinung nach erst richtig Sinn macht). Falls jemand sich aufgrund meiner Aussage auf den schlips getreten fühlt, darf er mich gerne praktisch vom Gegenteil überzeugen, vielleicht gibt es ja Leute die so viel krasser sind als ich und die das alles an einem Tag schaffen, ich kann das jedenfalls nicht, bzw. will mir dafür auch die nötige Zeit nehmen.

Wieso das Auto so wenig Leistung macht, kann an vielem liegen, ich denke jedenfalls das je nach Setup die Stock Map vom K-Pro nicht 100%ig passt...

Gruß
Malte.

Was hat dir dein Hondahändler denn genau erzählt?

Ich mein zwischen der grundlegenden Funktionsweise von i-Vtec, nämlich das das besondere daran das variable Einlassnockenwellen Timing ist, sollte er schon bescheid wissen. Schließlich wäre es schwer sowas zu reparieren oder Fehler zu finden wenn man sich noch nichtmal darüber im klaren ist das die Nockenwelle vom Steuergerät verstellbar ist.

Ob nun aber das Steuergerät irgendwelche Adaptionswerte verwendet oder in welcher Weise das stattfindet ist für seinen Job eher unwichtig.

Wie schon gesagt, ich denke du erwartest da von einer Werkstatt (und mehr ist sie nicht, auch wenn Honda draufsteht) mehr als sie eigentlich ist. Sie soll dein Auto reparieren, mehr nicht. Gerade wenn es um Steuergeräteaktionen oder Internals geht, sind die sogar bewusst vom Hersteller im Dunkeln gelassen. Wenn etwas defekt ist, ist das Steuergerät für die eine Black-Box die im zweifel für viel Geld getauscht wird. Oder es werden Logs vom Steuergerät ausgelesen und an Honda direkt geschickt und die machen dann die Auswertung. Die Werkstatt bekommt davon i.d.r. nichts mit und das ist von den Herstellern durchaus gewollt.

Letztendlich geht es da auch um Know-How sicherung im Bezug auf die Konkurenz.

Gruß
Malte.

Mal ganz im Vertrauen (das bezieht sich jetzt nicht nur auf Honda Werkstätten und Meister/Mechaniker) aber die Mechaniker oder Meister in den Werkstätten haben von den wirklichen technisch Hintergründen und Funktionen meist sehr wenig bis garkeine Ahnung. Die wissen wie sie ein defektes Teil diagnostizieren und reparieren bzw. austauschen können.

Von daher ist es garnicht nötig das die wissen wie die dinge im Detail technisch funktionieren und wieso bestimmte Dinge so gelöst wurden.

Wenn man wirklich fundiertes Wissen darüber bekommen möchte, muss man sich mit einem Entwickler unterhalten der die physikalischen Grundlagen beherrscht.

Sicher gibt es auch KFZ Meister oder Mechaniker die einen höheren Horizont haben, das dann aber meist nur aus persönlichem Angagement und nicht weil es ihr Berufsbild benötigt oder sie die entsprechende Ausbildung bekommen haben.

Die Werkstätten und ihre Angestellten sind das unterste Glied in der Entwicklungskette eines Fahrzeugs.

Gruß
Malte.

Ich glaub da liegt ein missverständniss über die Funktionsweise des i-Vtec Systems vor.

Im Grunde ist es ein normales Vtec system, welches bei einer gewissen Drehzahl (die ist je nach Last variabel) zwischen den zwei Nockenwellenprofilen umschaltet. Genauso wie z.B. beim B16 oder B18 auch schon.

Das besondere am i-Vtec ist, das zudem noch die Einlassnockenwelle zwischen 25 - 50 Grad verstellbar ist. Quasi wie ein Verstellbares Nockenwellenrad, nur das es eben nicht eine Stellung hat sondern von der ECU on-Demand verstellt werden kann.
Diese Verstellung ist in zwei Kennfeldern hinterlegt die jeweils für LowCam und HighCam last und Drehzahlabhängig die Einlassnockenwellenphase verstellen.

Mit einem Mittel- oder Durchschnittswert oder dem Fahrverhalten hat das überhaupt nichts zu tun.

Gruß
Malte.

Von welchem Durchschnitt redet ihr hier eigentlich?! Ich kann euch irgendwie gerade nicht folgen :-) Oder ist steh mächtig aufm Schlauch.

Gruß
Malte.

Der Umschaltpunkt wurde von Honda schon mit bedacht gewählt... ihn umzusetzen bringt meistens keine Mehrleistung wenn keine anderen Nockenwellen verbaut sind.

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Original von orca
Die Belastung bei McPherson ist anders konzentriert als bei doppelten Dreiecksquerlenkern.

Damit hat du natürlich recht :-) Danke für den Link!

Ja mag sein... ich halte grundsätzlich nicht viel von der "Honda ist die Macht" Philosophie... klar gibts bessere und schlechtere und Honda ist sicher nicht schlecht, aber alle kochen sie mit dem gleichen Wasser

Ich hab wie gesagt auch noch nichts davon gehört, aber wenn ich mir die Aufhängung vom EE8 mal so ansehe und sie dann mit der von besagtem Rennauto vergleiche (wohlgemerkt die Verstärkte) dann ist da doch ein eklatanter Unterschied :-)

Aber wenn alle so positiv eingestimmt sind werd ichs wohl einfach mal drauf ankommen lassen :-) Ist ja eh noch was Zeit bis dahin...

PS: Kennt jemand nen Laden wo man Slicks für die Rundstrecke in 17" kaufen kann? also kein Drag-Slicks.

Gruß
Malte.

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Original von Swyt
*überdruckventil am zylinder montieren*

Es mag dich jetzt wundern, aber sowas gibt es wirklich :-) Kann nur niemand bezahlen Aber auch hier hat man wieder das Problem mit der Geschwindigkeit, das ganze geht nur zuverlässig bis ca. 6000rpm... kannst ja mal ausrechnen wieviel Zeit dem Ventil bei 8000rpm bleibt um den Verbrennungsdruck von einer Verbrennung abzulassen und dann wieder zu schließen

Hab mir gedacht das du neugierig bist :-) Die exakte Erklärung ist etwas lang um das hier nieder zu schreiben. Aber in der Kurzfassung:

Die Elektronik selber ist schon schnell genug, um auch bei hohen Drehzahlen eine Regelung der Zündung durchführen zu können. Daran liegt es nicht. Das Problem ist, das die Motoren ab ca. dem Vtec Schaltpunkt extrem laut werden und dann genau das gleiche Geräusch (für den Klopfsensor gleich) Erzeugen wie ein Klopfendes Signal. Darum lässt sich klopfen bei hohen Drehzahlen nicht exakt erkennen und die Regelung wird vorsichtshalber abgeschaltet.

Mit deiner letzten Aussage hast du 100% recht, ein Klopfsensor verhindert kein Klopfen, sondern erkennt es und die ECU steuert dann dagegen so das dieser Zustand möglichst kurz nur entsteht. Trotzdem treten dann je nach Drehzahl bis zu 50 Klopfende Verbrennungen auf die natürlich auch einen enormen Druckanstieg zur Folge haben der auf lange Sicht oder gerade bei Vollast natürlich schädlich ist.

Das Problem einer Klopfenden Verbrennung ist, das sie sich nicht ankündigt, wie z.B. ein mageres Gemisch durch seinen Trend, sie ist einfach auf einmal da. Zwar gibt es da auch verschiedene Intensitätsstufen von Klopfen aber jede Form ist Schädlich für den Motor, die eine nur mehr, die anderen Weniger. Würde man aber einen Motor auch nur leicht klopfen lassen, dies aber über einen Zeitraum von mehreren Stunden, würde auch er daran im wahrsten sinne des wortes zerbrechen.

Hoffe das war erstmal erklärung genug :-) Das Thema ist leider sehr komplex, da muss man in Foren immer abstriche machen :-( Aber falls man sich mal trifft, können wir gerne bei einem Bierchen mal ausführlich darüber reden.

Gruß
Malte.

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Original von Swyt
ich halte das für ziemlich fahrlässig was du da deinem itr antust. Der Klopfsensor regelt zum einen nur bis zu einer gewissen drehzahl(nachher kommt die elektronik gar nicht mehr so schnell mit um noch einfluss zu nehmen) und zum anderen wenn der sensor wirklich reagieren muss ists bereits kritisch da die kräfte in der brennkammer durch die frühzündung falsch auf die ganze mechanik wirken.

Dem kann ich mich nur anschließen, wegen den paar Cent sollte niemand seinen Motor bewusst so einer Gefahr aussetzen, schon garnicht wenn man damit auch noch schnell fahren möchte. Wer im Teillastbereich schön durch die Stadt zukkelt, da ists egal aber wer auch mal Vollast Autobahn oder gar Rennstrecke fährt, sollte das lieber lassen. Es gibt zwar eine Sicherheitsreserve ab Werk aber Honda hat sich schon was dabei gedacht das 98 Oktan der Standardkraftstoff ist.

Die Aussage ist nebenbei, technisch nicht 100% korrekt, aber die Erkentniss ist die selbe.

Gruß
Malte.

Ob es auf Dauer schädlich ist, kann man erst sagen wenn man weis was für einen Fehlercode du nun hast... den solltest du dann mal auslesen.

Generell halte ich aber nicht viel davon mit einem fehlerhaften Motormanagement herum zu fahren. Bei kleinen Fehlern passiert zwar i.d.r. nichts aber die Effektivität, sprich Spritverbrauch leiden doch meist.
Oder würdest du gerne dauerhaft mit nur 3 Radmuttern durch die Gegend fahren und dich dabei wohlfühlen?!? ich nicht :-)

Wie gesagt, wenn dir das jemand eingebaut hat, würd ich da hin gehen und ihn den Fehler suchen lassen bis alles perfekt läuft. Das ist dein gutes Recht, ansonsten werf ihm das Teil vor die Füße.
Ist eh ne Frechheit das dich jemand so damit hat wegfahren lassen und sich nicht dafür schämt dir das Teil so stümperhaft eingebaut zu haben. Sorry aber sowas geht garnicht.

Ich persönlich würd das Teil verkaufen und das Geld sinvoller investieren, z.B. in ne gescheite Abstimmung. Da hast du deutlich mehr von und auch keine unnötigen Fehlercodes :-)

Gruß
Malte.

Das ist klar... mir gings eher um folgendes:

Bezieht sich jetzt zwar nicht auf Honda, sondern auf ein Auto aus dem VW Konzern aber prinzipiell kochen die ja mit dem gleichen Wasser :-)
Ich kenne ein Rennteam welches in der VLN mitfährt (Nürburgring Nordschleife - Langstreckenrennen) nachdem die mit Slicks unterwegs sind und dann auch noch aerodynamisch am Abtrieb gearbeitet haben hats denen beim Anbremsen aus ca. 180Km/h mal die Aufhängung komplett verbogen weil die Serienteile die Belastungen des Anpressdrucks, bzw. der Slicks dann nicht mehr mitgemacht haben... sowas in der Art könnte ja auch bei unseren Hondas passieren und da ich dazu wenig Erfahrungswerte habe wollte ich mal um die grundsätzliche Belastbarkeit der Teile fragen :-)

Das Verschleiß auf der Rennstrecke, egal wie immer exorbitant hoch ist, ist klar und auch garkein Thema, nur wenn es einen Querlenker verbiegt, hat das nichts mit Verschleiß sondern nur mit Materialschwäche in Relation zur Belastung zu tun... darum gings mir eher...

Aber danke für eure Einwürfe :-)

Gruß
Malte.

Die Motorkontrolleuchte geht normal beim Neustart aus, auch WENN Fehler gespeichert sind! Wenn sie jedes mal wieder angeht, hast du einen dauerhaften Fehler oder einen Schwerwiegenden Fehler der Abgasrelevant ist und permanent besteht.

Egal ob das Teil bei dir richtig angeschlossen ist, irgendwas ist faul damit, dieses Verhalten ist definitiv NICHT normal - wenn du für den Einbau bezahlst hast, würd ich ihm das Teil um die Ohren hauen.

Wenn ein Fehler im Speicher ist, sollte man den mal löschen und schauen ob er wieder kommt. Jedenfalls solltest du fahren können ohne einen Fehlereintrag zu bekommen, ansonsten hat derjenige der das Teil eingebaut bzw. eingestellt hat gepfuscht oder das Gerät ist schlichtweg nicht an diesem Fahrzeug betreibbar. Wobei letzeres eher untypisch ist für die Funktionsweise der Apexi's.

Also Fehlercodes sind DEFINITIV NICHT NORMAL, egal was du machst, solange du es richtig machst.

Ein Notmodus (je nach Fehlercode gibts da abstufungen) ist bei normaler Fahrweise auch nicht schädlich. Wenn man damit aber heizen tut, kann das sehrwohl zu erhöhtem Verschleiß führen, da der Motor damit meist (ebenfalls je nach Art des Fehlers) extrem Fett läuft und es auf dauer zu auswaschungen der Zylinderwände kommen kann.

Ich versteh ehrlichgesagt eh nicht wieso jeder auf diese scheiß Piggyback's steht... der BlingBling faktor ist eben doch wohl sehr groß. Ich hab diese Teile schon vor Jahren aus meinem Auto verbannt.

Nur ein Beispiel: Den Vtec Schaltpunkt oder auch das Gemisch muss man nur bei größeren Mods def. ändern (Vtec sogar eigentlich erst bei Nockenwellen). ansonsten ist die Sicherheitstolleranz der Seriensteuergeräte groß genug damit nichts passiert. Hat man dann andere Nockenwellen, ändert sich nicht nur das Gemisch sondern auch die Zündung und die ist mit einem Apexi auch nicht einstellbar, ganz im Gegenteil, ein Apexi schadet dem meistens dann auch noch, je nach Einstellung.

In diesem Fall ist eine exakte Abstimmung das einzige was wirklich sinn macht, da nur damit wirklich alle Paramter exakt eingestellt werden können und dann muss man auch im Nachhinein nicht mehr am Vtec Schaltpunkt herumfummeln. Einzig das "coole" Display bleibt.

Für den Preis eines solchen Apexis bekommt man schon fast ne gute individuelle Abstimmung...

Das soll jetzt keine Werbung sein, gibt ja ausser mir auch noch genug andere, aber das solltet ihr vielleicht mal überdenken. Wenns nur für die Show ist, ist das was anderes, da soll ja jeder machen was ihm gefällt und cool sehen die Dinger ja schon aus aber wenns um die Funktion geht, ist es ziemlich veraltete und stümperhafte Technik. Das ist zumindest meine persönliche Meinung dazu.

Wenn er zu Mager läuft und man sich noch keine Abstimmung leisten will, sollte man lieber über nen Benzindruckregler nachdenken, der hat zumindest keine negativen Auswirkungen auf Zündung und behebt das Problem (kurzzeitig) auch. Langfristig bin ich auch kein Fan davon aber ich finde es allemal besser und günstiger für eine Zwischenlösung als ein Apexi.

Gruß
Malte.

Hallo,

wer hat Erfahrungen mit Slicks (oder Semislicks) im Rennstreckeneinsatz und der Haltbarkeit der Serienfahrwerskteile (Lenkung, Achsschenkel, Lager, Antriebswellen etc.)

Gerade bei hohen Kurvengeschwindigkeit sind die Kräfte die durch einen Slick auf die Fahrwerksteile (nicht nur Dämpfer) übertragen werden ja extram viel größer als bei einem Straßenreifen... wie siehts hier mit der Haltbarkeit aus?

Wo sind die Schwachstellen? und gibt es ggf. verbesserte Teile die das Problem beheben?

Auch positiverfahrungen sind gerne gesehen :-)

Gruß
Malte