Beiträge von Tomcat

    Hey Nis


    Nimm einige der Antworten bloss nicht krumm. Es sind nur gut gemeinte Ratschläge. <thumbsup>


    Auch wenn es Dir nicht bewusst ist, so steckst Du Dich selber mit der Gestaltung Deines 'S' in eine bestimmte Schublade. Darauf hat ja Martin (Dark_Arrow) schon hingewiesen. Tatsächlich tut man sich bei den 'S'-lern etwas schwer mit der "Möchtegern-Fast & Furious-Fraktion". Vielen wäre lieber, der 'S' wäre nicht in der Form auf der Leinwand erschienen und ein Geheimtip geblieben.


    Puristen würden allerdings auch Martin und mich dafür schlagen, dass wir einen Heckflügel draufgemacht haben... :D



    Marco
    Dich kennt man ja schon von unterwegs und aus den Foren und weiss, dass Du gut informiert bist und Dich sehr bewusst für Dein Projekt entschieden hast. Selbst wenn die Pässefahrttauglichkeit dann gewisse Einschränkungen erleidet. Von der top Umsetzung und den hochwertigen Teilen ganz zu schweigen. Darum verfolgen hier und bei s2k.de viele Dein Projekt mit Interesse und Freude.


    ich stimm dir aber in diesem fall mal zu, dass es unverhältnismässig hart ist! die frau ist mit der tatsache, dass sie ein kind getötet hat, sicherlich genug bestraft...


    Rechtlich ist es aber so, dass eine Verurteilung eben doch zu erfolgen hat, wenn der Tatbestand erfüllt ist. Das weitere ist dann eine Frage des Strafmasses. Da wird natürlich auch berücksichtigt, wie sehr sie selber unter dem Geschehenen leidet.

    Natürlich soll man sich nicht darauf verlassen, dass sich die anderen alle an die Vorschriften halten. Aber von der Gesetzeslage her darf man es. Beim Richter wird man es also schwer haben mit der Argumentation "der darf doch nicht einfach einbiegen - der sieht doch, dass ich mit 140 komme...".


    Mit zunehmender Erfahrung entwickelt man glücklicherweise ein Gespür für Situationen, in welchen z.B. der andere zufährt, obwohl er keinen Vortritt hat. Wenn ich das vermute, darf ich dann auch nicht einfach ungeachtet der Konsequenzen auf meinem Recht beharren. Soviel Verantwortung traut der Gesetzgeber den Fahrern zu!


    Also einerseits muss man mit Fehlverhalten der anderen rechnen, andererseits gibt einem das kein Recht, selber zu fahren wie Sau, weil die anderen ja doch mit aufpassen müssen.



    Die ganze "gute Fahrer - schlechte Fahrer"-Diskussion ändert nichts an der Physik. Und die sagt, dass der Bremsweg bei 80 km/h etwa 50 m und bei 140 km/h etwa 125 m beträgt. Das kann dann den Unterschied machen zwischen rechtzeitigem Stillstand und Aufprall mit rund 100 km/h. Und dass das ein für alle mal klar ist: das kann den Unterschied ausmachen zwischen Leben und Tod. Und es gibt keinen "Neues Spiel starten"-Button!


    Wenn man - wie meistens - Glück hat, ist die Konsequenz von zu schnellem Fahren halt eine Busse oder der Lappen ist mal weg. Wenn man Pech hat, muss man sich vor Gericht vom Experten vorrechnen lassen, dass die Leute im anderen Wagen noch leben würden, wenn...


    Es liegt in der Verantwortung jedes einzelnen. Er sollte sich einfach der möglichen Konsequenzen bewusst sein.



    Noch was zum S2000: Ich sehe das überhaupt nicht so, dass man einen solchen Wagen schon fast zwangsläufig über 100 km/h scheuchen müsste. Im Gegenteil! Im offenen 'S' mit Drehzahl im VTEC-Bereich hast Du nämlich viel eher das Gefühl, schnell unterwegs zu sein als mit anderen Autos. Ein 5er-BMW z.B. schwebt bei 140 km/h öde dahin und du fragst dich, warum der Scheibenwischer so laut tönt. Selbst im Twingo meiner Mutter habe ich innerorts mehr Mühe die 50 einzuhalten als mit dem 'S'. Und wie schon oft gesagt wurde: mit dem 'S' willst du sowieso gar nicht geradeaus fahren...

    man gilt ja auch als Raser wenn man mal 140 Ausserorts auf dem Tacho hat (was bei einem sportlichen Auto schnell der Fall ist <holy>:D )


    Schon mal daran gedacht, dass sich die anderen Verkehrsteilnehmer (z.B. beim Einbiegen oder beim Berechnen, ob es zum Überholen reicht) darauf verlassen dürfen, dass Du mit maximal 80 - oder sagen wir praxisorientiert mal grosszügig 100 - daher kommst? <amkopfkratz>

    Der Staat spielt hier ja nur am Rande eine Rolle.


    Interessant finde ich viel mehr, dass dann vielleicht ein Privater (der Autohersteller) einem anderen Privaten (dem Versicherer) Daten über einen herausgibt, von denen man nicht einmal weiss, dass sie überhaupt erfasst werden. Und am Ende zieht einen der eigene Vertragspartner (eben der Versicherer) damit über den Tisch und verweigert die Leistung. <amkopfkratz>


    Da reden wir dann nicht von CHF 200 Busse, sondern vielleicht von Beträgen im fünf- oder sechsstelligen Bereich... <what>


    bei der zeitung arbeiten und nicht mal rechtschreibung beherrschen <rofl>


    ...geschweige denn Grammatik...

    Zitat

    Grossaufgebot von Polizei und Sanität rückten zur Unfallstelle aus.


    ...oder Logik...

    Zitat

    versorgte die leicht verletzte Beifahrerin [...] Beifahrerin erlitt einen Schock, blieb aber sonst unverletzt.


    <rotaeye>

    Ein vorbildlicher Vater... <what>



    Wieder mal eine Ausrede, die nicht funktioniert hat. :D