Beiträge von muron

    09er Polo 1.4 16V Comfortline, noch nicht der TSI Motor (zum Glück)! Seit August, 10000km, ohne Ölbedarf. Der 6R Polo ist für nen Kleinwagen m.E. gut verarbeitet und ruhig. Ich brauche in täglich für ca. 5km innerorts und 25 AB (mal 2). Verbrauch 5,5-5,8L/100km.
    Ünrigens, in den Polo passen sogar Ikea Pax Schränke ;-)Die 236cm langen ;-)

    Auch bei den Stuttgarter würde man fündig. Z.B. 2010er C-Klasse 250cdi, 2143ccm oder so, 204Ps). Wenns grösser sein muss gäbe es die E-Klassen mit grösseren Aggregaten... Kaum einer hat die Dinger ohne Xenon...

    Dass beim Elektorauto der entscheidende Faktor die Güte des Stroms ist (eigene Photovoltaik, Wasser oder Wind vs. Kohle), hatten wir glaube ich schon mehr als nur durchgekaut. Und dass Grenzen dann oft ungleich gezogen werden auch. Konsequenterweise müsste man sowohl die Vorketten für die Stromherstellung mitbilanzieren, als auch die Ölförderung und anschliessende Gewinnung von Bezin/Diesel. Zweiteres wird bei Vergleichen dann oft gleich mal "vergessen"...
    Ein 700ps Tesla sollte m.E. auch mit einem 700 pS Oberklassewagen verglichen werden, und nicht mit einem kleinen Benziner.

    Der Vergleich mit dem B180 ist leider schlicht aus Kostengründen so gemacht worden. Daimler erstellt immer nur für die Basisvariante öffentliche Bilanzen die geprüft werden (hier wars der B180, der Meistverkaufte). Und die externe Prüfung der Bilanzen Kosten einiges - der TÜV lässt sich die Prüfung gut bezahlen. Aber berechtigt ist dein Einwand zweifelsohne. Naja, ob Zweitauto oder nicht hängt vom Nutzungsprofil ab... Es gibt einige dennen reichen ca. 150km. Aber ja - Supercharger war zu Entwicklungszeit noch Tesla vorbehalten.


    Die Thematik Realverbrauch gegenüber NEFZ-Verbrauch besteht übrigens bei den Elektroautos genauso wie bei den Verbrennern... Gaaanz ganz grobe Handgelenksregel bei den Verbrennern ist ja +25%. Es gibt da auch eine umfangreiche Studie vom ICCT (hier die Kurzvabfassung vom Spiegel ). Wie stark die Elektroautos mehr kWh brauchen als zertifiziert ist wegen geringer Stichprobengrösse noch unklar. Fakt ist aber, dass Heizen, Klima, etc. alles ausserhalb der Erfassung liegt. Und im Winter heizt jeder im Elektro-Smart, der B-Klasse oder dem Tesla.

    Sodele, ich hab dann mal zugeschlagen. Eure Argumente ziehen... Wiederverkaufen kann ich einen Polo auch fast ewig, wenn es nicht gefällt. Und der Händler ist wohl seriös, betreibt seine Garage schon in der 3. Generation und bessert mir in seiner Karosseriewerkstatt noch die gröbsten Mängel raus. Der hat kein Interesse an schlechter Mundpropaganda. Uund ich hab mir mal gesagt keinen langweiligen VW...

    Ich mach da mal ein Schnitt rein ;-) Geht ja sehr hoch zu und her - und ich komm vom friedlichen Gurtenfestival...


    Wenn die Verarbeitung nicht gefällt im Tesla aber die Technik: Die Mercedes B-Klasse aus Stuttgart (inkl. Platz für die Family) beherbergt viel Technik aus dem Hause Tesla - bei deutscher Verarbeitungsqualität (man bedenke Daimler war an Tesla beteiligt). Ist halt ein Familienbomber, und sieht NICHT sonderlich futuristisch oder so aus wie der i3 aus München. *Werbung off* ;)
    Von der Strom-B-Klasse gibt es auch eine TÜV-geprüfte Ökobilanz, in der von der Rohstoffgewinnung, über die Nutzung bis hin zur Entsorgung des Fahrzeuges alles aufgenommen wurde. Dabei wird einmal mit europäischenm Strommix gerechnet und einmal mit Strom aus Wasserkraft für die B-Klasse Electric Drive. Zum Vergleich wird auch der B180 (der meistverkaufte Verbrenner) hinzugezogen... Aus bilanztechnischer Sicht, mit der Annahme von 160'000km Lebensdauerlaufleistung, ist die Electric Drive Variante besser als der B180. Z.b. bezüglich der Zielgrösse CO2 resultiert eine Reduktion um 24% bei normalem EU-Strommix, oder Strom aus Wasserkraft um 64%. Beachtet immer, wer die Stromherstellung (inkl. allfälliger Kraftwerksbrennstoffgewinnung) verteufelt, der muss sich bewusst sein, dass auch Öl nicht einfach mehr so aus dem Boden sprudelt (wohl nur noch bei den Saudis).
    Wer's wirklich interessiert, dem Empfehle ich die Lektüre . Oder einfach die Konsultation der m.E. anschaulichen Grafiken.


    So und nun bin ich wieder raus. Wenn wer eine Frage zu den Bilanzen hat darf er gerne nachfragen, in der zuständigen Abteilung von Daimler verdiente ich nun fast ein Jahr meine Spätzle...

    Danke Maettu auch für deinen Input. Ich hab bewusst unter den Holics gefragt - im Wissen hier wird sicherlich nicht mit pinker Brille das ganze betrachtet. Gerne hätte ich einen Honda erworben. Aber der Jazz ist zum Wegschmeissen hässlich in meinen Augen, der CR-Z gefällt optisch ist aber schwer unpraktisch. Der Vorteil vom Polo ist da kriege ich einfach alles ziemlich günstig, sollte mal was kapput gehen. Nur zögere ich eben wegen dem 120'000km Chassis und 50'000km Motor... Ist das im Wiedervekauf später tendenziell ein Problem?

    Danke für eure Rückmeldungen. es ist kein tsi motor. die problematik der Steuerketten ist mir bekannt. Es ist der normale Sauger.der TSI kam erst später.
    Der Schaden am Motor davor entstand wegen irgendwelchen lockeren ausgleichsgewichten/massen (soweit mein französisch, der händler ist im nahen Welschland).
    ich frag mich nur ob austauschmotor per se wertmindernd ist.
    Die Gebrauchtwagenreports vom Polo (5. Generation) sind sonst mit dem 1.4 manuellen recht positiv umgegangen. jedoch nicht mit dem Vorgänger (4. Generation).

    Hei Leute, ich hab mich der Suche bemüht bin aber nicht fündig geworden. Ich habe als Alltagsbitch einen Polo 6r (Bj. 2009) ins Auge gefasst. Dessen Karosse hat 120'000km gelaufen und wurde nun vom Fachhändler mit einem Austauschmotor (1.4 l, Sauger) von Lustenberger versehen der nach Rechnung 55'000km runter hatte (aus Unfallwagen mit Heckschaden). Was meint ihr soll ich Grundsätzlich die Finger von lassen? Oder ist ein Austauschmotor eher ein Argument, da weniger KM?
    In VW Foren (ich hatte bis anhin nie ne VW-Gurke) gibt es viele die irgendwas dazu brabbeln, aber wenig zu wissen scheinen...

    Grobe Rechnung, aber passt ungefähr... Batterieherstellung bilanziert nach Frischknecht et al. 2012: i-MieV (2.7tCO2e) Smart ED (2.5tCO2e) Tesla Roadster (7.7tCO2e, bei 56kWh, aber älterer Technik) VW e-Golf (5.3tCO2e). Deine 8.5tCO2e stimmen also nicht schlecht, sind vielleicht gar etwas zu tief, wie du schon bemerkt hast. Nun ist aber die Frage, mit was du vergleichst! Angenommen der Tesla-Fahrer tankt vom Wasserrad/der Solarzelle Strom (d.h. effektiv 0g/km; die Thematik vom Strommarkt ziehen wir besser gar nicht erst auf). Verglichen mit dem europäischen Durchschnittsauto (140g/km) ist die Batterieherstellung nach 60'000km "amortisiert". Vergleiche ich den Tesla mit etwas in gleicher Klasse (zb. ein Panamera 4 oder so; ca. 200gCO2/km) läuft der Tesla schon ab 42'500km besser. Die Entsorgung in beiden Fällen nicht mitgerechnet. Bedenke, auch der Verbrennungsmotor wird nicht einfach ohne Energieinput zu Sekundärmetal. Vergleichst du den Tesla mit einem Golf TDI BlueMotion (ca. 85gCO2/km), dann braucht der Tesla schon 100000km abspulen, bis die Herstellung kompensiert ist. Gaanz anders sieht es aus, wenn kein Grünstrom getankt wird (wobei hier die Schweiz vergleichsweise "grün" abschneidet). Im übrigen veröffentlichen die Deutschen Hersteller (zumindest Daimler und VW) Umweltzertifikate oder Umweltprädikate (das sind extern geprüfte Ökobilanzen), in denen der Verbrenner oft dem E-Auto/Plug-in gegenübergestellt wird.
    z.b. hier B-Klasse electric drive

    Also im Prinzip gibt es die bereits aufgezeigten zwei Möglichkeiten:
    Über ein Schweizer Anstellungsverhätnis in ein Land, wo die auch geschäften. IdR gewährt dir hier das Unternehmen viel Unterstützung, welches dich "entsendet". Zumindest ein deutscher Autobauer macht das sehr oft und wirkt im Hintergrund stark unterstützend, wenn er seine Ingenieure und Planer zwecks Werksaufbau in alle Weltregionen versendet. Meist hat man da auch keine grossen Scherereien mit all den Sozialsystemen, weil der Arbeitgeber sich mit dem örtlichen Amtsfimmel auskennt. Auch bei Visa-Geschichten kann dir meist der Arbeitgeber Infos geben.


    Zweite Option ist eine Anstellung selbst im Ausland zu suchen. Hier bleibt der Papierkram vollumfänglich an dir hängen. Bei mir war das der Fall, und ich dachte das sei aufwändig. Glücklicherweise bin ich aber in ein EU-Land. Und solange die PFZ noch steht, kannst du im EU-Raum und damit auf den angelsächsischen Inseln, frei eine Arbeitsstelle suchen und deinen Wohnsitz dorthin verschieben, OHNE vorgängigen VISA-KRIEG. Die Betonung liegt hier auf NOCH, denn die MEI-Umsetzung hat ja eine Deadline - die EU wird darauf reagieren müssen. Du hast also im EU-Raum kein Visa-Krieg vor dir, aber wie du bezüglich AHV und Pensionskassengelder verkehren sollst/willst bedarf trotzdem einiges an Abklärung und damit Aufwand. Trotzdem kannst du einfach mal umziehen und dann hast du keinen Stress das abzuklären. Mit Anstellungen im Nicht-EU-Raum hab ich keine Erfahrung. Eine interessante Alternative zum klassischen UK/USA/Australien-Sprung könnte übrigens im Süden liegen. Aus Südafrika kamen viele Expat-Kollegen mit Begeisterung zurück, auch wenn da alles etwas anders läuft als in wohlstrukturierten Ländern... Gerade ehemalige britische Kolonien sind gerne auch noch sehr weltoffen und englischsprechend. Ein Freund sitzt zum bsp. für die HSBC in Singapur.


    Bezüglich Vorstellungsgespräch: Bei mir gab es ein kurzes Skype-Meeting (auf meinen Wunsch). Besteht dann beidseits ein grosses Interesse, kann man mal etwas Geld in die Hand nehmen und da hinfahren/hinfliegen. Bei mir hat es der potentielle Arbeitgeber sogar aus seiner Tasche bezahlt.


    Ich hoff das hilft etwas...

    Da spielt auch viel viel Psychologie mit rein, wie das Ghost herausstreicht. Beim Benziner KÖNNTE unbekümmert weg fahren, weit weg sogar und jederzeit. Der Durchschnittsmensch tut das schlicht nie. Aber er könnte, und das ist dem Kunden etwas wert! Tesla scheint mit seinem Konzept "Riesen-Akku und Superchargernetz" genau dieses Freiheitsbedürfnis immer noch zu bieten.

    Zur Solarzellenproduktion: In der Schweiz beträgt die Energy-payback Time (d.h. wann die Zelle ihre Herstellung "abbezahlt" hat) je nach Paneltyp und Ausrichtung zwischen 2.7 und 4.9 Jahre (Refrenzstrommix Europäischer Netzverbundmix; siehe Jungbluth, Tuchschmid & de Wild-Scholten, 2008: Life Cycle Assessment of Photovoltaics: Update of ecoinvent data v2.0). Also deutlich kürzer als deren Laufzeit.


    Deine Autoreifen werden später übrigens gebraucht in der Zementherstellung oder aber um die Strassen mit den doofen (ich fahre Motorrad) schwarzen Flecken (Bitumen) zu versehen. Oder aber sonstwie stofflich weiterverwertet. Der Erdöbedarf der Reifens gegenüber dem Bedarf im Betrieb ist ein Witz. Und Vergleichtst du E-Autos und normale Autos ist das ja wohl kein Argument gegen den Stromer.


    Wie dem auch sei, der Aussage, dass es viele andere Angriffspunkte gibt, wie die Dauerbeleuchtung, der Verpackungswahnsinn, etc. kann ich nur zustimmen.

    Interessanter Einwand, Pro.2. Ich denke hier wird der Markt spielen. Sollten das Ganze aus den Startlöchern kommen, und sich flächig verbreiten, wird der Markt entsprechend auch Säulen bereitstellen (hier ist eher jetzt, am Anfang ein Huhn-Ei-Problem gegeben). Auch das Tankverhalten dürfte stark über Preise steuerbar sein (siehe bereits heute die enormen stündlichen Unterschiede an Deutschen Tankstellen von normalem Benzin). Tesla's Problem wird aber irgendwann sein, genau dieses Preisystem zu etablieren (der alte Kunde hat eine Flat, der neue muss dann plötzlich bezahlen?!). Beim Verbrennungsmotor musste gaaanz früher auch in die Apotheke/Dogerie um was Benzinähnliches zu erhalten und heute steht in jedem Kaff eine Tanke. Die Frage ist am Anfang aber zentral: Welches System etabliert sich?! Und wer macht den ersten Schritt: Hersteller der Autos? Stromversorger? Soll der Staat da Mitspielen, und wenn er System A etablieren hilft, weil es seine Hersteller bevorzugen, handelt es sich dann nicht um eine versteckte Marktbarriere, die er nach WHO nicht etablieren darf? Fragen über fragen...

    Ich kann da tripleP nur Recht geben.
    Das Thema Recycling von Akkus ist längst von allen grösseren Herstellern angegangen (einige mit mehr oder weniger Medientamtam als andere).
    Hier lässt sich wohl richtig viel Geld verdienen im Bereich der kürzestfristigen Frequenzstabilisierung von Stromnetzten. Und hierzu eignen sie die Batterie-Pakete aus E-Autos ausgezeichnet. Der Energieeinsatz und die damit verbundenen Emissionen bei deren Rückgewinnung aus dem Auto halten sich in Grenzen. Im Prinzip sind die zwecks Austausch alle recht einfach verbaut. Die allergrösste Menge der Zellen landen übrigens nicht aus E-Autos im "Abfall" (wie viele SUMSUM und Apfelgeräte gehen täglich über die Theke?!)


    Daneben zeigt sich bei einigen "First Movern" im Markt (die, die weltweit am meisten E-Autos verkauften, das ist nicht Tesla!), dass die Ausfallsrate der Zellen deutlich geringer ist, als in vielen Businessplänen ursprünglich veranlasst. In E-Autos werden idR, auch wegen Reputationsrisiken, keine Abstriche bez. Zellqualität in Kauf genommen. Das ist bei gewissen Alltagsprodukten ja deutlich anders.


    Das Stammtisch-Nachgebrabbel ist nicht diskussionsfördernd. Ökobilanzen existieren mitlerweile zu hunderten, die entscheidenden Parameter sind bekannt (verwenderter Strom, Laufleistung, Art der häufigsten Strecke, etc.). Die Gewinnung deines Sprits aus erfolgt übrigens nicht einfach so und muss auch eingerechnet werden! Einige verdienen hier ihr Geld mit genau der Thematik...


    Btw. hat es sich auch bei mir damals leider nicht ergeben den Tesla wirklich zu fahren. <nono><grmpf> In Stuttgart weis Tesla leider sehr gut Bescheid, wer auch bei der Konkurrenz tätig ist... <sick>
    Und bezüglich Drehmoment: M3-Poser im Stadtverkehr an der zweispurigen Ampel mit dem Elektro-Smart abhängen ist herrlich, wenn auch nur mit Raumschiffsound. <ghost>

    Uuu nach Jahren des nur noch Mitlesens ein Beitrag meinerseits. Meine Eltern standen vor der exakt gleichen Schwierigkeit: 2 Bremsenständer (Pferde) plus Hänger -> mindesten 2.1t. Da gibts genau einen Kombi: die E-Klasse ausm Schwabenländle. Oder aber den Audi-Bock, den du ja nicht möchtest.
    Als aktzeptables Zwischendings, zwischen Jeep/Panzer und Kombi hat sich nun der GLK als praktisch erwiesen, auch wenn der leider einen geringen Wertverlust aufweist und daher etwas teuerer in der Anschaffung ist als Gebrauchter... Der zieht 2450kg oder so. Und der Verbrauch beim Diesler ist mit 7 Litern nicht ruinös.
    Der Ford Kuga, als eher kleiner SUV hat 2.1t Anhängelast. Vom Tiguan (leider VW erneut) zieht ne Variante gar 2.5t.


    Viel Auwahl gibt es leider nicht zwischen 2-3t Anhängelast.

    Digital TV von Cablecom und damit total zufrieden. Nur zwei Punkte sind davon ausgenommen:
    Wehe man hat ein Problem, 45 min. hatten wir schon in der Warteschleife..
    Teletext ist so langsam, da läuft das Mac Book schneller an und man hat die Eishockey oder Fussballresultate...


    Sonst haben wir mitlerweile alles bei Cablecom. 3 für 2 oder so. Ist doch echt praktisch.
    Ich bin grundsätzlich gegen jeden ehem. Monopolisten, aber man kann hier nur zwischen den beiden Entscheiden, ausser man nimmt Geld für Sky oder Teleclub hervor.