Hi Aciddesign
Ich habe kein Problem damit, dass man seinen Beruf ernst nimmt! Im Gegenteil, vor so etwas habe ich Respekt! Ich kenne auch einige Prüfer, die mit augenmass handeln und wenn fast alles passt, auch einmal "etwas übersehen". ;-)
Dass die entspr. Normen fast wöchentlich ändern ist m.M nach eine sehr lahme Ausrede! Z.B. ist die Anordnung de EJPD sind von 1995 und ASA passt die Richtlinien m.W 1 x jährlich an. Ausserdem gehört dies zum Job! Er muss ja Wissen, in welchen gesetzlichen Schranken er sich bewegen muss und nicht ich.
Aber wenn man mit sämtl. rel. Papieren auftaucht, der Umbau von einer Fachwerkstatt durchgeführt wurde und man trotzdem Nachhause geschickt wird endet bei mir das Verständnis! Wer in seinem Beruf mit dem Umfeld, dem Kunden nicht klar kommt sollte sich m.M. nach umschulen lassen und nicht "Chef" spielen.
Bin einmal durch die MFK gerasselt, weil ein "Souvenier" am Innensiegel baumelte. Dies hat mir der Prüfer nach abstellen des Motors gesagt. Ich meinte : " Kein Problem, entferne dieses". Worauf er entgegnete: "Die Prüfung ist abgeschlossen"! Musste tatsächlich nochmals hin! Klar wusste ich, dass nicht im Sichtfeld hängen darf, die Reaktion empfand ich trotzdem als sehr anmassend - der Teg war damals noch abs. original Die Prüfung dauerte übrigens 45min. und sogar die Klimaanlage wurde kontrolliert! War wohl einer der " suchen bis gefunden" praktizierte....
Sauer werde ich wegen derlei schon längst nicht mehr. :-) Ich rufe einfach die entspr. Stellen in CH oder EU an. Die sind din der Regel sehr freundlich und hilfsbereit. :-)
Wenn sich ein Prüfer (zu recht!) ab den Bastlern und "illegaltunern" aufregt, muss er doch nicht diejenigen bestrafen, die alles "sauber" und "legal" umbauten! Wenn, dann soll er sich diese Herren und Damen zur Brust nehmen, die gegen die geltenden Gesetzte, Normen und Verordnungen verstossen.
Ach ja, für Prüfungen analog zum DTC gibt es neu auch die FA fakt.com
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