Generell bin ich auch dafür, dass man Leute ab 70 alle drei Jahre zu einem staatlichen Arzt schicken und auf Fahrfähigkeit testen lassen sollte und zudem Verursacher grober Verkehrsregelverletzungen härtere Administrativmassnahmen aufbrummen sollte. Wisst ihr eigentlich, wie viele ohne Billet weiterfahren? Es sind mehr als man denkt, da viele von ihnen z.B. wegen der Arbeit nicht aufs Auto verzichten, selbst wenn's ihnen verboten wurde.
Es gibt tatsächlich viel zuviele Idioten im Strassenverkehr. Aber was willst die Leute zu einem Schleuderkurs oder irgendwas schicken? Ich hab mal einen gemacht und habe festgestellt, dass etwa ein Drittel der Anwesenden (und das waren wie üblich alles Junge, die also interessiert sind und sicher noch Reflexe haben) das richtige Manövrieren den ganzen Tag nicht auf die Reihe gekriegt haben. Wie soll das denn der alte Opa besser machen können.
Der Staat braucht die vielen Verkehrsteilnehmer, um die immensen Baukosten decken zu können. Von dem her interessiert ihn eine gesunde Verminderung der Verkehrsteilnehmenden und Zahlenden bestimmt nicht.
Allerdings beschäftigt man sich immerhin in letzter Zeit vertieft mit der Thematik "Opa zum Fahrfähigkeitstest oder nicht" und diskutiert noch andere Dinge auf politischer Ebene, die schon lange fällig waren (will hier aber nicht konkreter werden). Immerhin gesunded der Staat schon nach und nach, halt einfach seeeehr langsam..