widr mau ärnschthaft...

chamer nöd vil dezue säge usser: eifach krass.... s trifft irgendwie immer die falsche, wemer sälber i so e situation chunt wen so was i de familie passiert...

Was sind denn typischi symptom vo dem?

Ich wünsch Dir und dine Aghörige viel Kraft und guäti Besserig..

Mä sött aber au realistisch bliebe und de Ärzt nöd immer alles glaube, resp. evt. e Zweitmeinig ihole.. ok, bi Krebs wird mä sich jo scho nöd grad irre..

Und ich chan dir nofühle.. mä fühlt sich eifach völlig machtlos bi somene Bscheid..

Nomol alles Guäti!

spyker

hello streety

krebs ist brutal und krebs ist leider immer mehr verbreitet. man weiss es zwar, denkt aber erst darüber nach, wenn man direkt damit konfrontiert wird. was auch völlig natürlich und verständtlich ist :(.

ich habe mich auch mit dem thema krebs auseinander gesetzt, wenn auch nicht sehr intensiv. mein onkel ist vor ca. 10 jahren an krebs gestorben, mein "anderer" onkel leidet an einer seltenen art von krebs, die ärzte geben ihm als lebenserwartung noch "wochen bis monate" an :(. beide haben chemotherapie gemacht, bei beiden hat es ausser schlimmen beschwerden und unmengen an verlorenem geld nichts gebracht. mein onkel ist nun bei einer alternativ-klinik in behandlung und absolut begeistert von der komplementärmedizin sowie von der persönlichen betreuung dort. er hatte übrigens vorher nie etwas mit komplementärmedizin am hut, er war auch einer derjenigen, die dies belächelt haben. die klinik ist in der ostschweiz, nennt sich paracelsus-klinik. in seinem fall können sie ihm zwar lediglich noch helfen, den rest seines lebens angenehmer zu gestalten und vielleicht noch etwas zu verlängern...... traurig aber wahr. aber krebs hat viele gesichter, es gibt viele verschiedenen arten, viele davon sind heute heilbar. je nach stadium und angewandter behandlung.

vielleicht wäre es eine überlegung wert, sich mal bei der paracelsu-klinik zu melden? eine zweitmeinung ist in einem solchen fall ganz sicher angebracht, es gibt immer mehrere wege etwas zu behandeln. für welchen weg man sich entscheidet ist eine sehr persönliche frage und sollte erst beantwortet werden, wenn man die verschiedenen wege und behandelnden personen kennt.

ich wünsche deinem "vielleicht zukünftigen schweigervater" alles gute und euch angehörigen viel kraft und hoffnung!

Kann mir vorstellen wie du dich fühlst, da bei mir das thema heiraten auch schon oft diskutiert wurde, und wenn man eben wie in deinem Fall so ne starke bindung zum Schwiegervater hat, dann sind solche Gedanken wie sie dich gerade plagen, schon sehr sehr schmerzhaft.

Meine Mum hatte letzte woche auch ne recht schwierige OP, da wurde was an der Wirbelsäule operiert, 1 falscher Schnitt und sie wäre gelähmt oder gar daran gestorben. Hab auch erst nach der OP realisiert, wie viel da eigentlich hätte schief gehen können.... kamen mir bei teils von ihren erzählungen auch fast die tränen, weil man einfach nie mit solchen gedanken konfrontiert ist, bis man plötzlich selber in der Situation ist. Nachher schossen mir auch solche Gedanken durch den Kopf wie dir gerade...

mein beileid

ich selber weiss wie es ist, verwandte durch krebs zu verlieren. grossvater vor 10-12 jahren und grossmutter letztes jahr.

ging alles sehr schnell bei ihr...innerhalb von wochen ging es von "gesund"-fühlen bis zum tod. war ne harte zeit. ging mir auch sehr nahe...

von daher, wünsch ich dir die kraft die du benötigst, diese schwere zeit zu überwinden. und deinem "schwiegervater" wünsche ich alles gute und hoffe, dass er wieder gesund wird.

ich wünsche dir/euch alle kraft der welt.
ich weiss leider genau wie man sich dabei fühlt. werde darauf aber nicht näher eingehen, weil es bringt nichts.

lebeserwartungen mitgeteilt zu bekommen, ist etwas vom härtesten, dass ich mir vorstellen kann.
machtlos daneben zu stehen kommt als nächstes

was man dazu sagen kann, keine ahnung. das gefühl ist erdrückend und allgegenwärtig...

schaut gut aufeinander, damit niemand von den betroffenen in ein loch fällt wegen der geschichte.
seit so oft wie möglich zusammen, das hilft.

du hast das haus einen abend ruhen lassen, um die freundin zu überraschen. tu es wieder... um bei ihr zu sein...

Auch wenn ich es nicht gern sage, aber das wird ne harte Zeit aber glaub mir man kann solchen Situationen auch viel gutes abgewinnen!
Ich spreche aus Erfahrung da mein Vater an LünfdrüsenKrebs leidet!

Das wichtigste war für mich so schnell wie möglich mit der Situation umgehen zu können was jedoch sehr schwer ist, da ich tagtäglich konfrontiert werde.

Was ich dir als Tip geben kann, ist das unbedingt darauf geachtet werden muss das seine (Frau/Freundin... deine Schwiegermutter) nicht den Mut verliert. War bei uns so, meine Mutter war eine Zeit lang am Boden zerstört und hatte sogar die Hoffnung und alles verloren. Habens zum Glück wieder hingekriegt.
Das wichtigste ist, dass das nächste Umfeld, vorallem der Partner, Stärke zeigt. Alles andere ist für den Kranken ein Schlag ins Gesicht!
Und gebt nie die Hoffnung auf!

Also das ist meine Meinung, soll nicht heissen, dass es für andere so passen kann. War halt die Situation bei uns!

Auf jeden Fall wünsch ich euch viel Kraft!

jo, mehr alls alles gute zu wünschen bleibt einem da nicht übrig!

immer schauen das er in guten händen ist seitens pflege und die zeit geniesen in der mann noch mit ihm zusammen sein kann

als ich 13 und mein bruder 7 wahr ist meine mutter an krebs gestorben....1988-1990 das volle programm, angefangen mit brustkr und an schluss an hirntumor und lugenkr gestorben

wens nicht krebs ist ist es dass herz aber irgendwas kommt immer

Kann gut nachvollziehen wie du dich fühlst. Meine Mutter hat dieses Jahr auch die Diagnose Brustkrebs bekommen... Zum Glück haben sie es sehr früh erkannt und konnten gut operieren. Chemo brauchte sie zum Glück nicht machen, aber ein Restrisiko bleibt halt immer

Wie viele hier schon gesagt haben ist es sehr wichtig, dass ihr jetzt zusammen haltet und viel zusammen seit. Vorallem ist es aber wichtig deinem Schwiegervater gegenüber Stärke zu zeigen und ihn zu unterstützen auch wenns schwer ist

ich bin halt der meinung das mann in so einer situation nicht auf die trähnen drüsen drücken darf und sich selber oder den angehörigen zu stark als arm oder zu fest bemitleiden soll.

es ist so wies ist und mann soll aus dem das beste machen und alles daran setzen das leben so normal wie möglich weiter zu führen. klar es ist tragisch und scheisse aber wen mann quasi die zeit welche mann noch zur verfügung hat in der ecke sitz und sich selber einredet das es einem schlecht geht kans das auch nicht sein

Zitat

Original von vti
ich bin halt der meinung das mann in so einer situation nicht auf die trähnen drüsen drücken darf und sich selber oder den angehörigen zu stark als arm oder zu fest bemitleiden soll.

es ist so wies ist und mann soll aus dem das beste machen und alles daran setzen das leben so normal wie möglich weiter zu führen. klar es ist tragisch und scheisse aber wen mann quasi die zeit welche mann noch zur verfügung hat in der ecke sitz und sich selber einredet das es einem schlecht geht kans das auch nicht sein

Stimme ich vollkommen bei!

Ja das tut mir echt leid.
Hab vor ein paar Monaten was ähnliches in der Familie erlebt. Man meint immer solche Sachen passieren einem nie. Doch wenns passiert, kann man es gar nicht glauben.
Die Gesundheit war immer das wertvollste das wir besitzen. Dies wird einem logischerweise erst klar, wenn man sie nicht mehr hat.
Mann muss heutzutage früh anfangen auf seine Gesundheit zu achten. Denn früher oder später bekommt jeder die Quittung für seinen Lifestyle.
Habe auch vor ein paar Wochen das Rauchen aufgegeben. Ist schon ein gutes Gefühl

war (noch) nicht dort, hab aber bisher nur SEHR gutes über die paracelsus-klinik gehört!

hm ich hab auch in meinem engeren umfeld krebsleidende und tote

meine oma hatte schilddrüsenkrebs lebenserwartung 2 jahre, dass schaffen grad mal 10% der erkrankten. letzte woche ist sie gestorben, heut mittag muss ich auf die beerdigung

mein vater hat seltenen knochenkrebs, dem zerfrisst es jeden knochen einzeln, die gnaze wirbelsäule ist mit löschern überseht.
er ist dank meiner mutter in eine forschung reingerutscht, wo sie es gut eindämmen konnten, lebenserwartung bis jetzt 10jahre, vorher war es ein halbes jahr.

beim bestimmten krebs ist ne chemo der falsche weg, zb meine oma

schilddrüsenkrebs hatte 2 chemos

nach der 1. waren die krebszellen 6mal so hoch wie vor der chemo
nach der 2. 15mal so hoch wie bei der 1.
also es war ein fehler sie mit chemie zu zupumpen

informier idch mal, ob es bei eurem fall ne heilmethode namens punktuelle hitzetötung oder so gibt

da wird mittels ultraschallsonde die krebszelle auf 42-43°C erhitzt und abgetötet, laut meiner mutter hat es schon vielen geholfen die den schilddrüsnkrebs haben.
leider wird diese behandlung in d. nicht von den K-kassen unterstützt, also es kann sich keiner leisten

eine behandlung kostet ca 5000€ und man brauch bei mittlerer erkrankung ca 10-20 <nooo!>, was extreme kosten nach sich zieht
vielleicht habt ihr ch'ler glück und bei euch ist das vernüftiger geregelt.

heut abend, kann ich vielleicht mehr sagen, meine mutter ist in der krebsforschung tätig und somit immer am laufenden.

werde sie heut mal ausfragen