Pässefahrt avec une Elise?

"ischguckgarnüscht"s lieb ich echt....den Kopf ja nicht Richtung Auto gerichtet, aber immer mit den Augen folgen....sauglatt!!!

@ Maschter Volvoholic: Jajaaa hätte nicht gedacht, dass du den noch hast. Wieviele km haste eigentlich schon runtergespult? Wie siehts mit Unterhaltskosten aus? Hast ja den normalen 2.2 Liter oder (nonturbo)....

Wie versprochen noch ein paar Pix....

Auch der zweite Tag war einfach zum

Aber dieser Wagen schlaucht schon ein wenig. Bin ja keine Memme, aber fast zwei volle Tage in diesen "Sitzen" rumfahren schlug schon auf die Fitness

Hauptsache wir hatten Glück mit dem Wetter und meine Freundin hat sich auch über ihr Geburtstagsgeschenk gefreut!

@ comSD: ja war vom Kumschick gemietet. Kann ich nur weiterempfehlen...da kamen Sprüche wie "tüend sie de Schaltblitz bi 7500 ignoriere, de müend sie bis 8200 traie loh, bis de Begrenzer denn bi 8300 chunt......de bruucht da....ungeniert ufejage das ding!"

Nö, aufem San Bernadino war grad die Nebelgrenze.... vorallem fragte ich mich, was diese Betonmonster bewirken sollten.... naja war ein guter Hintergrund

So, nach 2 langen Jahren wars wiedermal so weit, meine bessere Hälfte und ich mieteten uns wiedermal eine Elise....

Eigentlich wollten wir aufgrund der gleichmässigeren Leistungsentfaltung nicht wieder eine R (190 Rössli), sondern nur eine S (ca. 160 PS) mieten, da für die Pässefahrten ein ständiges in-den-ersten-Gang-prügeln nicht grad spassfördernd ist.

Als es dann aber bei der Pfenninger hiess, dass sie nur eine Elise SC (Super Charged, Kompressor, 220PS) da hätten, sagten wir natürlich auch nicht nein

Nun denn noch ein paar Bildli:

On road:

Gegen den Schluss hatten wir auf dem Flüela Richtung Davos zufälligerweise noch ein wenig Gesellschaft:

Zur Fahrt:

Wir fuhren über den Sattel dann nach Andermatt, Oberalp, Rheinschlucht, Julier, teils Ofenpass, Flüela, Lenzerheide, Stoss, nach Hause in den Thurgau. Am nächsten Morgen mussten wir wieder nach Zumikon und fuhren noch ein paar Umwege Somit gab es innert 24 Stunden immerhin ca. 670 km ohne Autobahn.

Die SC fährt sich weitaus angenehmer als eine R aufgrund der doch ziemlich linearen Leistungsentfaltung. Die fängt bei ca. 3000 Touren sauber an zu ziehen und dreht wunderbar bis gegen 9000.
Die 0-100-Werte von angeblich um 4.5 Sekunden waren aber vermutlich doch ein wenig zu optimistisch angegeben, wie es halt von Lotus typisch ist.

Vorallem die Gasannahme war extrem beeindruckend. Normales, SVG-konformes Fahren war nur mit sehr viel Selbst-Disziplin möglich <sabberlappen>. Nicht, dass es nicht gut gehen würde, man will einfach nicht
Demzufolge wärs nicht so klug mir ein solches Gerät für die Strasse zu kaufen... sonst kann der Lappen gleich an den Nagel gehängt werden.

Zu bemängeln gabs nur das leicht untersteuernde Verhalten. Ich denke aber, dass dies vorallem der Mehrleistung und der meines Erachtens leicht schlechteren Bereifung vorne als bei der damals gemieteten Elise R zuzuschreiben ist. Aber Gümmis können ja schnell gewechselt werden

Komfort: Die Perle war doch mit (für Lotus-Verhältnisse) vielen Extras vollgestopft: Alpine-Radio mit IPod-Anschluss (und schön verlegtem -Kabel), Abschaltbare Traktionskontrolle, elektrische Fensterheber, Klimaanlage, Airbags Fahrer und Beifahrer.
Ein Teil wird vermutlich nur wegen dem verbauten Touringpaket verbaut sein.
Die Sitze sind immer noch sehr spartanisch, allerdings hatten wir im Gegensatz zur R keine Rückenschmerzen am nächsten Tag. Vielleicht sind bei diesem Modell ein paar Millimeter mehr Polsterung drin gelegen.

Sound: absoluter Hammer, ich liebe das Gedönse des Kompressors. Man fühlte sich doch in eine hoch gezüchtete Rennmaschine gesetzt. Einen Mais verursachte dieser Wagen, es war echt herrlich!

Zu guter Letzt war auch der Service der Pfenninger AG, Zumikon echt klasse.
Es wurde auch an alles gedacht, sogar Caps, Landkarte und Sonnencréme hatte es im Auto.