Autoklau per Notebook

  • Moderne Autos werden nicht mehr aufgebrochen und kurzgeschlossen, moderne Autos werden gehackt. Wie das Auto-Magazin "Leftlane News" berichtet, verwenden Hightech-Autodiebe Notebooks, um die Zugangsperren schlüsselloser Schließsysteme zu umgehen. Solche Systeme arbeiten vollkommen ohne mechanische Sperren. Stattdessen sendet ein Mikrochip auf einer Codekarte verschlüsselte Signale an die Elektronik des Fahrzeugs, um Türen zu öffnen und die Zündung freizuschalten. Mit einem Notebook lassen sich die hierbei verwendeten Codes binnen 20 Minuten knacken und das Auto ohne jede mechanische Beschädigung öffnen und starten, schreibt Fastlane News. Genau das sei Fußball-Star David Beckham widerfahren. Bereits zweimal sollen ihm BMW-Geländewagen vom Typ X5 auf diese Weise abhanden gekommen sein. Muss man sich also künftig beim Einparken nach verdächtigen Notebook-Nutzern umschauen?


    Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt…gie/0,1518,414429,00.html

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  • Das war igendwie zu erwarten. Die heutigen Autos haben ja immer mehr Elektronik. Funk- oder ähnliche Signale können halt "angezapft" werden. Aber sowieso, wenn einer rein will, dann schafft er dies auch. Das Auto zu entwenden ist dann das zweite. Ich hab mal nen Bericht gesehen, ein Profi knackte auch da das damalige Super-System einer S-Klasse (letztes Modell) binnen 20 Sekunden.

  • das überrascht mich jetzt nicht... elektronik ist teils leichter manipulierbar als mechanisches...


    und ausserdem ist's doch immer dasselbe spiel. die einen legen vor, die anderen ziehen nach... der eine baut ne stärkere waffe als die anderen, die anderen passen die panzerung an etc. etc.

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  • einziges problem haste mit der versicherung: knacken kann auf jeden fall anhand von spezifischen kratzspuren an türen, dichtungen, schliesszylindern nachgewiesen werden.


    elektronische car-hijacking in keinster weise!

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  • :D Und bei Mercedes muss man dank DriveByWire und diversen Einpark-Kameras sehr wahrscheinlich das gestohlene Auto nicht mal selber wegfahren.. <joker> :D

  • naja mal ganz im ernst, ich hab das mal an einem opel getestet (gut der hatte nicht so ein wahnsinns sicherheitssystem) aber wenn du nen schaltplan hast dann kann einer der sich elektrotechnisch ein bisschen auskennt das ganze ziemlich schnell umgehen. das problem ist nur an die elektronischen teile ranzukommen. zudem haben die neuen systeme eine selbstsicherung. d.H wenn ein system ausfällt (also ausgeschaltet wird) dann geht gleich mal der alarm los. aber eine elektronische schaltung kann man mit etwas grips immer überlisten. mann kann ja ein kabel durchschneiden und mittels batterie dafür sorgen das trozdem noch strom auf dem sensor ist etc...


    das was die da gemacht haben ist im prinzip das einfachste...
    gut ein bisschen hintergrundwissen brauchts ja schon, und das ganze ist sicher einigermassen verschlüsselt und so. aber es gäbe sicher genug leute die das könnten. nur so ein gebildeter mensch verdient normalerweise genug das er keine autos klauen braucht *g*


    aber z.B den code eines garagentors kann man sich ja mit jeder programmierbaren fernbedienung oder fernbedienungs-uhr (ja die mit denen man die schaufenster-fernseher verstellen kann *g*) die mal in mode waren den code aufnehmen und speichern und danach das garagentor öffnen..


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