ZitatOriginal von Andre
Dann brauche ich mich ja gar nicht erst zu bewerben
deutsche und österreicher haben da kaum oder gar keine probleme! das betrifft zu 99% ausländer aus anderen regionen! 
Jugend von heute oder wars schon immer so?
-
-
Ich würde schon sagen dass es schlimmer geworden ist...
Die Gangster pöbeln rum... Prügeln... Saufen... Kiffen... Coksen...
War bei mir nicht anders... Ausser dem Cokx...Geklaut haben wir auch... Wir sind mal am Abend ins Schulhaus eingebrochen und haben Modems und so Zeugs geklaut...
Und sonst... Ja geklaut halt... Wies halt so ist...Naja... Und mittlerweile bin ich auch recht anständig geworden...
Ich saufe zwar wie ein Loch... Kiffe selten...
Aber geklaut wird schon lange nicht mehr...
Und rumpöbeln und Schlägereien sind eh meistens für nix...Und ja... Ich hab kein Plan was ich in meinem Leben machen werde...
Nur so weil einer geschrieben hat: Ist schon schlimm wenn ein 16 Jähriger das nicht weiss...
Ich bin 21 und weiss es auch nicht... Habs noch nie gewusst...Habt ihr mal gemerkt, dass meistens nur Schweizer angefickt werden...?
Warum...? Weil die Schweizer ein feiges Volk sind und nicht zusammenhalten...!!! Ich hab nix gegen Schweizer, bin selber auch fast einer...
Aber es ist leider so... Wenn die Schweizer zusammen halten würden, müssten wir auch keine Angst haben im Ausgang... Am Bahnhof... Und so weiter...Schrei mal an der Langstrasse auf türkisch um Hilfe...
Jede Wette dass da einer angerannt kommt um dir zu helfen...
Ruf auf "Züridütsch"... Pech gehabt...
Die meisten schauen lieber weg und gehen weiter, anstatt einem zu helfen...
Und das mit den Messern ist auch recht übel geworden...
Wir hatten vor ca. 1.5 Monaten auch ne Schlägerei am Bellevue, an dem einer ein Messer gezückt hat...
Zum Glück ist die Polizei gekommen... Man weiss ja nie was ein Besoffener mit nem Messer anstellt...
Naja... Das Leben geht weiter... So oder so...
-
Zitat
RAV, ist glaube ich, eher=
immer dran denken, staat nimmt dir nie arbeit ab, ist nur immer hilfe zur selbsthilfe, alles andere wäre ein temporärbüro. aber auch hier gibt immer solche und solche Personalberater
ZitatDann brauche ich mich ja gar nicht erst zu bewerben
nee, sag ja nur das es statistisch eher so ist bzw. ist sicher möglich ne Stelle zu finden, es ist bestimmt einfach schwerer als manche sich das so vorstellen.
Zudem ja für jemanden aus dem Deutschsprachigen Raum trifft das sicher nicht so zu wie auf andere. aber wie gesagt das ist immer ganz verschieden, wenn jemand nen Angest. für z.B. Handel mit einem bestimmten Land sucht, nimmt er sicher gerne jemanden mit der passenden Muttersprache -
ZitatAlles anzeigen
Original von AGGRO_ED9
Habt ihr mal gemerkt, dass meistens nur Schweizer angefickt werden...?
Warum...? Weil die Schweizer ein feiges Volk sind und nicht zusammenhalten...!!! Ich hab nix gegen Schweizer, bin selber auch fast einer...
Aber es ist leider so... Wenn die Schweizer zusammen halten würden, müssten wir auch keine Angst haben im Ausgang... Am Bahnhof... Und so weiter...Schrei mal an der Langstrasse auf türkisch um Hilfe...
Jede Wette dass da einer angerannt kommt um dir zu helfen...
Ruf auf "Züridütsch"... Pech gehabt...Die meisten schauen lieber weg und gehen weiter, anstatt einem zu helfen...
Und das mit den Messern ist auch recht übel geworden...
Wir hatten vor ca. 1.5 Monaten auch ne Schlägerei am Bellevue, an dem einer ein Messer gezückt hat...
Zum Glück ist die Polizei gekommen... Man weiss ja nie was ein Besoffener mit nem Messer anstellt...Naja... Das Leben geht weiter... So oder so...
dir ist schon klar, was passiert, wenn schweizer zusammenhalten und ein paar ausländer (also solche, die's "vedient" haben und nicht wahllos unschuldige) verhauen oder? dann heisst's wieder überall, die schweizer seien rassisten!
dass die schweizer ein volk sind, dass viel weniger gewaltbereit ist als andere ist bekannt. darum "gehen sie unter" wie man so schön sagen könnte!
warum die schweizer ärger aus dem weg gehen? weil das gegenüber dann oft nicht mehr nur auf fäuste zurückgreift! das sind einfach facts unserer gesellschaft und nicht weg zu diskutieren!
dass alle unbescholtenen ausländer, die eifach ihren job hier machen und anständig sind, darunter leider, ist jedoch ebenso ein trauriger fact!
-
Ich möchte mich noch zu dem äussern das meistens die Schweizer angepöbelt werden; ich selber bin ja auch aus dem Balkan und ich weiss nicht wieviel die meisten von euch sich so in der Szene auskennen, aber wisst ihr wieviel Schlägereien es zwischen Ausländern gibt jeden Abend, erschossen werden auch nicht die Schweizer, ein Beispiel; Bashkim Berisha (weiss halt nicht wie man das schreibt) hat auch einen Mazedonier erschossen, ich weiss nicht ob jemand von euch vom Azzuro in Oerlikon etwas gehört hat, dort gibt es jedes 2. Wochenende Ärger, dieses wurde schon so oft geschlossen wegen Schiesserei und Messerstecherei, war auch nie ein Schweizer beteiligt, in meinen Augen ist es mehr so, das wenn ein Schweizer beteiligt ist, es mehr Publik gemacht wird, als wen es sich "nur" um Ausländer handelt. Ist ja auf eine Art auch klar, das Schweizer Volk interessiert sich auch mehr für die Schweizer, aber das ist in jedem Land so, das ist schon ok.
Und den Jugendlichen ist es inzwischen egal ob Schweizer oder Ausländer, sind alle gleichschlimm inzwischen.
Heutzutage gibt es so viele möchtegärn Gangsters, dabei sind das alle höchsten 5 cents
(anstatt 50 cent, für die, die es nicht verstanden haben was ich damit gemeint habe) -
Ich verfolge diese Diskussion schon ne Weile, aber hat m ich nicht so gereizt, daran teilzunehmen.
Hmm...nach dem Verlauf dieser Diskussion, läuft es wieder über schweizer Jugendliche und ausländische Jugendliche aus.
Fest steht, dass die (meisten) Schweizer allem Ärger aus dem Weg gehen, wie Jones es schon beschrieben hat.
Fest steht aber auch, dass die meisten ausländischen Mitbürger gewaltbereiter und aggressiver sind, wobei es zu vermerken ist, dass ich auch aus dem Balkangebiet komme...allerdings hier aufgewachsen bin.
Die Frage ist halt...warum sind sie so aggressiv oder gewaltbereit? Mann muss die ganze Sache mal aus einer anderen Perspektive sehen.
Viele dieser Ausländer, die gemeint sind kommen aus einem Land in dem jeden Tag die Gewalt an der Tagesordnung ist. Während dort Leute missbraucht, gefoltert, oder geschlagen werden, kennt man solche Sachen hier in der Schweiz nur aus dem Fernsehen. Diese Leute kennen daher nichts anderes...auch wenn sie nichtmehr in solchen Verhältnissen wie im eigenen Land leben. Die Schweizer waren ja auch nie in solchen Situationen, wo man um die eigenen Familie, Haus oder Grundstück kämpfen musste. Da muss man einfach zusammenhalten...das ist auch die Mentalität der Türken, Yugoslaven, Kroaten, Mazedonier oder Albaner. Entweder man frisst, oder wird gefressen.Hier in der Schweiz ist das halt nicht so...
Sobald etwas ist, kann man Rekurse einlegen, oder Genehmigungen holen, oder was auch immer. Hier kennt man das halt nicht, wie es ist, das eigene Hab und Gut einfach so zu verlieren...
Die Kämpernatur ist nicht vorhanden, und so löst man halt alle Probleme bürokratisch und einzelgängerisch.Diese Ausländer, die von den Problemen die ich aufgezält habe, betroffen sind kamen halt in die Schweiz und schuffen sich halt eine neue Existenz.
Das aber die Mentalität immer noch dieselbe wie im eigenen Land ist, ist ja auch nicht zu übersehen.
Die Eltern dieser Jugendlichen" sagen sich halt immer; " Da ich im eigenen Land nichts hatte, sollten meine Kinder es hier in der Schweiz besser haben. Sie sollen alles besitzen, was ich nie besitzen durfte."Und hier fängt schon die falsche Erziehung an. Man erlaubt es den eigenen Sprösslingen sich nach ihren Gedanken zu bewegen...man kauft ihnen teure Autos usw.... Und wenn mal Ärger ansteht, was solls... denken sie sich...
Und das ist halt auch das, woran sich die Schweizer daran stören.
Ich selber stamme, wie ich schon beschrieben habe, aus dem östlichen Teil der Türkei...also dort wo es momentan und auch schon immer gewaltmässig abgeht. Ich hatte einfach das Glück mit 4 Jahren in die Schweiz einreisen und hier leben zu dürfen. Wenn ich im Ausgang solche Typen sehe, die immer streiten, anpöbeln oder über einen fluchen...kann ich da auch nur den Kopf schütteln...
In diesem Sinne ...
Just my 50 cents
-
wie gesagt es gibt immer zwei seiten einer medallie!
in unserer berufsschule (einer der komplizieriteisten verfluchten elektrotechnik lehren überhaupt) war der klassenbeste ein "jugo" der kaum deutsch konnte... der hat sich verfluchtnochmal bemüht und arbeitet heute als ein höherer gutverdienender (3 JAHRE NACH DER LEHRE!!!) bei phillips!
oder wie che, der ist ja auch ein ganz lieber
und in unserer bude arbeiten auch in managerpositionen viele türken die machen das 1a!
man kann also kaum behaupten es sei bei allen "balkaniern" so...denn es sehen halt immer nur alle die leute die rumhängen, aber die anderen 60 prozent die einer ehrlichen arbeit nachgehen sieht keiner...
ist leider etwas schade. aber klar das es die anderen 40 prozent nicht unbedingt bräuchte.und wenn wir schon grad beim thema ausländer sind...
die verfluchten SVP werbekampagnen gegen ausländereinbürgerungen in den 20 minuten find ich sowas vom primitiv und daneben. genau aus solchen gründen denken sich viele junge immer "ah die verdammten jugos" sind alles kriminelle.
das ist wie wenn einer sagt alle die aus schweden kommen haben blondes haar. guckt mal mich und nusch an - -
Zitat
Original von Acidesign
das ist wie wenn einer sagt alle die aus schweden kommen haben blondes haar. guckt mal mich und nusch an -Mischling?
-
naja wir schweizern prügeln uns eben nicht wegen jeder Kleinigkeit und nehmen vieles gelassener... naja ich zumindest...
(bringt ja nix jemandem auf die Schnauze zu hauen... auch wenn ers verdient hätte)ausserdem stimmt das... wenn Schweizer zuschlagen sind wir Rassisten, wenn Ausländer es tun sind sie Abschaum...
Aber mal ehrlich wie oft hat ne schlägerei nen triftigen Grund? Wohl selten
apropo bewerbungsgespräche, ich gehe auch mit zerissenen Hosen hin, halt einfach so wie ich bin. das ist zwar der erste eindruck, aber du kannst noch immer mit deiner Einstellung und Persönlichkeit punkten...
Es verlangt ja niemand das die "Jungen" sich wie Lämmchen verhalten, ich mein ein wenig Scheisse bauen gehört zum erwachsen werden, aber man muss es halt im vernünftigen Rahmen machen und auch bereit sein die Verantwortung für sein Handeln zu tragen.
Und nicht wissen was mit dem Leben anfangen, dann gibts nur eins, ausprobieren was einem gefällt oder spass macht, dann findest sicher auch einen sinn darin.
-
Wenn ich mit Schweizern unterwegs bin werden wir öfters angefickt als wenn ich mit nur einem (!!!) Kosovo Albaner weg bin!!!
Na und...? Sollen die Schweizer doch Rassisten sein...
Hör mal wie Ausländer über die Schweiz reden... Rattenschweizer...
Cheese-Head... Blabla... Und die Schweizer sind dann Rassisten...
Ja neeeee is klar...Dass viele Ausländer sehr gewaltbereit sind stimmt sicher...
Aber wenn die Schweizer zusammenhalten würden, sähe das schon ziiiiiemlich anders aus... -
Zitat
Original von AGGRO_ED9
Dass viele Ausländer sehr gewaltbereit sind stimmt sicher...
Aber wenn die Schweizer zusammenhalten würden, sähe das schon ziiiiiemlich anders aus...Ich würde gerne mal in die Runde fragen, warum helft ihr Schweizer euch den nicht gegenseitig?
Bin zwar hier aufgewachsen, aber kann nicht verstehen warum es so ist?
Warum haltet ihr Schweizer nicht zusammen?
-
Zitat
Original von Ztuning
Ich würde gerne mal in die Runde fragen, warum helft ihr Schweizer euch den nicht gegenseitig?Bin zwar hier aufgewachsen, aber kann nicht verstehen warum es so ist?
Warum haltet ihr Schweizer nicht zusammen?
Ich bin Grieche...Ich weiss auch nicht warum das so ist... Ist einfach schade wenn man im eigenen Land nicht sagen und machen kann was man möchte...
-
Zitat
Original von AGGRO_ED9
Hör mal wie Ausländer über die Schweiz reden... Rattenschweizer...
Cheese-Head... Blabla... Und die Schweizer sind dann Rassisten...
Ja neeeee is klar..."Kosenamen" als Rassismus zu bezeichnen halte ich für falsch. Für jede Nationalität gibt es solche Bezeichnungen, ob Kartoffel, Piefke, Döner- oder Spaghettifresser.
Rassismus fängt erst dort an wenn man Entscheidungen von der Herkunft abhängig macht.
-
Zitat
Original von Ztuning
Ich würde gerne mal in die Runde fragen, warum helft ihr Schweizer euch den nicht gegenseitig?Bin zwar hier aufgewachsen, aber kann nicht verstehen warum es so ist?
Warum haltet ihr Schweizer nicht zusammen?
man hilft sich schon aber nicht unbedingt in sachen wie schlägereien, messerstechereien etc. das geht den meisten einfach zu weit und sie wollen sich da raushalten. wie chefe geschrieben hat, oft auch nicht zu unrecht weil man dann ruck zuck selber ein opfer ist!
-
Zitat
Original von Jones
weil man dann ruck zuck selber ein opfer ist!
Mit schwarze Gurt machsch allne Schlägerei im Gsicht, monn... -
warum helft ihr schweizer einander nicht
wie schon gesagt gehört es nicht zur schweizer mentalität sich zu prügeln, pöbeln etc. wir gehen solchen problemem lieber aus dem weg.
und jeder weiss, dass wenn er sich einmischt oder jemanden verteidigt wir er schnurstracks selbst zum opfer, weil b-brüder halt lieber 20:1 anstatt 1:1 kämpfen. und schlussendlich heissts halt einfach selber schuld, es ist halt wies ist und die täter müssen ja eh keine grossen strafen erwarten.
sowieso müssten solche straftaten einfach massiv härter bestraft werden, dann wäre es auch anders. jugendstrafen nur bis 14 oder so. bei der ersten schlägerei die normale strafe plus eine art "verwarnung" und bei der zweiten einfach landesverweis (nur für schweizer knast), und zwar per sofort!
ZitatOriginal von sambalolek
ausserdem stimmt das... wenn Schweizer zuschlagen sind wir Rassisten, wenn Ausländer es tun sind sie Abschaum...
nicht ganz...wenn ausländer es tun sind sie schlecht integiert, kommen aus schlechten verhältnissen, hatten eine schwere kindheit, blablabla... -
Ich finde es interessant, dass hier sehr stark nach Nationalitäten unterschieden wird. Ich persönlich finde, dass das sehr stark mit der Bildung und Kultur der Leute zu tun hat. Es gibt Uga-Ugas die heissen Üzgül Prügülü, Doran Prüglovic oder Ruedi Prügler... alle haben eines gemeinsam, sie sind nicht sehr kultiviert und haben eine nicht sehr hohe Bildung.
Auch wenn das Thema Ausländer sehr populär ist und in den Medien sehr oft von Straftaten von Personen aus dem ehemaligen Jugoslavien, der Türkei und Italien berichtet wird, möchte ich noch etwas zum Thema "Jugend von Heute" sagen.
Seit es Menschen gibt, gibt es auch den Konflikt unter den Generationen. Dieser ist heute nicht anders als vor 50 Jahren. Was aber anders ist, ist die Gesellschaft. Wenn die Kultur der Eltern vor die Hunde geht, ist es logisch, dass die Kinder sich gleich entwickeln. Wie soll ein Kind oder Jugendlicher etwas von Werten wie Respekt, Ehre, Disziplin etc. wissen, wenn die Alten nur zuhause rumsitzen und sich den ganzen Tag vom TV-Programm berieseln lassen oder keine Zeit haben weil sie immer anderweitig beschäftigt sind? Ob Ausländer oder Schweizer, wir sitzen in der Beziehung alle im selben Boot - wir sind eine träge Konsumgesellschaft geworden, die sich sehr stark an Vorbildern aus dem Fernsehen und aus der Scheinwelt von MTV und Hollywood orientiert.
Genau die Leute, die als Problemfälle gelten, werden ja andererseits als coole Vorbilder verehrt. Was ist der Unterschied zwischen den "Jugos" die oben erwähnt wurden und "coolen" Vorbildern wie 50cent, Sido, Bushido, Rhino etc.? Dinge wie saufen, rumhängen, kiffen, Frauenfeindlichkeit, Gewalt etc. gelten heute in vielen Kreisen als angesagt. Jede Generation muss gegen die vorhergehende rebellieren und ihre eigene Kultur bilden - mit Kultur hat das was man heute beobachtet aber nicht viel zu tun.
Zum Glück ist das immer nur eine Seite, aber so extrem wie die Gegensätze heute sind, steuern wir in eine Zweiklassengesellschaft, wie sie in vielen Teilen der Welt (USA, Frankreich, Deutschland etc.) bereits heute schon Realität ist.
Noch können wir etwas dagegen tun und versuchen selber mit gutem Beispiel voran zu gehen, ein Vorbild zu sein und das unmittelbare Umfeld positiv zu beeinflussen, aktiv zu sein und unsere Kultur aufrecht zu erhalten. Nur jammern bringt nichts, wenn man etwas ändern will, muss man das erst bei sich selber tun und bewusst durch's Leben gehen.
-
Zitat
Original von orca
Zum Glück ist das immer nur eine Seite, aber so extrem wie die Gegensätze heute sind, steuern wir in eine Zweiklassengesellschaft, wie sie in vielen Teilen der Welt (USA, Frankreich, Deutschland etc.) bereits heute schon Realität ist.
WIR leben schon längst in einer Zweiklassengesellschaft...
Gruss Micha
-
Zitat
Original von orca
Zum Glück ist das immer nur eine Seite, aber so extrem wie die Gegensätze heute sind, steuern wir in eine Zweiklassengesellschaft, wie sie in vielen Teilen der Welt (USA, Frankreich, Deutschland etc.) bereits heute schon Realität ist.Das wird man auch und grade in der Schweiz nicht aufhalten können. Seit 1945 hatten wir eine Teilung der Welt und die Märkte waren voneinander abgeschottet. Es gab kaum Automatisierung so das es einen hohen Bedarf an gering qualifizierten gab der lokal bedient werden musste.
Die Hauptschule hatte einen sogar für Berufe im Büro wie Sekretärin, Buchhalterin usw. qualifiziert.
Doch seit 15 Jahren haben wir keinen Eisernen Vorhang mehr und die Märkte öffnen sich und Arbeit wird global. Es wird immer mehr automatisiert und die Hauptschulen sollen anstelle Bildung zu vermitteln erstmal integrieren und Sprachkenntnisse vermitteln.
Heute stehen am Hamburger Hafen keine Leute mehr die darauf warten Schiffe zu entladen.
Heute sind Personen auf dem Hafengelände verboten weil dich sonst die Automated Guided Vehicles über den Haufen fahren.
Genauso haben wir bei uns keine Verwaltung mehr, das läuft alles über SAP und wird zentral gemacht.
Das hat natürlich zur Folge das immer mehr Menschen einfach nicht mehr benötigt werden, und von dieser Entwicklung kann sich kein Land von abkoppeln, ausser ihr möchtet das die Schweiz wie Nordkorea wird
Und grade in einem Hochlohnland wie der Schweiz zieht das Probleme nach sich. Wohnraum, Essen usw. ist teuer, also muss man ein entsprechendes Einkommen haben um gut leben zu können.
Aber wer zahlt jemanden der kaum Deutsch kann 4000 Franken für Hilfstätigkeiten?
Deutschland hat das Problem schon voll erwischt, wir haben 5 Millionen Arbeitslose die auf dem Arbeitsmarkt nicht gebraucht werden. Wenn man nun keine 2 Klassengesellschaft will muss man das über Sozialtransfers machen.
Doch genau da liegt das Problem das wir haben. Meine Arbeit wird teurer weil ein nicht geringer Teil abgeführt wird um eben diesen 5 Millionen Sozialleistungen zukommen zu lassen. Wäre ja noch ok, wenn nicht die Koreaner, Japaner und andere in Konkurrenz zu uns stehen würden. Ohne Überstunden wird es da schwer konkurrenzfähig zu bleiben.
Und warum überlege ich denn lieber woanders hin zu gehen? Weil ich vielleicht keine Lust habe für andere zu arbeiten? Ist es egoistisch oder asozial das ich einen großteil meines Verdienstes auch für mich haben möchte?
Die Politik hat doch also nur 2 möglichkeiten, entweder eine 2 Klassengesellschaft zu akzeptieren oder hinzunehmen das das Land ausblutet und am Ende nur Arbeitslose übrig bleiben.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!