... nicht nur studieren würden, sonder auch noch gesunden menschenverstand hätten, wäre die welt um einiges besser dran.
wie ich auf sowas komme? ganz einfach, ich hier eine broschüre über die neue "verordnung über die berufliche grundausbildung" heruasgegeben vom "bundesamt für berufsbildung und technologie BBT" für den beruf autolackierer. nein falsch, die bezeichnung gibts nicht mehr das heisst jetzt "carrossier(in) Lackiererei".
tja, da sitz ich jetzt vor der broschüre, denn ich muss mich ja damit befassen als Lehrabschlussprüfungs-experte. wobei es die bezeichnung lehrabschlussprüfung ja eigentlich nicht mehr gibt, das heisst jetzt "qualifikationsverfahren". aber bis dahin ist`s ein langer weg, erst muss man in die berufsschule (neu berufsfachschule) wo u.a. allgemeinbildung (neu allgemeine schulische bildung) und fachrechnen (neu technische mathematik) under aufsicht des lehrers (neu berufsbildungverantwortlicher) gebüffelt werden muss. dann muss der "lehrling" - man verzeihe mir die altmodische ausdrucksweise..... - die einführungskusre (neu überbetriebliche kurse ÜK) besuchen, welche vom berufsverband (neu organisation der arbeitswelt Odas) nach den richtlinien des ausbildungreglements (neu bildungsverordnung, verordnung über die berufliche grundbildung) durchführt.
man darf gespannt sein, wie die "lernenden der beruflichen grundausbildung", welche teilweise kaum der deutschen sprache mächtig sind, mit diesen begriffen umzugehen wissen.
in diesem sinne: es grüsst der lehrleister rené.
(obwohl die bezeichnung lehrmeister natürlich veraltet ist, das heisst jetzt neu "berufsbildner im lehrbetrieb" ... der name rené bleibtübrigens bestehen, obwohl er ebenfalls veraltet ist)