Abstimmung 25. September (Personenfreizügigkeit)

  • Zitat

    Original von Jones
    darum am 25. ja stimmen! <devil>


    was bitte bringt das? deswegen sind wir immer noch lange nicht eu-raum.... ;)


    sicher NEIN stimmen!

    It's a jungle out there
    Disorder and confusion everywhere
    No one seems to care

  • Zitat

    Original von Phoenix
    sicher NEIN stimmen!


    glaub dazu könnte man ein eigenes topic machen.
    sprechen viele sachen dafür aber auch vieles dageben. je nach sichtweise halt ... wie immer....


    ich war dageben... dann hab ich die offizielle broschüre gelesen und musste sagen, dass doch einiges dafür spricht... schwere frage...


    @mod: new topic from here please! <holy>


    edit: thanx mods! <thumbsup>

    Einmal editiert, zuletzt von Jones ()

  • NEIN, wie immer zu allem.. <aetsch> (man möge mich in der Luft zerreissen).. <devil>


    spyker

  • Zitat

    Original von Jones
    sprechen viele sachen dafür aber auch vieles dageben. je nach sichtweise halt ... wie immer....


    ich war dageben... dann hab ich die offizielle broschüre gelesen und musste sagen, dass doch einiges dafür spricht... schwere frage...


    ich würd auch meinen, ist eine der schwersten abstimmungen der letzten zeit.... mich nerven aber auch die dauernden inserate von versch. interessengruppen, z.b. dass wir bei einem ja weniger steuern bezahlen müssten ist wohl VOLL gelogen....


    ebenso die ausbildungs- und arbeitsmöglichkeiten.... also zumindest ich persönlich kenne KEINEN einzigen schweizer, der gerne nach polen oder rumänien arbeiten gehen möchte....


    wenn man dann weiter die probleme in deutschland mit der osterweiterung anschaut <nervous>

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    • Offizieller Beitrag

    Ich hab natürlich JA gestimmt ;) Wer A sagt muss auch B sagen.


    So kann unnötiger Papierkram vermieden werden, an der Praxis wird sich in der Schweiz kaum etwas ändern und es bringt Vorteile wenn wir Schweizer im europäischen Ausland arbeiten wollen.


    Zudem finde ich die Gegenkampagne wieder einmal mehr danaben. Da werden mit Lügen unbegründete Ängste geweckt.


    EDIT: Wie ich aus Phoenix' Kommentar herauslese klappt aber offenbar die "Bauernfängerei" der Gegner. <holy>

  • Zitat

    Original von orca
    Ich hab natürlich JA gestimmt ;) Wer A sagt muss auch B sagen.


    So kann unnötiger Papierkram vermieden werden, an der Praxis wird sich in der Schweiz kaum etwas ändern und es bringt Vorteile wenn wir Schweizer im europäischen Ausland arbeiten wollen.


    Zudem finde ich die Gegenkampagne wieder einmal mehr danaben. Da werden mit Lügen unbegründete Ängste geweckt.


    naja... die JA seite machts aber nicht viel besser finde ich... (der baum z.b. da wird bei einem NEIN die wirtschaft sterben. so könnte man das verstehen...)


    sind wir mal ehrlich: wieviele ch bürger wollen in den neuen EU länder arbeiten gehen im gegensatz von denen leute, die von dort in die schweiz kommen wollen? sicher viiiiiel weniger! wenn schweizer im ausland arbeiten dann wohl eher in den "alten" EU länder... klar gibt's auch branchen, die in die neuen EU länder gehen würden aber das sind sicher wenige...


    dass es strengere kontrollen gibt, das ganze kontingentiert ist und wir 2009 noch die möglichkeit zum rückzieher hätten, falls die ostzuwanderung zu stark wird, finde ich aber eine gute sache!

  • ich denke auch über ein JA nach....


    wir können ja nicht immer auf dem gleichen stand bleiben... Eine Veränderung tut sicher gut... obwohl ich denke das sich merkbar nicht viel verändern wird....

    • Offizieller Beitrag

    Die Frage ist, was ein Rumäne oder Pole in der Schweiz arbeiten will. Der kann ja nicht einfach herkommen und eine Stelle suchen. Zudem grenzt die Schweiz, im Gegensatz zu Deutschland, nicht an einen Ost-Staat.


    Die Zweisprachigkeit der Schweiz ist sicher in Deutschland oder Frankreich gefragt. Wenn man sieht, dass in Baden-Würtemberg in den Grenzregionen zu Frankreich ein Grossteil der Kaderstellen von Leuten aus dem Elsass besetzt ist, wird das ähnliche Vorteile für die Schweizer bringen. Auch in anderern Bereichen können die gut ausgebildeten Schweizer im Ausland profitieren. Umgekehrt ist es für Schweizer Firmen auch einfach Spezialisten aus dem Ausland einzustellen.


    Sicher ist auch die Pro-Kampagne teilweise extrem, und die Progosen die sie machen sind eigentlich zum jetzigen Zeitpunkt nicht absehbbar (es könnte so kommen, muss aber nicht). Dennoch argumentieren sie übergreifend und stellen die Abstimmung nicht isoliert als "wir öffnen den Polen unser Land" hin.

  • NEIN!! Ich finde es auch ein witz das ganze an sich überhaubt. Der Krieg wer ist für ja wer für nein zu gewinnen! <rotaeye> die Werbung die sie bringen mit irgendwelchen Firmeninhabern, klar stimmen die für Ja, denn die Provitieren ja auch vo PFZ.! <mean>

    !! FASTEN SEATBELT !!
    ----------------------------------------------------------------------


    PS: Schreibfehler sind da, um sie zu finden.. egal.. :whistling:

  • wenn der bundesrat endlich das beitrittsgesuch zurückziehen würde, JA.
    Aber so bleibe ich beim Nein.
    Insgesamt spricht wohl für beide Seiten etwa gleich viel.

    <baetsch>

  • Zitat

    Original von orca
    Die Frage ist, was ein Rumäne oder Pole in der Schweiz arbeiten will. Der kann ja nicht einfach herkommen und eine Stelle suchen. Zudem grenzt die Schweiz, im Gegensatz zu Deutschland, nicht an einen Ost-Staat.


    handwerker gibts zuhauf im osten. die schutzklausel verbietet die ersten jahre jedoch, dass leute angestellte werden aus dem ausland, wenn man auch einen entsprechenden schweizer gefunden hätte.


    in der landwirtschaft werden aber sicher viele ausländer angestellt werden als hilfskräfte. hierfür findet man eh keine schweizer!


    kann er nur einreisen, wenn er die stelle schon hat? wie ist das jetzt genau? scheinbar könne er dann die stelle NICHT antreten (obwohl er den vertrag schon hatte) und trotzdem bleiben...


    so hunderprozentig blicke ich noch nicht durch... <rotaeye>


    thema lohndumping:
    1. 150 kontrolleure sind imo ein witz!
    2. erfahrungen in deutschland zeigen, dass die mindestlöhne sehr häufig mit "ich AGs" umgangen werden. also ist plötzlich jeder ausländische handwerker selbstständig und unterliegt somit nicht den mindestlöhnen.


    der vertrag sieht zwar einen schutz dagegen vor, wie GENAU der aber funktionieren soll, weiss ich nicht. und wenn wir davon ausgehen, dass es so einen schutz vor "schein-selbstständigkeit" in Deutschland auch gibt, muss man leider feststellen, dass er eben leider NICHT richtig funktioniert... :(

  • Zitat

    Original von Jones


    handwerker gibts zuhauf im osten. die schutzklausel verbietet die ersten jahre jedoch, dass leute angestellte werden aus dem ausland, wenn man auch einen entsprechenden schweizer gefunden hätte.


    in der landwirtschaft werden aber sicher viele ausländer angestellt werden als hilfskräfte. hierfür findet man eh keine schweizer!


    die klausel ist reine alibi-übung. das gilt ja schon heute. meine schwester arbeitete mal in st. margrethen. wenn man einen ösi einstellen WILL dann tut man das. die mussten einfach alibi-mässig ein inserat schalten und die bewerber passen einem dann einfach nicht. schon ist bewiesen dass es keinen vergleichbaren schweizer für den job gibt.


    gerade die landwirte werden doch verarscht. dass sie billige ausländer einstellen müssen ist klar (auch heute geht das ja). aber nachher hängen die am mindestlohn den kein bauer bezahlen kann.
    darum frage ich mich warum gewisse bauern in gewissen zeitschriften dafür sind....

  • Ich werde ganz klar nein stimmen, denn für die Schweiz bringt es mehr Nachteile als Vorteile.


    Vorallem man stelle sich vor, jemand aus Litauen oder so kommt in die Schweiz und arbeitet, dann macht er au Unfall geht nach Hause und kassiert immer schön Kohle von der Suva... Wir haben schon in der Schweiz viel zu viele die genau nach diesem Schema vorgehen.


    Dazu haben wir schon jetzt das Problem, dass die Mindestlöhne nicht eingehalten werden und es für uns Schweizer schwieriger wird, da wir nicht nach unten gehen können, unsere Lebenskosten sind halt höher als die von den Osteuropäern, der kann problemlos für einen 1000 weniger arbeiten und das ist für manchen Arbeitgeber lukrativer.


    Und sowieso möchte ich weiterhin meinen Job ausüben können und nicht machtlos zuschauen müssen bei diesen "Pseudo-Europäern"

  • Jones


    Diese Personen können problemlos in die Schweiz einreisen, da sie ja einem EU-Land angehören und dürfen dann auch im Land während 3 Monaten verweilen, das geht unter Touristen. Danach muss er aber die Schweiz verlassen für einen Monat bevor er erneut einreisen kann.


    In dieser Zeit dürfte er als Tourist keine Erwerbstätigkeit nachgehen, doch die Realität sieht leider ganz anderst aus, viele kommen her und üben Hilfsjobs aus, wenn sie erwischt werden kann man sie im Moment noch aus der Schweiz wegweisen und sie mit einer Einreisesperre für ein paar Jahre belegen.


    Als EU-Bürger dürfen wir das alles nicht mehr, man darf sie nur noch wegweisen und sie auffordern die Schweiz zu verlassen. Sie können aber kurze Zeit wiederkommen...

  • aber als touristen beziehen sie schonmal keine ALV! :)


    tja... illegale nebenjobs... da gibts nur eins: härtere strafen, mehr kontrollen...

  • Ich bin schon lange dafür, dass es strengere Kontrollen und härtere Strafen gibt.


    Es kann ja nicht sein, dass ein Arbeitgeber einen jemanden illegal beschäftigt und bekommt dann einen Strafbefehl von 100.-- bis 200.-- Franken... das lohnt sich für ihn immernoch um vieles.

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