F1 - unglaublich

Die Siegerehrung war dafür korrekt von Schumi und Rubens <thumbsup>... Champagner gar nicht erst knallen lassen, keine Siegesfreude, die sind gleich wieder runter von der Tribüne... ich kann mir gut vorstellen das die sich etwas verarscht vorkamen während dem Rennen.

Monteiro freute sich wie ein kleines Kind!! Er wird wohl eine Zeit lang nicht mehr in die Nähe eines Pokals kommen...

Ein FETTES an Michelin und die FIA!! Der Sport wird langsam echt zur Sau gemacht, wird Zeit das einige Teams ne neue Formel ohne FIA machen wollen!!

also ich sehe keien Fehler bei Michelin. Klar sie habe scheisse Pneus geliefert aber: Sie hatte den Mut das zuzugeben und nicht die Sicherheit der Fahrer zu riskieren!!! Seit Jahren will die FIA die Formel 1 sicherer und langsamer machen, mit zum Teil wirklich dummen Reglementen! Zb nur ein Satz Reifen... das bringt meiner Meinung nach nix ausser Reifenpannen und weniger Action beim Boxenstopp! Ich währe ehr für das Gegenteil, mind. 2 vorgeschriebene Reifenwechsel pro Rennen und dafür wo anders sparen....

So mein geht klar an die FIA.

Zu Ferrari. Die haben nur ihren Job gemacht. Leider auch nicht mehr...
Zu Schumi und Barricello: dass sie deutlich gezeigt haben, dass es so niemandem Spass gemacht hat.

Michelin hat den Teams nicht verboten zu fahren, sie haben die Verantwortung einfach an die FIA abgeschoben...

naja, irgendwie versteh ich alle a bissi.... der verarschte war aber in erster linie schlussendlich wieder mal der zahlende zuschauer

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pte050620012
Sport/Events, Auto/Verkehr

F1 in USA vor dem Aus
Reifen-Eklat mit schwerwiegenden Folgen für Michelin und Ecclestone

Indianapolis (pte/20.06.2005/10:37) - Bernie Ecclestone und sein
Formel-1-Zirkus haben in Indianapolis sowie in den USA künftig kein
leichtes Spiel mehr. Der Rückzug von sieben Teams beim gestrigen Rennen
stieß nicht nur bei vielen Fans vor Ort auf Unverständnis, berichtet die
BBC http://news.bbc.co.uk . Der ursprüngliche Auslöser für diesen
Schritt war ein Unfall des deutschen Toyota-Piloten Ralf Schumacher im
Freitags-Training. Toyota benutzt Michelin-Pneus und deren Ingenieure
konnten die Ursache für den Crash nicht lokalisieren. Deshalb wurde eine
Warnung seitens des Reifenherstellers an alle Teams ausgegeben, dass im
Rennen keine Haftung für die Reifen übernommen werde, denn in den USA
zeichnet der Reifenhersteller für jegliche Unfälle und Folgeschäden
verantwortlich.

Die zahlreichen Zuschauer vor Ort hatten keine Ahnung über die Vorgänge
hinter den Kulissen. Dazu kam das Erscheinen aller Teams zur
Startaufstellung und das Absolvieren der Aufwärmrunde. Nach deren Ende
bogen BMW Williams, McLaren Mercedes, Renault, BAR-Honda, Red Bull,
Toyota und Sauber in die Boxengasse ab. Am Start waren dann nur noch die
Teams von Ferrari, Jordan und Minardi. Die Reaktionen der Fans reichten
von lauten Buhrufen bis hin zum Werfen von Wasserflaschen auf die
Rennstrecke.

Die Versuche, die Situation noch vor Beginn des Rennens unter Kontrolle
zu bringen, waren zuvor gescheitert. Michelin wollte nach dem
Freitagsunfall neue Reifen einfliegen lassen. Die FIA pochte aber auf
das Reglement und untersagte die Verwendung neuer Reifen für den
Rennsonntag. Dem kurzfristigen Einbau einer Schikane in eben jener
Kurve, wo Schumacher den Unfall hatte und die Reifen
überdurchschnittlich beansprucht werden, hätten die Teams zugestimmt.
Die FIA hingegen beharrte auf der Verantwortung des Reifenherstellers.

Diese Vorfälle in Indianapolis haben die Problematik des aktuellen
Reifen-Reglements des Automobilweltverbandes wieder verdeutlicht. Den
Teams wird vorgeschrieben, im Rennen dieselben Reifen zu benützen wie im
Qualifying. Für Michelin kann das Indianapolis-Desaster schwerwiegende
Konsequenzen haben und bis zum Rückzug aus der Formel 1 führen. Die FIA
hat den Reifenhersteller erst vor weniger als zwei Wochen gewarnt, die
Performance seiner Reifen nicht zu Lasten der Sicherheit auszubauen. Der
Hintergrund war ein Gebrechen der Aufhängung des Finnen Kimi Raikkönen
beim "Preis von Europa" auf dem Nürburgring, das von einem kapitalen
Reifenschaden verursacht worden war.
(Ende)

Aussender: pressetext.austria
Redakteur: Franz Ramerstorfer
email: ramerstorfer@pressetext.com
Tel. +43-1-81140-314

Zitat

Original von Nik
noch was zu rtl: wieso zum teufel sind die bei den live übertragungen immer so ca. 3min hinter sfdrs und orf?! das ist doch nicht mehr live

Sind sie nicht, das kommt nur bei euch so an. Bei uns stimmt´s. Euer Sat1 und Pro7 hängt unserem auch hinterher, hab das mal verglichen auf Premiere.

Zitat

Original von Pearl
Sind sie nicht, das kommt nur bei euch so an. Bei uns stimmt´s. Euer Sat1 und Pro7 hängt unserem auch hinterher, hab das mal verglichen auf Premiere.

das stimmt, deshalb beginnen bei uns filme auf rtl, pro7 & co meist erst um 20.20 oder noch später, anstatt 20.15

Meldung auf bluewin:

US-Sammelklage gegen Formel 1 - Mosley fordert Entschädigung

Nach dem Skandalrennen von Indianapolis, wo statt 20 Wagen nur die sechs Bridgestone-bereiften Autos von Ferrari, Jordan und Minardi ihre Runden drehten, hat ein Motorsport-Fan aus Colorado eine Sammelklage gegen die Formel 1 eingereicht.

«Affentheater» - Max Mosley auf der Anklagebank
[Si] - Dieser will den Automobil-Weltverband (FIA), die Formula One Administration (FOA), den Reifenhersteller Michelin und den Indianapolis Motorspeedway auf Schadenersatz verklagen. Der Rechtsanwalt des Klägers warf den Beteiligten "Betrug" vor. Auch FIA-Präsident Max Mosley forderte, dass die rund 160 000 Zuschauer finanziell entschädigt werden. Zur möglichen Höhe der Summe und der Verfahrensweise äusserte er sich aber nicht. Die Fans hatten im Schnitt etwa 100 Dollar Eintritt gezahlt.

"Ich denke, dass Michelin und die sieben Teams die Zuschauer entschädigen sollten. Mit ihrer Weigerung, am Rennen teilzunehmen, haben sie sich und dem Sport geschadet", sagte Mosley. Formel-1-Chef Bernie Ecclestone griff den französischen Reifenhersteller scharf an: "Michelin war dumm. Sie haben keine angemessenen Reservereifen mitgebracht."

Ferrari-Teamchef Jean Todt versicherte, den Michelin-Teams am Sonntag drei Kompromissangebote zur Rettung des Rennens gemacht zu haben. "Alle sind abgelehnt worden", sagte der Franzose der "Gazzetta dello Sport". So hätte Ferrari den sieben Michelin-Teams einen Reifenwechsel erlaubt. Man wäre auch damit einverstanden gewesen, das Tempolimit in der Boxengasse herauf- und die Höchstgeschwindigkeit in der kritischen Steilkurve herabzusetzen.

Zitat

Original von StreetGlow
"Ich denke, dass Michelin und die sieben Teams die Zuschauer entschädigen sollten. Mit ihrer Weigerung, am Rennen teilzunehmen, haben sie sich und dem Sport geschadet", sagte Mosley.

läck isch dä blöd!

weil sie sich geweigert haben mit lebensgefährlichen reifen zu fahren müssen die zahlen!

wo führt das noch hin?

Zitat

Original von Jones

wo führt das noch hin?

ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten...!!

Das führt doch Zwangsläufig zur Frage die schon im Blick stand:

Wieviel Geld ist ein Menschenleben wert?

GRuss

Zitat

Original von poolk
Das führt doch Zwangsläufig zur Frage die schon im Blick stand:

Wieviel Geld ist ein Menschenleben wert?

GRuss

100$

Jedes Land hat den Präsidenten, den es verdient.

Zitat

Original von Jean-Jacques
Jedes Land hat den Präsidenten, den es verdient.

was hat denn jetz das mit dem rennen vom vergangenen sonntag zu tun?

Zitat

Original von StreetGlow

was hat denn jetz das mit dem rennen vom vergangenen sonntag zu tun?

ja und die amerikaner hatten nämlich im vietnam auch nix verloren!

hier noch ein mp3 (interview rtl mit ralf schumacher am telefon)
http://nch138.eden2.netclusive.de/files/RTL_vs_Ralf.mp3

Der Link funzt nicht...

Zitat

Original von poolk
Der Link funzt nicht...

bei mir schon!

Jaja, der Ralf und die Moderatoren
Der war echt geil.

Ralf Sch.: Es erstaunt mich was ihr hier für einen Schwachsinn erzählt

Moderator: Vielendank Ralf dass du uns für unkompetent hälst

Mann die Diskusion was sowas von geil

Die Antwort von Michelin: