naja, zwar geschickt, aber doch eher fragwürdig.....
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BAR-Honda erhitzt Gemüter der F1-Teams
Verhalten von Button und Sato soll nicht zur Regel werden
Paris (pte/16.03.2005/15:46) - Diskussionen über die neue
Motorenregelung der FIA http://ww.fia.com in der Formel 1 mehren sich
aufgrund des Verhaltens des BAR-Honda-Teams beim Grand Prix in
Australien. Das Reglement besagt, dass jeder Fahrer nicht mehr als einen
Motor für zwei aufeinander folgende Veranstaltungen verwenden darf.
Falls ein Team gegen dies Vorschrift verstößt, werden Sanktionen
verhängt. Bei einer Nichtbeendigung von einem der beiden Rennen darf das
zweite Rennen laut Reglement mit einem neuen Motor begonnen werden.
Die Piloten des Teams Jenson Button und Takuma Sato fielen während des
gesamten Rennes in Melbourne nicht aus, steuerten in der letzten Runde
aber an die Box. Damit überquerte keiner von beiden die Ziellinie, beide
wurden jedoch wegen der zurückgelegten Distanz gewertet. Beide können
somit in Malaysia am kommenden Wochenende mit neuen Motoren starten. Die
Entscheidungen von BAR-Honda sind jetzt heftig umstritten. Toyota
spricht sich vehement gegen die Existenz solcher "Schlupflöcher im
Reglement" aus. Selbst werde die Regel - ein Motor für zwei Rennen -
respektiert.
Die FIA schiebt möglichen Auswüchsen dieser Causa nun einen Riegel vor.
Sinn der Ausnahme war es, einen ausgefallenen Piloten nicht noch
zusätzlich für das nächste Rennen zu bestrafen. Künftig muss laut FIA
unterschieden werden, ob Fahrer wirklich nicht im Ziel ankamen oder sich
entschieden, einfach nicht ins Ziel zu kommen. Bei einem Unfall oder
Defekt sei der Ausfall für den Fahrer unvermeidlich und außerhalb seiner
Kontrolle. Bei einem taktischen Ausfall sei dies nicht der Fall, so die
FIA. Wenn der Grund für den Ausfall nicht klar ersichtlich sei, dann
muss der Fahrer die Umstände künftig den Rennkommissaren erklären.
(Ende)
Aussender: pressetext.austria