Natürlich sind sie nicht unfehlbar. Sollen sie auch nicht sein. Wir brauchen Fehler um zu lernen.
Tesla konnte seit mind. 8 Jahren lernen. Die anderen Hersteller beginnen erst jetzt mit dem Prozess. Tesla hat 2 Autoleben Vorsprung.
Tesla Model S
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Tesla muss 7% von Gesamte MA reduzieren.
Da wird Qualität sicher leiden.Ich hole mal dein Post vom Januar 2019 hervor.
Im Moment ist es eher so, dass Tesla seither +~20-30% mehr Mitarbeiter hat, und 3 weitere riesige Fabriken im Bau sind, resp. teilweise schon
im Betrieb (Shanghai Teil 1 im Betrieb, Teil 2 im Bau, Berlin im Bau, Austin im Bau,). Die alleine könnten wohl bald 2 Millionen Fahrzeuge produzieren.
Trotz Corona und den Lockdowns in China und Kalifornien wird Tesla im Jahr 2020 ca. 500'000 Fahrzeuge verkaufen (367'000 im 2019), so viel wie die Fabriken überhaupt nur produzieren können.
Der Gewinn scheint sich zu steigern, auch trotz der immensen Expansion (Abschreibungen), der Cashflow steigt stark, die Liquidität so hoch wie nie.
Die 1 Million Autos pro Jahr scheinen nah zu sein, geschätzt 2 Jahre. 2 Millionen folgen 2 Jahre später.
Alle anderen Fahrzeughersteller sind arg im Minus, Entlassungen trotz Kurzarbeit nun an der Tagesordnung. So wird die nächsten Jahre auch weitergehen.
Schon verrückt, aber es gibt immer noch sehr viele Menschen die das einfach nicht sehen, obwohl es seit Jahren offensichtlich ist wo die
Zukunft im Automobilbau liegt. Ich meine dabei nicht nur die E-Mobilität, sondern das ganze System auch drumherum.
Der Verbrenner ist tot.
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Es zeichnet sich ab dass der E-Antrieb im Automobil eine disruptive Technologie wird und den Verbrenner irgendwann vom Markt verdrängen wird.
Es ist aber utopie zu denken dass das in den nächsten 5 oder vielleicht gar 10 Jahre soweit ist.
Noch gibt es zu viele Nachteile um die Mehrheit zu überzeugen. Aktuell hast du nur Umwelt-Argument (und das mit Vorbehalt) und die Beschleunigung.
Elektro Autos sind in der Anschaffung nicht günstiger, das Reichweite-Thema existiert noch und ob der LiPo/Lithium Akku der richtige Weg ist, ist doch eher streitig.
Autos werden über 5-7 Jahre entwickelt, die deutsche Autoindustrie ist erst noch dran Produktionslinien umzustellen. Und die Zulieferer müssen auch komplett mitziehen.
Das Auto ist kein Smartphone und keine Digitalkamera. Das waren Technologien die binnen eher wenigen Jahre echt den Markt eroberte.
Das Smartphone gab es seit der Palm ära (mitte 90er) und hat sich 2007 begonnen durchzusetzen (iPhone 3). In Märkten wie Indien ist es immer noch nicht in der Mehrheit verbeitet.
Die Digitalkamera wurde in den 70er von Kodak erfunden, in den späten 90er waren Computer leistungsfähig genug um mit den Bilder umzugehen. 2005 hatten die meisten durchschnittsbürger eine Digi Cam.
Autos kosten mindestens ein 10 faches von guten Digital Kameras anno 2005. Dito für Smartphones im 2007 - dort sogar noch mehr Unterschied.
Also, bevor der Verbrenner eine Minderheit ist, und die Stromversorgung gelöst ist, haben wir mindestens 2030! Mindestens.
Wer heute einen Tesla feiert ist immer noch ein early adopter oder Träumer in der Masse.
Diese Wachstumszahlen sind noch kaum Wasser auf die Mühle wenn ALLE Autoverkäufe weltweit betrachtet werden.
Der Verbrenner ist tot - das kann man vielleicht noch nicht gerade behaupten. Und ob es so passiert ? Der MP3 Player hat schon wieder ausgedient - disruption am Markt durch das Smartphone.
Vielleicht wird es auch eine Mischung aus verschiedenen Antriebsformen?
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Jedenfalls scheint der Elon irgendwas richtig zu machen, hat ja jetzt sogar Bill Gates vom zweiten Platz der reichsten Menschen der Welt gestoßen... Mano man, um wie viel wir hier sprechen. Der hat doch die Narrenfreiheit! Kann alles machen, was er will...
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Zitat von August 2014
Schon deshalb wird Elektroantrieb eher eine Randerscheinung bleiben die auch in 10 Jahren keine 20% am motorisierten Verkehrs ausmacht.
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Bezüglich den Brennstoffzellenfahrzeugen sind in Kalifornien und Japan ca. 200 Honda FCX immatrikuliert. Das ist zwar eher als Testphase zu verstehen, aber dennoch steht die Technologie vor der Serienreife. Die fehlende Infrastruktur kann leicht in bestehende Strukturen integriert werden, das dürfte nicht so schwer sein, schliesslich könnten so die Tankstellenketten den Ausfall bei den fossilen Treibstoffen (teilweise) kompensieren. Ich will dabei nicht behaupten, dass das in den nächsten paar Jahren passieren wird, wir sprechen von den nächsten 20 bis 30 Jahren und in der Zwischenzeit werden wohl nach wie vor hauptsächlich Verbrennungsmotoren eingesetzt werden.
Dann schauen wir mal :-)
https://technikblog.ch/2021/04…ngen-in-der-schweiz-2021/
Bis September 2021 etwas mehr als 40% am CH Markt (Neuzulassungen) sind alternative Antriebe. Vollelektrisch alleine 11%. Von 1.2% im 2015. Bis zur 10-Jahres Frist von Orca im 2024 wird das weiter steil nach oben gehen und dann werden Elektros locker günstiger sein als Verbrenner (sind sie ja schon heute bei Vollkostenrechnung).
Und nochmals zum Mitschreiben:
Wasserstoff wird nie nie nie nie nie kommen für die individuelle Mobilität. Nicht mal sicher ob bei LKWs (auch Batterie). Schiffe vielleicht. Oder Gebäude. Serienreif ist da gar nichts, erst recht die Infrastruktur nicht.
- 7 Jahre später sind wir keinen Schritt weiter beim Wasserstoff
- wenn man schon die Herstellung des Stroms für Teslas moniert, muss man auch beachten, dass H2 die dreifache Menge des Stroms benötigt. Der Wirkungsgrad ist jämmerlich.
- H2 aus Methan herstellen bringt auch nix, da fällt auch CO2 an. CO2 aufwändig einfangen ist doch scheisse, wieso nicht gleich den Strom im grossen Stil mit der Sonne herstellen?
- H2 tanken ist ein Graus. Spätestens nach 2 Autos muss du warten bis der Kompressor wieder genügend H2 aufbereitet hat. Wenn also Brennstoffzellen Autos die Zukunft sein sollen, dann wartest du länger an der Tanke als beim Benziner :-) Strom tankst du zu Hause.
- Wasserstoff und Brennstoffzelle sollen dort eingesetzt werden, wo es keine Alternativen zum Akku gibt. Z.B. in der Industrie. Da sind sich die Wissenschaftler einig. Diese Technik ist einfach zu teuer und zu ineffizient (aber besser als Öl). Einfach der Stammtisch kapiert das nicht.
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wieso nicht gleich den Strom im grossen Stil mit der Sonne herstellen?
Das ist natürlich die sauberste Lösung. Die PV Panels werden ja nicht x-mal Bedampft, halten auch nur ca 20 Jahre und Produzieren nur am Tag Energie.
Aber das beste ist, das der grösste Teil der Panels in China produziert wird und mit nem Seelenverkäufer über die Weltmeere geschippert wird.
Ach ja, und effektive Speicher Möglichkeiten gibt es auch noch nicht und die Entsorgung kommt dann auch noch dazu
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Wasserstoff wird sich wohl wirklich höchstens im stationären Bereich durchsetzen und das eher in Regionen die abseits gelegen sind.
2020 waren in der Schweiz 43'396 Elektrofahrzeuge immatrikuliert und das von insgesamt 4'658'335 zugelassenen Autos. Das ist nicht einmal 1 Prozent!
Und das in der reichen Schweiz! Weltweit ist der Anteil noch einmal deutlich geringer. Man kann sich natürlich die Realität mit Neuzulassungen schönreden. Nachhaltigkeit gehört zur Zeit zu den Top-Marketingthemen, ein Grossteil ist leider kaum mehr als Greenwashing
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Man kann auch immer alles negativ reden :-)
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Das ist natürlich die sauberste Lösung. Die PV Panels werden ja nicht x-mal Bedampft, halten auch nur ca 20 Jahre und Produzieren nur am Tag Energie.
Aber das beste ist, das der grösste Teil der Panels in China produziert wird und mit nem Seelenverkäufer über die Weltmeere geschippert wird.
Ach ja, und effektive Speicher Möglichkeiten gibt es auch noch nicht und die Entsorgung kommt dann auch noch dazu
Sie halten mind. 20 Jahre, eher 30-40. In Deutschland sind die Gestehungskosten von Solarstrom unter 10 Cent (Fraunhofer Institut). Bei normalen Bezugskosten vom EW von 30 Cent pro kW/h. Ich zahle ca. 14Rp. im Niedertarif und 19Rp. im Hochtarif. Für die Schweiz hab ich auf die Schnelle keine Gestehungskosten gefunden. D.h. Solarstrom ist teilweise das günstigste was man bekommen kann. Zur Speicherung haben wir Stauseen.
https://www.solarwatt.de/ratgeber/photovoltaik-kosten
Die Axpo hat eine ihrer Staumauern mit Photovoltaik ausgestattet. Vorteil: auch im Winter über dem Nebel viel Produktion.
https://www.axpo.com/ch/de/ene…-den-schweizer-alpen.html
Es gibt noch viel was man machen kann.
Ja es braucht Sonne dafür. Ja man muss die Welt umbauen. Und vielleicht sein Verhalten ein wenig ändern. Z.B. Waschen am Tag statt in der Nacht.
Das Bashing von Solar ist nur blöder Whataboutism (eure Hondas werden/wurden zum Teil auch über die Weltmeere geschippert :-) ). Ja klar braucht es Ressourcen. Jede Energieproduktion braucht Ressourcen. Kohle, Uran, Wasser etc. Am Schluss gehts doch drum, was ist am effizientesten und am verträglichsten. Kleine Blockheizkraftwerke wären auch schon mal eine Teillösung. Die produzieren Strom und mit der Abwärme Warmwasser und Heizung. Brennstoff gibts verschiedenes, besser natürlich Holz statt Öl. Aber Wirkungsgrade von über 90%.
Das mit China stimmt. Da hat die Welt versagt. Alles ging nach China, nicht nur Solar. Da sind wir alle Schuld. Geiz ist geil. Das schwingt nun aber zurück. Meyer Burger verkauft ihre Maschinen nicht mehr an Kunden (China), sondern produziert jetzt selber Zellen und Panels. Mit ihrer eigenen effizienteren Heterojunction/SmartWire Technologie.
https://www.meyerburger.com/de…ion-smartwire-technologie
Dafür haben sie zwei Fabriken in Deutschland aus der Konkursmasse des ehemaligen Solar-Valley gekauft. Die Produktion wird gerade hochgefahren. In den USA wirds als nächstes ein Werk geben. Die Technologie für Solar-Ziegel, ähnlich wie die Tesla Ziegel, haben sie auch eben gekauft.
Dank Corona und den weltweiten Versorgungskrisen gibts vielleicht ein Umdenken.
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Was mich wunder nehmen würde. Beobachtet jemand den Gebrauchtmarkt von Tesla? Werden die Fahrzeuge wiederverkauft? Auch noch nach 10 Jahren? Die Entsorgung geht ja nicht so einfach, wie bei einem normalen Fahrzeug?
Irgendwo habe ich glaube ich mal gelesen, dass die Fahrzeuge gar nicht erst entsorgt werden, sondern dann halt einfach rumstehen.
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Warum ist bei Wasserstoff ein Wirkungsgrad um 40% ein Problem, bei Solarzellen ein Wirkungsgrad von knapp über 20% aber kein Thema?
Das grösste Problem bei Solarkraft ist aber wohl die Fläche. Um Europa mit Solarkraft zu versorgen müsste die Fläche von Portugal mit Panels zugepflastert werden. Gerade in der Schweiz ist Solarkraft deshalb keine Lösung, es gibt zu wenig Fläche und politisch ist das auch nicht durchsetzbar.
Vielleicht werden dereinst die Nationen, welche uns heute mit Öl versorgen, zu globalen Solarenergie-Lieferanten. Die arabische Halbinsel hätte genug Platz und genug Sonne um Sonnenwärmekraftwerke zu betreiben.
Wir dürfen nicht vergessen, dass die Schweiz heute schon 100% CO2-neutrale Energie produziert. Wir können noch soviel von erneuerbaren Energie sprechen. Auch hier wäre mehr Pragmatismus und Realismus angebracht. Bei der Lösung der Klimaprobleme über die nächsten 50 bis 100 Jahre, wird Atomkraft eine entscheidende Rolle spielen und nicht Solar- oder Windenergie.
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Warum ist bei Wasserstoff ein Wirkungsgrad um 40% ein Problem, bei Solarzellen ein Wirkungsgrad von knapp über 20% aber kein Thema?
Weil man nicht Äpfel mit Birnen vergleicht :-)
Das eine ist Produktion und das andere Verbrauch. Etwas über 20% vom einfallenden Licht wird in Strom umgewandelt (kann man noch optimieren, wenn man gleichzeitig Wärme macht. Die Kühlung erhöht die Leistung der Photovoltaik). Von der Gratissonne holst du 10-20 Jahre (je nach Rechnung wegen Produktion und so) lang den Strom raus, auch wenn nur 20%. Und die Entwicklung geht weiter.
Beim Wasserstoff kommen noch 30% der Energie am Rad bzw. auf der Strasse an. Man steckt also laufend 100% Energie rein und verpufft 70% davon. 30% für die Fortbewegung. Das ist ja Verbrenner-Style :-)
https://efahrer.chip.de/e-wiss…-nicht-durchsetzen_101550
Grafik weiter unten anschauen.
Was man hier auch schön sieht. Die synthetischen Kraftstoffe sind noch schlimmer, denn die haben als Basis H2. D.h. es kommt zur Elektrolyse noch ein Schritt mehr dazu. Und zum Schluss verbrennt man das Zeug wieder.....mit 70% Verlust. Also eine Totgeburt. Zumindest für die individuelle Mobilität.
Man kann es drehen und wenden wie man will. Fürs Auto macht nur die Batterie Sinn. Das sagen die Fakten, die Wissenschaft. Nicht die Politik. Nur der Stammtisch versteht es nicht, weil er Blick und so liest :-)
Und nein, Solarkraftwerke in der Wüste sind auch keine Lösung. Politik (Religion), Transportverlust, Landverlust und wie gesagt: Hitze ist nicht optimal für Photovoltaik. In den kühlen Bergen über dem Nebel ist es besser. Weg vom Grossen, Zentralen, die dezentrale Produktion ist der Schlüssel. Wir haben hunderttausende leere Dächer.
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Sandstaub hast vergessen ;).
Durch das wird Wirkungsgrad von der Photovoltaik ein bisschen tiefer sein.
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Zu der Aussage, dass Wasserstoff im Bereich der Mobilität nicht die Lösung sein kann, habe ich ja oben bereits zugestimmt. Danke trotzdem noch einmal für die wiederholten Ausführungen moonman
Übrigens, ein Sonnenwärmekraftwerk ist kein Solarkraftwerk
So oder so wird es noch lange dauern, bis der Anteil an Elektrofahrzeugen ins Gewicht fällt. Man kann es drehen und wenden wie es will, weniger als ein Prozent ist nichts! Davon abgesehen geht uns demnächst eh der Strom
aus, ich denke diese Herausforderung müsste erst gelöst werden, bevor wir von einer Welt voller Elektrofahrzeuge träumen
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Sie halten mind. 20 Jahre, eher 30-40.
Das ist schon korrekt, die Leistung lässt nach spätestens 20 Jahren nach
Die Technologie für Solar-Ziegel,
Sind zu wenig effizient
Aber jedem seine Meinung
Habe schon viele PV Anlagen installiert, trotzdem bleiben "noch" einige Zweifel, ob dies die beste Möglichkeit ist / bleibt
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Sandstaub hast vergessen ;).
Durch das wird Wirkungsgrad von der Photovoltaik ein bisschen tiefer sein.
Nicht nur das, Laub, je nach dem Schatten und Hitze beeinflussen auch die Leistung
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Davon abgesehen geht uns demnächst eh der Strom aus, ich denke diese Herausforderung müsste erst gelöst werden, bevor wir von einer Welt voller Elektrofahrzeuge träumen
Ja, mich kackts auch an das ich Abends keinen Strom habe seit sie Mühleberg abgeschaltet haben. Oder die 5 Monate wo ich mein Handy nicht laden konnte weil Leibstadt revidiert wurde.
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Bis jetzt funktioniert ja auch der Stromimport noch
Leuthard hat 2011 leichtfertig den Atomausstieg in die Wege geleitet, ohne einen Plan zu haben, woher die Schweiz den Strom hernehmen will. Abgesehen davon, dass kein Abkommen mit der EU über den Stromimport besteht, werden die heutigen Stromlieferanten in Zukunft selber schauen müssen, woher sie die Energie hernehmen.
Wind und Solar klappt in der Schweiz nicht, wir haben zu wenig Fläche und im Winter, wenn der Strom gebraucht wird, steckt das Mittelland unter einer Nebeldecke. Es fehlt an Speichermöglichkeiten (die heutigen Pumpspeicherkraftwerke reichen bei Weitem nicht aus und neue sind politisch nicht durchsetzbar) und Technologien wie Power-to-Gas sind noch zu wenig ausgereift.
Nur um das klar zu stellen. Ich bin kein Gegner (mehr) von Elektroautos - auch Blick lesende Stammtischproleten können sich weiterentwickeln . Trotzdem muss man die Sache realistisch sehen. Ehrlich gesagt bin ich sogar selber überrascht wie gering der Anteil an Elektrofahrzeugen ist. Bei meiner Aussage von 2014 bin ich davon ausgegangen, dass der Anteil 10 Jahre später zumindest knapp zweistellig sein wird. Auch bei noch so optimistisch interpretierten Zulassungszahlen werden wir 2024 keine 10% Elektroautos auf Schweizer Strassen haben. Eigentlich erstaunlich, denn Elektromobilität wird bis auf Weiteres indirekt subventioniert.
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Natürlich können wir nicht stehen bleiben, aber angst zu haben das uns der Strom ausgeht müssen wir sicherlich nicht. Wenn ich die Zahlen von Swissgrid richtig lese, dann haben wir im 2020 mehr Strom exportiert als importiert.
Bezüglich der Speicherung von Strom könnten Elektroautos ja sogar helfen, Stichwort Smartgrid
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m 2020 mehr Strom exportiert als importiert.
Jetzt laufen auch alle AKW's noch und E Autos haben auch noch nicht die Oberhand.
Die Probleme kommen erst in ein paar Jahren
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