Mit weniger Tempo schneller voran
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Für Stosszeiten wäre es Sinnvoll.
Wie vor dem Baregg angesteuert wird
Aber für Generell immer 80km/hKenne Jemand von meiner Familie, wo Studie gemacht hat = Verkehrsplanung
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Wie Quick schon schreib. Zu Stosszeiten ist es nicht schlecht. Da die störenden langsamen Linksblockierer dann hinter den Lastwagen bleiben. War jedenfalls so als die Baustelle war. Hatte damals weniger Stau als sonst.
Immer nur 80 ist nicht wirklich sinnvoll. Aber heute mit den elektronischen Geschwindigkeitstafeln sollte das ja kein Problem sein so zwischen 7.00 bis 9.00 auf 80 umzuschalten.
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Da sollte man eher denen den Check wegnehmen, die durch ihre nicht vorausschauende Fahrweise immer so abrupt abbremsen im dichten Verkehr und so den Stau verursachen.
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Ich habe einfach die Befürchtung, das irgend ein TheRRoretiker irgendwann der Meinung ist, dort müsste man immer 80 Fahren
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...wäre ne gute Möglichkeit als nächsten Vorschlag, kann ich mir in den nächsten 5-10 Jahren gut vorstellen dass sowas kommt. Irgendwie müssen wir ja unseren Rang als "Car-hating-Company No. 1" verteidigen
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War ja bei 120 auch so änlich
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Ich sehe den keinen Sinn in dieser Massnahme, in Stosszeiten geht auf unseren Autobahnen in den Ballungszentren eh nichts mehr und ob da nun 60, 80, 100, 120 oder 200 auf den Schildern steht interessiert mich wenig wenn ich rolle oder stehe
Der Bund soll mehr von dem Geld das er den Autofahrern abknöpft in den Ausbau des Strassennetzes investieren, das Verbandsbeschwerderecht abschaffen und die ÖV nicht teurer machen, das sind die einzigen Massnahmen die gegen Stau nützen.
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Die Abschaffung des Verbandsbeschwerderechts und der Preis der ÖV hat in meinen Augen wenig mit der derzeitigen Stausituation zu tun. Und so lange die Infrastruktur nicht da ist, finde ich die Tempo 80 Massnahme zu Stosszeiten nicht schlecht, im Gegenteil. Die Vorteile sind im TA-Artikel gut beschrieben und decken sich auch mit meinen Erkenntnissen und Erfahrungen. Klar, man kann die Absicht einer schleichenden Senkung der Maximalgeschwindigkeit auf Autobahnen hineininterpretieren. Ohne eine solche Verschwörungstheorie ist die Massnahme an sich aber in meinen Augen völlig vertretbar.
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Es leben zuviele Personen in der kleinen CH. Die Infrastruktur ist nicht ausgelegt für so viele. Auch der Ausbau kann nicht immer weiter gehen, dafür hat es zu wenig Platz. Wenn es mit dem Bevölkerungszuwachs so weiter geht, hat es in 10 Jahren garkeinen Platz mehr. Wenn ich nur schon sehe wieviele Grenzgänger am Morgen auf der Autobahn sind, bald jedes 3 oder 4 Auto ist mit einem Deutschen Kennzeichen auf der Autobahn.
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Ohne eine solche Verschwörungstheorie ist die Massnahme an sich aber in meinen Augen völlig vertretbar.
nähme mich jetzt wunder was Pädu dazu meint <ROFL>ich glaub aber ehrlich gesagt auch nicht daran, dass der Stau weniger wird, wenn nur noch Tempo 80 ist, wir haben einfach zuviele und vorallem zuviele schlechte Autofahrer hier...aber ich finde das ist auch ein Problem der neueren Fahrzeuge mit all dieser Sicherheitselektronik und Komfortscheisse, dass man sich der Gefahr einfach nicht mehr so bewusst ist und folglich auch nicht mehr so 100%ig bei der Sache ist
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Das Verbandsbeschwerderecht hat insofern einen Einfluss, dass dringend notwendige Erweiterungen teilweise über ein Jahrzehnt mit unnötigen Einsprachen verzögert werden (siehe Ausbau Verzweigung Wiggertal oder Blegi). Finanziell soll es ein Anreiz sein vom Auto auf ÖV umzusteigen, wenn die SBB die Preise allerdings wie geplant erhöht, wird dieser kleiner und die Leute überlegen sich zweimal ob sie doch lieber das Auto nehmen um zur Arbeit zu fahren.
Die Vorteile im Tagi (einem linken Blatt übrigens) klingen zwar nett, in der Praxis habe ich da allerdings schon anderes erlebt, da wurde unnötigerweise durch das Umschalten auf 80 km/h Stau erzeugt statt vermieden: von Dietikon bis zum Baregg 80 und Stau, nach dem Baregg, als es wieder offen war, war der Verkehrsfluss wieder hergestellt.
Es ist schon so, dass theoretisch bei einer Temporeduktion pro Zeiteinheit mehr Fahrzeuge passieren können, allerdings ist der Effekt bei einem überforderten Strassennetz nicht sehr gross. Wer an einem Werktag zwischen 16:00 und 18:00 von Bern nach Zürich fährt weiss, dass man kaum mehr als 80 fahren kann, das gleiche gilt auch von St. Gallen her Richtung Zürich wo man irgendwo weit vor Winterthur bereits deutlich eingebremst wird.
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Den Linken ist wiedermal den ganzen Tag langweilig!
Dieses verd**** Pack sollte schnellst möglich verschwinden!Jeder trottel der dann mal nicht während den Stosszeiten dort durchfährt fährt dann maximal mit 90km/h durch. Weil der Bünzli Angst hat das er trotzdem gebüsst wird oder sein Hirn einfach nicht genug anstrengen kann und merkt dass man nun doch wieder mit 120 fahren darf.
Immer wird auf den Umweltschutz plädiert. Doch wo man vor jahren mal 120 eingeführt hat, sagte man das sei nur vorübergehend wegen Öl knappheit oder sowas... Und was passierte? tataaa! 120 fahren wir jetzt noch!
Wenn nun 80 eingeführt wird und in der Stadt 30 in der Nacht, ist es nur eine Frage der Zeit bis wir alle so rumfahren.Finde das mal richtig lächerlich und wer sowas noch unterstütz als Auto-"Fan" kann ich nicht verstehen!
Sorry für die Wortwahl! Aber mit der Schweiz geht es zunehmend den Bach runter! Und alle unterstützen das...
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Der Bund soll mehr von dem Geld das er den Autofahrern abknöpft in den Ausbau des Strassennetzes investieren ...
Genau weil der Ausbau des Strassennetzes das Verkehrsproblem ja löst! Siehe LA wo man Nachmittags um halb 2, auf einer 6 spurigen Autobahn im Stau steht...
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Genau weil der Ausbau des Strassennetzes das Verkehrsproblem ja löst! Siehe LA wo man Nachmittags um halb 2, auf einer 6 spurigen Autobahn im Stau steht...
USA mit der Schweiz vergleichen
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Nicht jeder kann einfach so vom Auto auf die ÖV umsteigen. Wer in einer Stadt wohnt und in einer Stadt arbeitet vielleicht eher, aber für den Rest ist es nicht ganz so einfach und somit auch keine reine Kostenfrage. Und die alleinige Abschaffung des Verbandsbeschwerderechts würde auch keinen direkten Einfluss auf die Stausituation haben. Da spielen zu viele Faktoren mit, bis dann wirklich eine Veränderung bzw. ein Ausbau der Infrastruktur erfolgt. Für mein Rechts- und Demokratieverständnis sollte man das Verbandsbeschwerderecht deshalb auch nicht aus alleinigen Überlegungen bzgl. einer hypothetischen Verbesserung der Stausituation opfern.
Nur weil der TA einen Artikel schreibt, der die Vorteile einer Massnahme aufzeigt, welche bei der bürgerlichen Autofahrerwelt nicht ankommt, sollte man nicht gleich wieder die politische Ausrichtung des Verfassers ins Spiel bringen. Die Erkenntnisse sind wissenschaftlich fundiert und somit nicht oder nur kaum politisch gefärbt.
Die Situation im Limmattal hat wohl eher mit dem Flaschenhals beim Limmattaler Kreuz zu tun und nicht mit "künstlicher Stauerzeugung durch Beschränkung auf 80". Was meinst du was passieren würde, wenn von Dietikon bis Baregg 120 wäre. Weniger Stau? Nicht wirklich, oder? Wenn man eh nicht schneller als 60-80 fahren kann, weshalb also nicht gleich örtlich und zeitlich auf 80 limitieren? Das beruhigt und stabilisiert den Verkehrsfluss, erhöht die Kapazität, führt zu weniger stop and go Manövern und wirkt sich erst noch positiv auf den Spritverbrauch und somit die Umwelt aus.
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Ich bin in LA nie mitten in der Nacht in Stau gestanden, ausser wenn man nach einem Spiel vom Staples Center von Downtown nach Hollywood kommen will
Abgesehen davon hat LA nur rudimentär ausgebauten öffentlichen Verkehr und gut doppelt soviele Einwohner auf einer mehr als 30 mal kleineren Fläche als die Schweiz.
Das ist ein typisches Argument der Linken, dass wenn man die Strassen ausbaut die Autofahrer animiert werden mehr Autos zu kaufen und mehr Auto zu fahren. Die Autos kaufen die Leute auch so und damit fahren tun sie auch, also muss das Strassennetz so ausgebaut werden, dass der Mehrverkehr getragen werden kann, gerade auch wegen der Umwelt, denn stehender Verkehr ist schlechter für die Umwelt als fliesseder.
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Den Linken ist wiedermal den ganzen Tag langweilig!
Dieses verd**** Pack sollte schnellst möglich verschwinden!
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wo man vor jahren mal 120 eingeführt hat, sagte man das sei nur vorübergehend wegen Öl knappheit oder sowas... Und was passierte? tataaa! 120 fahren wir jetzt noch!
Nix böse Politiker, die definitive Temporeduktion war ein Volksentscheid. Nur warst du damals wohl noch gar nicht auf der Welt. -
Mag ja sein dass während der Stosszeit Tempo 80 besser ist! Will ich auch nicht anzweifeln. Problem ist dass nachher jeder immernoch mit 80 rumschleicht. Und genau das macht mir in meinen Augen riesige Sorgen!
Psycholigisch geht man m.M.n genau falsch vor mit solchen Massnahmen. Jede engere Kurve muss angeschrieben werden da es sonst gleich knallt...Wie gesagt, Tempo 80 ist vielleicht nicht schlecht gegen den Stau im Moment. Doch ich zweifle stark an der Umsetzung!
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Bubi: Nicht jeder kann ÖV nutzen, da hast du recht, aber solche die ÖV nutzen können wieder aufs Auto umsteigen.
Die Abschaffung hätte nicht direkt einen Einfluss auf die Stausituation, aber damit könnten Entscheide die rationell und auf wissenschaftlichen Grundlagen demokratisch gefällt worden sind umgesetzt werden ohne dass sich ein Verband profilieren will und mit irgendwelchen irrationalem Weltverbesserungsblablabla wichtige Veränderungen blockiert. Individuelle Einsprachen wären damit ja weiterhin möglich und direkt betroffene hätten die altbekannten Möglichkeiten.
Jeder Artikel trägt die Handschrift des Verfassers und im vorliegenden Fall merkt man klar, dass die Grundstimmung Pro-80 ist und nicht neutral wie du sagst.
Das mit dem Flaschenhals Limmattaler-Kreuz hat keinen EInfluss, da die beschrieben Situation ja nach dem Flaschenhals entstanden ist. Wäre die Strecke nicht limitert gewesen, hätte der Verkehr normal weiterfliessen können und wäre nicht künstlich eingebremst worden.
Wenn man eh nicht mehr als 60-80 fahren kann, warum das noch limitieren? Das hätte ja keinen Einfluss auf die Stausituation.
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