pädu's eigener Thread (Verhältnismässigkeit der Schweizer Gesetzgebung)

  • ist doch cool ein eigenes Tpoic zu haben


    abwarten, so wild sind diese Theorien gar noch nicht - hätte da noch andere
    aber da brauch ich dann ein anderes Topic

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen.

  • klingt gar nicht so schlecht :D


    nein, im Ernst - ich habs schon mal erwähnt:
    ich wehre mich einfach dagegen alles so zu glauben wie es uns aufgetischt wird - dadurch eckt man naturgemäss öfter mal an
    jedoch finde ich es wichtig, mal auch eine andere Sichtweise als die der breiten Masse zu haben zu dürfen
    Dinge mit anderen Augen zu sehen als durch die die Medien Dich sehen lassen


    ich bin nicht grundsätzlich ein Verschwörungstheoretiker, aber wenn man die Profit- und Machtgier des Menschen nicht verleugnet, dann machen viele angeblichen Verschwörungen plötzlich Sinn - liefern ein Motiv

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen.

  • klar, DIR passiert sowas nie - seid ja alles Saubermänner


    Passiert mir jeden Tag, habe nie etwas anderes behauptet. <mean>
    Und dir sollte man wirklich eine eigene Internetseite geben.... <louder>
    am besten in Östereich..... :thumbsup:
    da du dich hier ja so Unwohl fühlst, solltest du lieber wieder nach Hause gehen <wave> und zuerst da aufräumen und wenn du fertig bist darfst du wieder kommen und hier weitermachen <devil>

    Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende. <nono>

  • Junge, pöbeln kannst woanders aber nicht in meinem Topic

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen.

  • Das ist das schöne an unserem Land, ich kann pöbeln wo und wann ich will und wieviel ich will.
    Wenns dir nicht passt dann lass mich sperren, in deinem Topic. Solange du über unsere schöne Schweiz wüten kannst, kann ich in deinem Topic pöbeln. <hurray>

    Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende. <nono>

    Einmal editiert, zuletzt von zesi ()

  • wenn Du alles perfekt hier findest und es nichts gibt was Du gerne ändern würdest, warum schreibst dann hier überhaupt etwas rein?


    ausserdem wüte ich nicht über dieses zugegebenermassen sehr schöne Land, es gibt aber ein paar Dinge die verbesserungswürdig sind
    manche schweigen lieber alles tot, während andere sich auch mal was sagen trauen was nicht der allgemeinen Meinung entspricht


    übrigens: das mit dem sperren lassen ist mein Spruch :D

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen.

    2 Mal editiert, zuletzt von pädu ()

  • Die neue Kolummne von Andreas Thiel in der aktuellen WELTWOCHE dürfte Pädu freuen... :D


    Am Telefon


    Theaterkasse: Theater am Hechtplatz, Sandra, grüezi?


    Moritz: Moritz Leuenberger, grüezi. Ich hätte gerne zwei Karten für die Vorstellung von Andreas Thiel am Samstag.


    Theaterkasse: Gerne . . . Ihre Kreditkartennummer, bitte?


    Moritz: American Express 3229 830008 47952.


    Theaterkasse: Danke, Ihre Plätze sind gebucht.


    Moritz: Äh, Moment, was kosten die denn?


    Theaterkasse: Das kommt ganz auf die Zuschauer an.


    Moritz: Das finde ich gut. Je nachdem, wie es einem gefallen hat, kann man so viel geben, wie man will?


    Theaterkasse: Nein, je länger die Warteschlange vor der Kasse ist, desto teurer werden die Eintritte.


    Moritz: Wieso das denn?


    Theaterkasse: Wir versuchen die Zuschauer umzuerziehen, damit sie nicht immer alle gleichzeitig am Samstagabend ins Theater kommen.


    Moritz: Ich will aber am Samstagabend ins Theater!


    Theaterkasse: Dann müssen Sie halt den Preis dafür bezahlen.


    Moritz: Wie teuer könnte das denn werden?


    Theaterkasse: Samstags ist immer ausverkauft. Sie müssen also damit rechnen, dass wir Ihrer Kreditkarte einige hundert Franken werden belasten müssen.


    Moritz: Wie bitte?


    Theaterkasse: Das ist eine reine Lenkungsabgabe. Wenn Sie am Dienstag die frühe Nachmittagsvorstellung besuchen würden, käme das viel günstiger für Sie.


    Moritz: Ich will aber nicht am frühen Dienstagnachmittag ins Theater! Ich arbeite am Dienstagnachmittag!


    Theaterkasse: Das sagen alle.


    Moritz: In diesem Fall möchte ich die Karten wieder abbestellen.


    Theaterkasse: Das geht leider nicht.


    Moritz: Wie bitte?


    Theaterkasse: So sind die Richtlinien: Jeder muss bezahlen, ob er kommt oder nicht.


    Moritz: Aber das ist doch ungerecht! Ich will den Thiel gar nicht sehen!


    Theaterkasse: Ungerecht wäre es, wenn die, die ins Theater gehen, dieses auch noch selber finanzieren müssten. Die können ja nichts dafür, wenn Sie nichts von Kunst verstehen. Wir werden Ihnen deshalb einen pauschalen Solidaritätsbeitrag von 5000 Franken berechnen.


    Moritz: Wie bitte? Wenn Herr Thiel so grossen Zuschauerandrang hat, warum spielt er dann nicht in grösseren Theatern?


    Theaterkasse: Wegen der CO2-Bilanz. Grosse Säle zu beheizen und zu belüften, braucht viel Energie. Deshalb spielt er nur noch vor ganz kleinem Publikum. Die Eintrittspreise sind dann natürlich auch dementsprechend teuer.


    Moritz: Aber das heisst ja, dass sich viele Zuschauer die Eintrittskarten für Thiels Vorstellungen gar nicht mehr leisten können!


    Theaterkasse: Das ist auch richtig so. Zu viele Zuschauer würden die CO2-Bilanz des Theaters nicht gut aussehen lassen. Ausserdem können die, die unbedingt ins Theater wollen, ja auch in eine Vorstellung am frühen Dienstagnachmittag gehen. Die sind immer leer. Und das ist doch auch Energieverschwendung, die ganzen Scheinwerfer ohne Publikum so lange brennen zu lassen.


    Moritz: Ich verstehe das nicht: Je mehr alle bezahlen müssen, desto weniger Leute gibt es, die es sich noch leisten können . . .


    Theaterkasse: Ja, denken Sie ruhig mal darüber nach.


    Moritz: Was ist, wenn ich die 5000 Franken nicht bezahlen will?


    Theaterkasse: Es sind jetzt schon 5144 Franken.


    Moritz: Wie das denn?


    Theaterkasse: Dieser Anruf kostet zwölf Franken pro Minute.


    Moritz: Was? Tut mir leid, so einen Schwachsinn bin ich nicht bereit mitzufinanzieren!


    Theaterkasse: Lustig! Das hat Thiel auch gesagt, bevor er ausgewandert ist.



    Andreas Thiel, Jahrgang 1971, ist Schriftsteller
    und Kabarettist. Der gebürtige Berner lebt in Island.
    Zurzeit tritt er mit seinem Bühnenprogramm
    «Politsatire 3» in der Schweiz auf.

    veni - vidi - vtec !

  • Das ist das schöne an unserem Land, ich kann pöbeln wo und wann ich will und wieviel ich will.
    Wenns dir nicht passt dann lass mich sperren, in deinem Topic. Solange du über unsere schöne Schweiz wüten kannst, kann ich in deinem Topic pöbeln. <hurray>


    Du bist ja ganz ein toller... So ein Schwachsinn!! Nur weil du in diesem Topic nicht anständig mitdiskutieren kannst/willst, musst du ja jetzt nicht auf dicken Macker machen, oder? Also einfach lieber gar nichts schreiben als solchen Stuss.


    @ Tomcat: der ist gut!! <good>

  • Moriz im Theater <hurray><good>


    Da muss ich doch glatt die Weltwoche von der Schwester ausleihen.


    zesi: ist dir langweilig? Anders kann ich mir deine völlig sinnlosen und hirnlosen Gedankengänge nicht erklären.
    Wieso müssen gewisse Leute einfach in jedem Topic was schreiben, obwohl es sie gar nicht interessiert. <rotaeye>

  • apropos Moritz - das hier würde ihm wohl nicht gut bekommen unserem UVEK-Vorsitzenden:
    http://www.strasseschweiz.ch/d…/2/Baublatt_Juni_2009.pdf


    86% der Fahrleistungen entfallen auf die Strasse, 14% auf die Schiene - beim Personenverkehr
    klar dass der den öffentlichen Verkehr stärken will
    aber mit mobility pricing wird dann alles besser:
    da müssen dann endlich mal alle bluten, alle - ausser die die arbeitslos zuhause sitzen - toll, Moritz - du bisch d' bescht wos git :thumbsup:
    hoffentlich bleibts Du noch bis 2030 Bundesrat ....

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen.

  • Soooo, schon Monate lang nix mehr gelaufen hier


    heute in der TCS-Zeitung gefunden - passt gut zur Unverhältnismässigkeit und auch zur die Diskussion vom anderen Topic wegen Raser und so:


    Die Geschichte einer Autofahrerin die ein 13-jähriges Mädchen zu Tode gefahren hat, weil dieses ohne zu schauen und Handzeichen zu geben plötzlich links abbog. des weiteren fuhr die Schülerin auf der Strasse und nicht auf dem vorhandene Veloweg.
    Sie wurde wegen fahrlässiger Tötung verurteilt.
    Begründung des Obergerichts:
    Auch wenn die Autofahrerin das zul. Tempo nicht überschritt, hätte sie die Geschw. reduzieren müssen, bremsbereitschaft erstellen, den seitlichen Abstand vergrössen und ggf. auf ein Überholmanöver verzichten müssen (wir reden immer noch vom überholen eines Velos!).
    Die Fahrerin hätte mit einem Fehlverhalten der Velofahrerin rechnen müssen


    Das heisst ein Autofahrer mus jederzeit damit rechnen, dass sich andere Verkehrsteinnehmer plötzlich falsch verhalten
    im Medienmitteilungs-Beitrag hab ich kürzlich gaaanz andere Aussagen von einigen gelesen von wegen auf andere verlassen können.


    Jones: wie ist das das Vertrauensprinzip? gilt das jetzt oder nicht? was meinst Du?
    und komm mir jetzt nicht mit Schüler sind ausgenommen, Kinder ja, aber wenn diese vom Gesetz aus mit dem Velo auf der Strasse fahren dürfen gilt das Vertrauensprinzip wohl auch für sie

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen.

  • Also wenn ein Kind (oder auch Erwachsener) auf der Strasse mit dem Velo fährt wenn es einen separaten Veloweg hat (und seis nur entsprechend auf einem dafür vorgesehenen Bereich des angrenzenden Trottoirs) muss jeder damit rechnen dass der die Spur queren kann.....


    Von wegen gesundem Menschenverstand und vorausschauend fahren <sick>

    <baetsch>

  • Art 26, SVG, welcher das Vertrauensprinzip beschreibt, sagt im Abs 2 ganz klar aus:




    Zitat

    Besondere Vorsicht ist geboten gegenüber Kindern, Gebrechlichen und alten Leuten, ebenso wenn Anzeichen dafür bestehen, dass sich ein Strassenbenützer nicht richtig verhalten wird.


    gegenüber dem mädchen (ist ein schüler kein kind? siehst du im gesetz eine altersgrenze???) hätte man also besondere vorsicht walten lassen müssen!
    gem. gesetz ist das urteil also halbwegs vertretbar!
    ich stimm dir aber in diesem fall (ausnahmsweise ) mal zu, dass es unverhältnismässig hart ist! die frau ist mit der tatsache, dass sie ein kind getötet hat, sicherlich genug bestraft...

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