pädu's eigener Thread (Verhältnismässigkeit der Schweizer Gesetzgebung)

  • Wäre ja ehrlich gesagt und mit normalem Menschenverstand auch nicht realistisch, dass die Verkehrunfälle stak abnemhen, im Gegenzug aber die Verkehrsdichte stetig zunimmt.
    Im Strassenverkehr gibt es keinen Mengenrabatt <rofl>


    Ist ja teilweise sehr gut ersichtlich, wie wenig Aktivität das Hirn eines Autofahrers hat, wenn er mitten auf der Strasse wendet, nur weil Susi aus dem Navi "Bitte wenden" labert. Erschrekend, dass dies sogar auf Autobahnen passiert.
    Technik in allen Ehren, aber solche Sachen sind eher Unfallfördernd als Hemmend.


    Was mich auch jedes mal enorm aufregt ist, wie wenig Leute wissen, wie man einen doppelspurigen Kreisel fährt.
    Die Letzte ausfahrt nehmen, aber auf der äusseren Fahrbahn herumkurven <fire>


    War im Oktober an einer Gewerbeausstellung und da hette die Kantonspolizei einen Stand mit einem Modell eines solchen Kreisels.
    Hat eine Dame den Polizisten gefragt, welche Spur sie denn nehmen muss, wenn sie die letzte Ausfahrt nimmt.
    Der Polizist hat dann geantwortet, dass es dafür noch keine Regelung gibt.


    Ist das wirklich so, oder hatte der liebe Herr einfach keine Ahnung.
    Denn eigentlich bibt es mit logischem Denken nur eine Variante um den Verkehr flüssig zu halten.

  • doppelspurige Kreisel....eigentlich eine super Sache, wird aber nie verstanden


    wobei es oft auch super saublöd markiert ist - Bsp. Sursee:
    2 Spuren pro Richtung, sauber getrennt durch Leitlinien - dann der Kreisel - keine Ankündigungstafel wo einordnen - plötzlich gibts keinerlei Linien - somit fährt jeder wie er glaubt - hier auf einmal brauchts keine Regulierung?


    aber das pardoxe ist: es funktioniert eben auch - beim 2. mal weiss man es und stellt sich drauf ein und alles geht normal ^^

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen.

  • ohne Worte...

    Service Arbeiten, Reifen wechseln, sonstige Arbeiten Raum Bülach <------ PN 8)

  • Den Clio-Fall kannte cih bereits, aber den Celica nicht.


    Aber sind wir mal ehrlich. Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit dass hier auch Polizisten"undercover" mitlesen. (Jones ausgeschlossen)
    Der ist kein verdeckter Ermittler <rofl>


    Und auf diese Weise lässt sich nun tragischerweise am meisten Geld machen.
    Die Bussen sind komplett in anderen Sphären.
    Gefängnisstrafen belsaten die Staatskasse, also muss das Geld anderswo ja wieder rein kommen.
    Und bei welchen anderen verbrechen werden Geldbussen in der Häufigkeit wie im Strassenverkehr ausgehängt?
    Das steht doch in keiner Relation mehr.


    Es gibt sehr viele, die wirklich einfach nur ihren Job machen, aber es gibt auch einige, die dank der Marke meine, übers Ziel hinausschiessen zu dürfen.
    Was auch zu sagen ist, Verbrechensaufklärung kann sehr schnell wahnsinnig teuer werden. Da sind solche Nachforschungen in Foren weitaus lukrativer, was aber nicht heisst, dass keine wirklichen Verbrechen mehr aufgeklärt werden.


    Jedoch gibt es doch auch einige Sachen, welche ich überhaupt nicht verstehen kann.
    Wenn jemand ein Auto und dessen Fahrer verpetzt, wird sofort gehandelt.
    Wenn aber jemand als vermisst gemolden wird (Kein Kind) wird erst nach 24h etwas unternommen, da die betteffende Person ja noch auftauchen könnte.
    Korrigiert mich Bitte, wenn das nun anders ist.


    Wenns immer noch so ist, ist es für mich unerklärlich.

  • Gefängnisstrafen belsaten die Staatskasse, also muss das Geld anderswo ja wieder rein kommen.
    Und bei welchen anderen verbrechen werden Geldbussen in der Häufigkeit wie im Strassenverkehr ausgehängt?
    Das steht doch in keiner Relation mehr.

    es wurde deshalb ja auch das Strafgesetz dahingehend revidiert, dass anstatt Gefängnis Geldstrafen verhängt werden
    somit hab ich Einnahmen anstatt Ausgaben - ist ja keine blöde Überlegung


    ich finds nur scheinheilig wenn einerseits Steuern gesenkt werden um v.a. die Reichen anzulocken und dann den Menschen anderswo das Geld aus der Tasche ziehen zu müssen, weils steuermässig so nicht aufgeht


    und dass Kontrollen fast nur da gemacht werden wo es "ertragreich" ist, sollte ja auch kein Geheimnis mehr sein, auch wenn die Polizei das selbstverständlich bestreitet - ist aber klar, müssen sie ja ;)


    da wo es wirklich gefährlich ist (z.B. vor Schulen) steht weder Radargerät noch Polizeistreife, weil man genau weiss dass dort eh niemand zu schnell fährst oder irgendeinen anderen Blödsinn macht



    was ich auch noch schlimm finde:
    die Gesetze im STV werden nahezu immer mit der vollen Härte angewandt
    z.B. rechtsüberholen wird als schweres Vergehen gewertet und dafür gibt mind. 3 Monate Entzug - völlig egal welche Umstände geherrscht haben - sogar bei völlig unbefleckten Fahrern -keine Chance - einfach mit voller Härte zuschlagen


    solche Schlägerrowdies kommen mit irgendwelchen wischiwaschi-bedingten Strafen davon aber ein Autofahrer muss wegen fast jeden Scheiss gleich den Scheck abgeben - unabhängig davon ob jemand gefährdet wurde oder nicht


    das ist genau der Grund für diesen thread hier: diese absolute Unverhältnismässigkeit der Gesetze v.a. im STV
    ich kann einfach nicht verstehen dass es noch Menschen gibt die hinter dem stehen - was seid Ihr für welche?
    das muss in Richtung Super-Spiesser gehen oder so

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen.

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  • Ich habe jetzt nicht jeden Beitrag genau durchgelesen, aber weiss dennoch worums etwa geht in dem Thread.


    Zum Thema Strassenverkehr: die Schweiz ist ein einig Staat von Paragraphenheinis, Hobbypolizisten und Gärtchendenkern mit Scheuklappen vor den Augen, die lieber akute Probleme mit teils fragwürdigen Methoden vorübergehend bekämpfen anstatt die Wurzel des Übels suchen und da den Hebel nachhaltig ansetzen. Ist wie bei den Hausärzten und chronischen Krankheiten: sie halten sich strikt an die Schulmedizin und geben dir immer wieder was gegen das soeben aktuelle Problem, aber das löst eine chronische Krankheit auch nicht. Man muss die Ursache suchen und diese behandeln. Soviel zum Thema Strassenverkehr; lässt sich aber wohl auf viele andere politische und wirtschaftliche Themen in unserem Land beziehen.

  • Respekt! Das bringst doch mal super auf den Punkt


    der Vergleich mit der Schulmedizin trifft auch sehr gut:
    mit gesunden Menschen können die Pharmakonzerne kein Geld machen - also lieber nicht die Ursache bekämpfen


    primär gehts um Geldverdienen getarnt unter dem Deckmantel der Sicherheit - und (fast) alle fallen brav auf den Schwindel rein - braves Volk, brav <sleeping>

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen.

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  • Danke :) Diese Meinung vertrete ich übrigens schon lange...


    Seitedem ich beispielsweise in den USA sah, wie man mit dem Raserproblem umgeht, verdient diese Lösung meinen Respekt! Wir hattens kürzlich vom Einziehen der Autos, was sicherlich sehr abschreckend, wenn auch nicht unbedingt gänzlich "sauber" ist. Zum Einen ist dies ja aber nur eine von vielen Massnahmen, zum Anderen hat die USA eine andere Gesetzgebung als wir. Die Schweiz kennt da nur "mehr Radar, mehr Radar, mehr Radar". Und ah ja, fast vergessen: "Bussen teurer machen, Bussen teurer machen, Bussen teurer machen". Hats in den letzten Jahren was gebracht?


    Weiteres Thema: Sport und Hooligans. Eben einen interessanten Beitrag zu diesem Thema gelesen - Bericht auf 20Min. Hier sollte man ebenfalls schon längstens mal ordentlich Durchgreifen. Das alles hat mit Sport nichts zu tun. Diese Hooligans nehmen es in Kauf, unbeteiligte Zuschauer, Polizisten und Securitassler (gibts ein Wort dafür?) zu verletzen, nehmen allen "normalen" Fans sowie den Spielern den Spass sowie die Fairness. Und was machen die Schweizer? Debattieren moooonatelang über Ideen wie das Weglassen der Stehplätze oder Stadionverbot. Und was hats gebracht?

  • Hatten letztens eine Disskussion betreffend Rechtsüberholen und Rechts vorfahren.
    Gibt es da einen Unterschied?


    Dimi: Dein vergleich mit den Ärzten triffts genau auf den Punkt.
    Ist lediglich eine Symptombehandlung.


    Aber das liegt leider an sehr sehr vielen Leuten, die das einfach nicht sehen oder nicht sehen möchten.
    Viele kurzfristige Problembehandlungen ergeben leider noch lange keine Langzeitverbesserung.


    Pädu: Ja leider wird im STV sehr wenig Einfluss auf jeweilige Situationen genommen. Das Gesetz wird knallhart durchgeboxt.
    Ohne Rücksicht auf Verluste. Denn alles andere ist zu teuer.
    Und dass häufig nur die Autos kontrolliert werden, welche lukrativ scheinen, ist ja auch klar. Denn sonst ist ja der Tag nicht befriedigend gelaufen.
    Aber das liegt in der Natur des Menschen und ist mMn auch nachvollziehbar.
    Wie eine solche Kontrolle dann aber von Statten geht, ist im Ermessen des Polizisten, und da gibt es Himmelweite Unterschiede.

  • Danke :) Diese Meinung vertrete ich übrigens schon lange...


    Seitedem ich beispielsweise in den USA sah, wie man mit dem Raserproblem umgeht, verdient diese Lösung meinen Respekt! Wir hattens kürzlich vom Einziehen der Autos, was sicherlich sehr abschreckend, wenn auch nicht unbedingt gänzlich "sauber" ist. Zum Einen ist dies ja aber nur eine von vielen Massnahmen, zum Anderen hat die USA eine andere Gesetzgebung als wir. Die Schweiz kennt da nur "mehr Radar, mehr Radar, mehr Radar". Und ah ja, fast vergessen: "Bussen teurer machen, Bussen teurer machen, Bussen teurer machen". Hats in den letzten Jahren was gebracht?


    Weiteres Thema: Sport und Hooligans. Eben einen interessanten Beitrag zu diesem Thema gelesen - Bericht auf 20Min. Hier sollte man ebenfalls schon längstens mal ordentlich Durchgreifen. Das alles hat mit Sport nichts zu tun. Diese Hooligans nehmen es in Kauf, unbeteiligte Zuschauer, Polizisten und Securitassler (gibts ein Wort dafür?) zu verletzen, nehmen allen "normalen" Fans sowie den Spielern den Spass sowie die Fairness. Und was machen die Schweizer? Debattieren moooonatelang über Ideen wie das Weglassen der Stehplätze oder Stadionverbot. Und was hats gebracht?


    Sorry, aber das ist doch völlig widersprüchlich was du hier postest. Auf der einen Seite willst du mehr Freiheit und in anderen Bereichen, die dich nicht betreffen komplette Repression. Für mich ist das genau das beschränkte populistische Parteiprogramm der Rechten in der Schweiz. Die Politik ist auf dem absoluten Holzweg was die Sicherheitspolitik betreffend Sportveranstaltungen angeht. Hier trifft das Zahnarzt-Beispiel viel besser zu als zum Strassenverkehr. Hier wird statt bei der Ursache anzusetzen, NUR auf Repression gesetzt. Etwas kann ich dir jetzt schon garantieren: Die Gewalt wird parallell zur Repression zunehmen! Das Problem innerhalb der Stadien ist doch längst gelöst. Warum sollte hier noch etwas geändert werden wie Ticketpreise erhöhen oder Stehplätze abschaffen? Die Politik redet aber praktisch NUR darüber <rofl> Die sind so ahnungslos, dass sie irgendwelche Pseudo-Massnahmen beschliessen und die dann mit Hilfe der Medien massentauglich machen.


    Die Gewalt ausserhalb der Stadien wiederspiegelt die Gesellschaft. Die USA ist ja wohl das absolut lächerlichste Beispiel dafür, dass man Gewalt in den Griff kriegt. Du willst mir ja wohl nicht anhand des sehr peinlich recherchierten 20min Artikels sagen, dass die da drüben keine Ausschreitungen an grossen Sportveranstaltungen haben <amkopfkratz> Das ist schlussendlich genau die Propaganda, die ich oben angesprochen habe.


    Nur schon ein aktuelles Beispiel in Kanada: Ausschreitungen Toronto


    Dazu ein Bild aus Chicago innerhalb des Stadions, wo man die in den Medien seit neustem verteufelten Feuerwerkskörper sieht:


    Vielleicht gibst du dir ja einen kleinen Ruck und schaust mal wie es auf der anderen Seite aussieht: Fansicht



    Würde einem Autofahrer zu Unrecht (Autonummer verwechselt) 2 Jahre der Check weggenommen und er hätte keine Chance sich dagegen zu wehren, würden das wohl auch alle einfach so hinnehmen. Das kann hald passieren. Man muss ja auch nicht Autofahren. Oder keine Fussballspiele besuchen. Menschenrechte <wave>

    Autorennen sind ein Kult der Raserei, ein Spiel mit dem Tod, der Circus Maximus der Neuzeit
    Franziska Teuscher (Grüne/BE)


    <luke>

  • ich glaube dass Dimi das im Gegensatz zu den Strassenverkehrsdelikten gemeint hat
    im STV wird extrem hart durchgegriffen - bei thema Hooligans eben viel zu wenig hart


    es muss endlich mal unterschieden werden zwischen "schlimmen" Delikten und weniger schlimmen - dazu ist der Menschenverstand gefordert
    wenn einer einen anderen einfach so zusammenschlägt dann soll man den hart bestrafen - bin dafür
    jedoch nicht dermassen hohe Strafen verhängen für Dinge die "eventuell hätten gefährlich werden können"


    und zur Repression die der Hulk für so gut erachtet:
    selbst die allerschärfste Repression bringt nicht das gewünschte Ergebnis, sonst müsste die Verbrechensrate in Ländern mit Todesstrafe gegen Null gehen - tut sie aber nicht, im Gegenteil


    Raser (wobei Raser nicht gleich Raser ist) schreckt man damit nicht ab, die denken doch gar nicht daran erwischt zu werden
    wahrscheinlich gibts bald mehr von denen, wenn die Unterdrückung nicht mehr erträglich ist, machen sie es zum Trotz
    weiss man von kleinen Kindern - ist nix anderes: je mehr ich verbiete umso eher wirds erst recht gemacht
    das heisst nicht dass es keine regeln geben soll, aber eben im vernünftigen Rahmen und immer im Rahmen des vielzitierten gesunden Menschenverstandes


    wenn jemand wirklich was für die Verkehrssicherheit tun wollte, wäre der Aufwand grösser - vielleicht zu gross, deshalb einfach Toleranzen runter - Strafmass rauf und schon ist die Welt wieder ein Stück sicherer
    und die meisten Deppen (sorry) glauben das auch weils im Blick steht 8|
    und leider gehen auch die dann meist zu den Abstimmungen - von daher kein Wunder das es ist wie es ist

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen.


  • Ich nehme mal zu deinen Aussagen Stellung:


    1. Ich habe zwei Beispiele aufgezeigt, die sich nicht direkt miteinander vergleichen lassen - darum auch zwei verschiedene Ansätze. Ich widerspreche mir also nicht, ich gehe nur zwei Problematiken anders an. Auf der einen Seite (Raser) brauchts ein Umdenken und andere Präventivmassnahmen, auf der anderen Seite (Hooligans) brauchts ganz klar härtere Strafen. Beim Strassenverkehr brauchts dazu eine andere Gesetzgebung, denn wer mit 160 Nachts auf der leeren Autobahn nach Hause fährt, ist in meinen Augen kein Raser. Ich rede hier von Rennen, die immer wieder Todesopfer fordern und ähnlichem.


    2. Woher willst du wissen, dass mich der andere Bereich nicht betrifft? Ich war jahrelang an so ziemlich jedem Heimspiel des FCSG - also auch hier liegst du daneben! Heutzutage interessiert mich der Schweizer Fussball, wie auch Fussball allgemein, lange nicht mehr so stark wie früher. Liegt daran, dass ich an anderen Sportarten wie American Football und Baseball mehr Gefallen gefunden habe. Übrigens war ich eine Saison lang auch reger Besucher beim HC Davos ;)


    3. Ich habe nirgends geschrieben, dass sich damit die Probleme ein für alle Mal beseitigen lassen! Wer sowas denkt hat wirklich Scheuklappen auf! In den USA gibts weiterhin ebenso Raser wie auch Stadion-Chaoten. Ich habe den Artikel auch als Beispiel gebracht und nicht geschrieben, der Autor hätte völlig Recht. Ich teile aber seine Meinung bezüglich den Aussagen zu Überlegungen und bisherigen Massnahmen, die keine Wendung brachten.


    4. Ich habe doch eine ganze Weile in den USA gelebt und war auch schon viele Wochen in Kanada, und habe dabei von American Football über Baseball auch kleine Autorennen besucht (Kanada nur). Ich sah nie irgendwelche Ausschreitungen, das Feeling in den Stadien ist ganz anders!! Selbst bei 60'000 Zuschauern bei einem NFL Game fühlte ich mich wohler als bei manchem FCSG Spiel dem ich beiwohnte, wo es vielleicht knappe 10'000 Besucher hatte.


    5. Kurz und knapp: Feuerwerkskörper, Petarden etc haben in einem Stadion nichts verloren, Punkt! Da muss man in meinen Augen nicht mal drüber diskutieren, so etwas sollte klar und einleuchtend sein!


    6. Ich gebe mir diesen Ruck und werde mir den von dir geposteten Link mal anschauen!

    Einmal editiert, zuletzt von comSD ()

  • ich glaube dass Dimi das im Gegensatz zu den Strassenverkehrsdelikten gemeint hat
    im STV wird extrem hart durchgegriffen - bei thema Hooligans eben viel zu wenig hart


    es muss endlich mal unterschieden werden zwischen "schlimmen" Delikten und weniger schlimmen - dazu ist der Menschenverstand gefordert
    wenn einer einen anderen einfach so zusammenschlägt dann soll man den hart bestrafen - bin dafür
    jedoch nicht dermassen hohe Strafen verhängen für Dinge die "eventuell hätten gefährlich werden können"


    Exakt - du hasts nur kürzer formuliert als ich oben <thumbsup>

  • Ich finds herrlich wie ihr gerade diskutiert. Die Polizei ist ein ausführendes Organ, das Budget, welches sie mit Bussen hereinholen sollen, wird von Volksvertretern welche ihr alle wählt gutgeheissen!!! Auch dass "uns" der Vorwurf gemacht wird dass wir immer nur mehr repression wollen, ich sehe welche Strafen Leute kriegen die andere Verletzen /Gefährden sogar umbringen und lese dann die lachhaften Strafen!!!! Natürlich will ich da mehr repression! Aber alle wollen die Täter ja möglichst schnell wieder integrieren und schaffen dadurch einen Täterschutz welche alle Opfer von solchen Delikten verpöhnt wos nur geht!
    Genau so würd ich super finden wenn Hooligan gruppen oder vermummte Randalierer an Demos durch ein entsprechend grosses Polizeiaufgebot niedergeknüppelt wird und mal zur Rechenschaft gezogen wird. Aber dann schreien die Medien und Menschen(Täter-)schützer wieder von wegen Polizeigewalt. Die sollen lieber nur in einer Reihe stehen und sich mit X-Gegenständen bewerfen lassen, schliesslich provozieren die Polizisten ja alle durch ihr erscheinen!!! (Achtung Ironie)


    Aber auch jeder einzelne ist hier gefordert: wer an einer Demo neben einem vermummten läuft toleriert ja diese Auftritte...


    Ich glaub ich habs auch schon hundert mal geschrieben mit den Rasern nachts mit 160. Du siehst nie weniger Weit als in der Nacht (Nebel mal ausgenommen) und willst gerade dann am schnellsten Fahren!!! Denk mal über deinen Bremsweg nach und dass immer etwas auf der Fahrbhan sein kann das du nicht erwartest!
    Kann auch sein dass schon einer vor dir verunfallt ist weil er gleich gedacht hatte und mit seinre Kiste ohne Licht im Weg steht.....


    Edit: Autofahren ist eine Frage des Charakters!!!

    <baetsch>

    Einmal editiert, zuletzt von Swyt ()

  • Vielleicht gibst du dir ja einen kleinen Ruck und schaust mal wie es auf der anderen Seite aussieht: Fansicht


    Habe mir nun ein paar solcher Berichte durchgelesen. Wenn das wirklich alles so ablief, dann wurden seitens Stadienverantwortlicher und Polizei ganz klar grobe Fehler begangen! Ich unterstreiche und mache das Wort "wirklich" extra kursiv, da es sich um Berichte von Personen handelt, die auf gut Schweizerdeutsch "apisst" sind - verständlich!


    Ich will jedoch betonen, dass ich sicherlich nicht meinte, Unschuldige müssten rabiat angegangen werden! Ich spreche ganz klar von den Personen, die eindeutig identifiziert wurden...

  • Zitat

    erpressen jemanden, denn sie bereits mal erwischt haben und ihm dafür eine mildere Strafe gegeben haben...

    selten so gelacht!


    dass es cops gibt, welche im internet nach "straftaten" im SVG bereich (meist sind dies jedoch eher raservideos als fakten zu getunten autos) forschen, ist nichts neues!


    dass sie leute erpressen mit strafmilderung, ist einfach lächerlich! so etwas ist gar nicht erlaubt! wir sind hier ja nicht bei 24!


  • 4. Ich habe doch eine ganze Weile in den USA gelebt und war auch schon viele Wochen in Kanada, und habe dabei von American Football über Baseball auch kleine Autorennen besucht (Kanada nur). Ich sah nie irgendwelche Ausschreitungen, das Feeling in den Stadien ist ganz anders!! Selbst bei 60'000 Zuschauern bei einem NFL Game fühlte ich mich wohler als bei manchem FCSG Spiel dem ich beiwohnte, wo es vielleicht knappe 10'000 Besucher hatte.


    5. Kurz und knapp: Feuerwerkskörper, Petarden etc haben in einem Stadion nichts verloren, Punkt! Da muss man in meinen Augen nicht mal drüber diskutieren, so etwas sollte klar und einleuchtend sein!


    Zum 4. Punkt. Ich kenne jenste Leute die da waren und mir über Ausschreitungen berichtet haben. Oft sind hald da aufgrund der Distanzen gar keine Auswärtsfans anwesend. Nur weil wegen der kompletten Überwachung mit automatischer Erkennung keine Gewalt in unmittelbarer Stadionnähe stattfindet, heisst es noch lange nicht dass die nicht da ist. Der springende Punkt ist und bleibt, dass nicht die Sportveranstaltung sondern die Gesellschaft der Ursprung der Gewalt ist. Dass Gewalttäter hart bestraft gehören, da sind wir uns einig.


    Dass aber Leute die Feuerwerkskörper als Stimmungswerkzeug (so etwas wie bei EVZ-ZSC zähl ich nicht dazu) benutzen, in den selben Topf geworfen werden nicht! Hier wird einfach mit allem möglichen instrumentalisiert, um die Aufmerksamkeit auf das Gewaltproblem aufrecht zu erhalten. Alles mögliche kann als Waffe benutzt werden. Kannst du mir einen Fall nennen, wo die verteufelten Fackeln (nicht geworfen, sondern in der Hand gehalten) zu Verletzungen geführt haben? Ich kann mich an einen Fall vor Jahren bei GC erinnern, als die Sicherheitskräfte den Fanblock gestürmt hat und der Zünder in Panik geriet und beim wegwerfen jemanden traf. Die ganzen Diskussionen drehen sich in Sachen Feuerwerkskörper nur darum, dass etwas passieren könnte... Zum Glück haben wir keine grösseren Probleme <sleeping>

    Autorennen sind ein Kult der Raserei, ein Spiel mit dem Tod, der Circus Maximus der Neuzeit
    Franziska Teuscher (Grüne/BE)


    <luke>

  • Ich glaub ich habs auch schon hundert mal geschrieben mit den Rasern nachts mit 160. Du siehst nie weniger Weit als in der Nacht (Nebel mal ausgenommen) und willst gerade dann am schnellsten Fahren!!! Denk mal über deinen Bremsweg nach und dass immer etwas auf der Fahrbhan sein kann das du nicht erwartest!
    Kann auch sein dass schon einer vor dir verunfallt ist weil er gleich gedacht hatte und mit seinre Kiste ohne Licht im Weg steht.....


    Edit: Autofahren ist eine Frage des Charakters!!!

    da sprichst Du aber die (leider) überwiegende Mehrheit an die grundsätzlich auf der AB das Fernlicht NICHT einschalten, auch wenn es möglich wäre
    ich muss mich immer wundern, dass man SOFORT die Lichthupe der Gegenseite bekommt, wenn das Fernlicht an ist
    aber nicht wegen Blendung, sondern wegen Schulmeisterei
    Blendung - so ein Blödsinn: man ist rel. weit auseinander und hat in der Mitte noch eine mehr oder minder hohe "Trennung"
    wenn ich nicht GENAU ins Fernlicht des anderen reinschaue dann stört das überhaupt nicht
    bei der Sichtweite mit Abblendlicht müsste eigentlich etwa bei Tempo 80 Schluss sein


    dass Autofahren Charaktersache ist dem stimme ich zu, jedoch fördern DIESE Art von Gesetzen nicht gerade die Stärkung des Charakters sondern verursachen Intoleranz :thumbdown:

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen.

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