...ime freie land!
der war ned schlächt
wir sind es halt nicht gewohnt, das würde aber ganz genauso funktionieren
etwas mehr Toleranz und alles geht
...ime freie land!
der war ned schlächt
wir sind es halt nicht gewohnt, das würde aber ganz genauso funktionieren
etwas mehr Toleranz und alles geht
Ich sehe das Hauptproblem für die Verkehrsüberlastung auf vielen Streckenabschnitten (z.B. A1 Winterthur - Zürich und umgekehrt; Autbahnende Zürich vor dem Schöneichtunnel) in der schier grenzenlosen Blödheit der Automobilisten! Sorry, wenn 3 Spuren da sind, weshalb quetscht man sich dann alle im 3m Abstand auf die linke Spur??? Ich kapiers nicht!
Ein schönes Beispiel aus der Praxis: Ich fahre so um 17.00 Uhr auf der A1 von Bern her Richtung Zürich. Irgendwo im Aargau (weiss nicht mehr so genau, wo genau das war), ein schnurgerades Stück Autobahn. Auf der linken der beiden vorhandenen Fahrspuren drängen sich die Autos im Millimeterabstand und tuckern mit zwischen 75 und 83 km/h, die rechte Spur ist für zig hundert Meter leer, GAAAAANZ weit vorne (mind. 800m) sieht man mal wieder einen Lastwagen, dann wieder GAAAAAANZ lange nix mehr und dann wieder etwas. Ich fahre mit Tempomat 85 auf der rechten Spur, weil es mir schlicht zu doof ist, mich in das Gedränge links einzureihen. Ausserdem bin ich der Meinung, dass so das Risiko eines Unfalles für mich reduzieren kann (trotzdem mache ich mich damit des Tatbestandes des rechtsüberholens schuldig, was mich den Check kosten würde, da ich ja die anderen Verkehrsteilnehmer in grobem Masse gefährde.........). Dann kommt eine Einfahrt, ein weiteres Auto fährt vor mir auf die Autobahn, und muss NATÜRLICH auch gleich sofort rein in das Gewühl auf der linken Spur.
Sorry, aber wie unglaublich DUMM müssen unsere lieben Verkehrsteilnehmer denn sein? Hat denn jeder das Gefühl, der Vordermann müsse dann auf die rechte Spur wechseln, wenn man ihm fast hinten im Kofferraum hängt, oder was? Nur blöd, wenn der Vordermann dasselbe von seinem Vordermann erwartet...
Und dann natürlich die Schlaumeier, die bei 3 Spuren schön gemütlich in der Mitte tuckern (nicht ausschliesslich, aber häufig Frauen; fast ebenso häufig ältere Semester; aber auch oft Herren mit dicken Edellimousinen) so mit zwischen 90 und 120 km/h. Und weil es den anderen Verkehrsteilnehmern natürlich zu mühsam ist, jedes Mal von der rechten Spur auf die ganz linke zu wechseln und dann wieder zurück, bleibt man lieber gleich ganz links oder wechselt bestenfalls zurück in die Mitte, und währenddessen wächst schon Gras auf der rechten Spur, weil sie quasi nicht genutzt wird.
Ich war einmal mit ein paar Mitarbeitern zu 4. in einem Auto unterwegs, ich bin gefahren. Wann immer möglich bin ich wieder auf die rechte Spur rüber. Auf einmal sagt einer der anderen, ich solle doch mal gerade aus fahren, sonst werde ihm noch schlecht. Ich darauf geantwortet: wenn diese Deppen auch mal rechts fahren würden, müsste ich nicht immer ganz links rüber zum überholen. Daraufhin er wieder: er fahre nie rechts, das sei nur für Lastwagen und Schleicher. Und die anderen 2 haben ihm zugestimmt... (waren übrigens 2 Italos und ein Spaniöggel - vielleicht hats ja etwas damit zu tun...).
Ich bin der Meinung: Wenn die Polizei das Rechtsfahrgebot ENDLICH mal mit aller Härte durchsetzen würde, mit dem gleichen Effort, mit dem sie auf Temposünder jagt macht, dann würde sich die Situation schonmal deutlich verbessern. Langfristig kommt man nicht darum herum, die Infrastruktur auszubauen, aber wenn dann wenigstens alle Verkehrsteilnehmer (oder zumindest der Grossteil) sich korrekt verhalten würden, würde dies allen zugute kommen.
Ich fahre mit Tempomat 85 auf der rechten Spur, weil es mir schlicht zu doof ist, mich in das Gedränge links einzureihen. Ausserdem bin ich der Meinung, dass so das Risiko eines Unfalles für mich reduzieren kann (trotzdem mache ich mich damit des Tatbestandes des rechtsüberholens schuldig, was mich den Check kosten würde, da ich ja die anderen Verkehrsteilnehmer in grobem Masse gefährde.........).
ja, GENAU DARIN leigt ja das Problem:
keiner traut sich mehr rechts fahren weil sonst 3 Monate der Scheck weg ist
Linksschleichen kostet lediglich 60 Fr. Busse, wenn es denn überhaupt geahndet wird
das Gesetz ist das Problem, nicht die Autofahrer
Die Gesetze mögen teilweise ein Problem sein aber die Autofahrer sind das Hauptproblem!!!
Jedes System ist so gut wie es gelebt wird, und die grosse Masse der Autofahrer hat nun mal keine Ahnung von vorausschauend fahren oder eben bei 3 Spuren ganz nach rechts zu gehen....
(Da gibts noch etliche Beispiele....)
Das Rechtsüberholverbot find ich allerdings völlig unnütz, ich habs in den USA erlebt wie es auch mit rechts überholen funktioniert...
Dass es dadurch auch unfälle geben kann ist klar aber ob es dabei mehr geben würde als dies aktuell der Fall sit bezweifle ich schwer.
ja das hast Du schon recht
es sind halt tw. unnütze Gesetze gepaart mit Unvermögen und Intoleranz die dan zu solchen Zuständen führen
mit dem nicht vorausschauend fahren können stimmt zu 100%
meisten macht man nur das was der Vordermann macht nach - ohne viel denken
Fakt:
jeder hat angst, den check abgeben zu müssen, wenn er rechts fährt und dann halt einigen rechts vorfährt.
jeder fährt links, weil er denkt, wenn dann ein lkw/schleicher vor ihm ist, müsse er dann wieder links reinfahren können, was bekanntlich mühsam ist, weil man nur schwer platz findet...
Fazit:
Beschissene Gesetzgebung, auch wenns irgendwie doch noch sinn machen würde
wenn wir schonmal am jammern sind : macht mal die strecke auf der a1 bei gunzgen neu. das ist ja kaum auszuhalten
Schliesse mich dem Tenor an. Die Linksfahrerei scheint nirgens so ausgeprägt zu sein wie in der Schweiz. Das man den Check weg hat bei "Rechtsaufschliessen" wusste ich gar nicht und find ich im Verhältnis zur Missachtung des Rechtsfahrgebot ja absolut jenseits von Gut und Böse.
Astra könnte ja mal ne Kampagne starten, damit all die Idioten sich wenigstens bewusst wären, welch "Gefahrenquelle" sie da herstellen.
Am meisten ärgern die, die einfach per se mal in der Mitte fahren bei drei Spuren. Effektiv wird so eine zu 3 Spuren ausgebaute Autobahn zu einer 2 spurigen.
genau wegen so einem "rechtsaufschliessen" hängt derzeit noch ein Verfahren bei mir in der Familie
wir haben allerdings beschlossen uns das nicht gefallen zu lassen und haben einen Anwalt beauftragt
erste Runde vor Gericht ging allerdings zu unseren Ungunsten aus und das obwohl der Polizist selbst ausgesagt hat dass es kein "echtes" rechtsüberholen war und zu keiner Zeit Gefährdung bestand - alles wurscht - Busse halbiert ,aber dennoch "grobe Verletzung der Verkehrsregeln" - hallo? wenns so ein grobes Vergehen war warum halbiert man dann die Busse? so ein Kuhhandel, das gibts ja nicht....
jedenfalls hat der Anwalt das vollständige Urteil angefordert mit der exakten Begründung des Entscheides, dann sehen wir weiter
ich glaube, die meinen: "naja, wenn sie einen Einzahlungsschein von nur 500 Fr. bekommen zahlen sie das schon ein - sicher nicht, weil wenn jemand unschuldig ist braucht er kein Schuldgeständnis ablegen - schxxxx Richter
Pädu, keine Angst. Beim vorbeifahren bin ich schon auf der Ausfahrt. Brüttisellen/Uster ist ja relativ lang ;-)
Ich muss aber zugeben, auf der Bahn selber bin ich auch schon rechts "vorbeigefahren". Ich halte mich aber zurück wenn's immer nur geht, eben wegen dem Check.
Das "rechts vorbeifahren" ist meines Wissens erlaubt bei Stau und stockendem Verkehr. Die Frage ist bloss wieder die Definition von "stockendem Verkehr". Nach meinem Empfinden ist der Verkehr auf der Autobahn erst ab 80km/h NICHT mehr stockend. Aber nach Gesetz ist es glaub' irgendwo beim Schritttempo.
Es ist schon bitter, dass man als vorausschauender, flüssighaltender, sparsamer Rechtsfahrer auch noch mit Billettentzug bestraft wird.
das dachte ich mir schon dass Du auf der Ausfahrtspur bist, allerdings ist es auch hier nur dann erlaubt wenn mind. eine Sperrlinie und unterschiedliche Fahrtrichtungen gekennzeichnet sind
und die Definition "dichter Kolonnenverkehr" ist einfach nur schwammig und wird anscheinend IMMER zu Ungunsten des Betroffenen angewendet - ich glaube nicht dass es einen Präzedenzfall gibt - vielleicht schaffen wir es ja...
ich meine sorry,aber:
man wechselt auf rechts, links kleben alle in 10m Abständen aufeinander - bei Tempo ca. 110 - man fährt rechts mit ohne zu beschleunigen - etwa 1 km - dann wird die linke langsamer (warum? eh klar: zu dichtes Auffahren, abrupte Bremsmanöver, das übliche halt) - man behält sein Tempo, gelangt somit passiv weiter nach vorne, nach einem weiteren kilometer läuft man auf einen Lkw auf, wartet eine genügend grosse Lücke ab, blinkt und wechselt wieder auf links um den Lkw zu überholen - und darauf stehen nun: 500 Fr. Busse (vorher 1000), 2600 bedingte Geldstrafe) und STVA sei Dank, 3 Monate Scheck weg (unbescholtener Bürger, kein Eintrag bisher)
Toll oder?
vielleicht verstehen jetzt manche hier mein Problem mit Polizisten, weil DIE haben es in der Hand gehabt entweder diejenigen zu bestrafen die viel zu knapp aufgefahren sind oder denjenigen der als einziger sich an das Rechtsfahrgebot gehalten hat und als einziger den richtigen Abstand eingehalten hat
Das "rechts vorbeifahren" ist meines Wissens erlaubt bei Stau und stockendem Verkehr. Die Frage ist bloss wieder die Definition von "stockendem Verkehr". Nach meinem Empfinden ist der Verkehr auf der Autobahn erst ab 80km/h NICHT mehr stockend. Aber nach Gesetz ist es glaub' irgendwo beim Schritttempo.
Laut Gesetz "beim Fahren in parallelen Kolonnen" (Art. 8 Abs. 3 Verkehrsregelnverordnung). Also sicher gerade dann nicht, wenn alle links hängen und rechts freie Fahrt wäre. Das ist ja das blöde...
vielleicht verstehen jetzt manche hier mein Problem mit Polizisten, weil DIE haben es in der Hand gehabt
Naja, sie hätten es zwar in der Hand gehabt, hätten sich dafür aber selbst strafbar machen müssen (Begünstigung, StGB305). Aus der Sicht der Polizisten auch nicht gerade eine Alternative, findest du nicht?
Wie Tomcat schon gesagt hat: Genau dann, wenn alle links fahren, darf man nicht rechts vorbeifahren. Gibt sogar ein Urteil dazu (--> gleichförmig parallele Kolonnen).
Hier nochmals die zusammengefasste Rechtslage bezüglich Rechtsüberholen/-vorbeifahren.
(Art. 43 Abs. 3 SVG)
5 Der Fahrzeugführer darf nur in folgenden Fällen rechts an andern Fahrzeugen vorbeifahren:
a. beim Fahren in parallelen Kolonnen;
b. auf Einspurstrecken, sofern für die einzelnen Fahrstreifen unterschiedliche Fahrziele signalisiert
sind;
c. auf dem Beschleunigungsstreifen von Einfahrten bis zum Ende der Doppellinien-Markierung (6.04);
d. auf dem Verzögerungsstreifen von Ausfahrten.
Naja, sie hätten es zwar in der Hand gehabt, hätten sich dafür aber selbst strafbar machen müssen (Begünstigung, StGB305). Aus der Sicht der Polizisten auch nicht gerade eine Alternative, findest du nicht?
Na klar, und wer bitte hätte die zwei Bullen verpfeifen sollen?
wer wegen sowas Angst hat, leidet unter Paranoia oder unter extremstem Gehorsam
Ausserdem hat ja keiner mitbekommen dass es Bullen waren weil sie sich in einem Zivil-Fz versteckt hatten
wären sie in einem Polizeiauto gefahren, wären wahrscheinlich alle schön brav recht gefahren mit schön Abstand - soviel dazu es geht ja immer um die Verkehrssicherheit
Keine Angst, der Blick hätte das dann schon exklusiv publik gemacht....
Jaja der Blick... Exklusivinterview mit der Tante des Nachbarn des Polizisten, oder so...
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!