RIKLI in der ADAC PROCAR 2009

  • Starke leistung. Hätte ich sogar hinfahren können denn is ne weit von mir daheim.

    "If you can dream it, you can do it" Enzo Ferrari

  • An diesem Wochenende stieg Peter Rikli einmalig ins Cockpit einer Corvette
    und absolvierte zwei Meisterschaftsläufe des ADAC GT Masters am Nürburgring.
    Anbei erhalten Sie den Pressebericht. Weitere Infos finden
    Sie auf der Homepage http://www.rikli-motorsport.ch.



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    Peter Rikli: Ausflug ins ADAC GT Masters


    23.08.2009: An diesem Wochenende stieg Peter Rikli einmalig ins Cockpit
    einer Corvette und absolvierte zwei Meisterschaftsläufe des ADAC GT Masters
    am Nürburgring.


    Schnell hatte sich der Wangener aus dem Aare Städtli auf sein Arbeitsgerät,
    die Corvette Z06.R GT3, eingeschossen, ein Rennfahrzeug, das mit über sieben
    Litern Hubraum in acht Zylindern mehr als 500 Pferdchen unter der Motorhaube
    aktiviert. Peter Rikli teilte sich an diesem Wochenende in der Eifel den
    Rennboliden des Callaway Competition Teams mit dem Zürcher Patrick Gerling.
    "Toni (Seiler) hatte mich gefragt, ob ich an diesem Wochenende für das Team
    fahre", erklärte der leidenschaftliche Rennfahrer.


    Anders als in der ADAC PROCAR Meisterschaft, wo der Eidgenosse erfolgreich
    den Honda Accord S2000 des Rikli Motorsport-Teams steuert, werden im ADAC GT
    Masters die Wettkämpfe in zwei einstündigen Wertungsläufen ausgetragen. Bei
    einem Pflichtboxenstopp findet der Fahrerwechsel statt. Jeder Fahrer fährt
    während eines zweigeteilten Qualifikationstrainings eine Startposition für
    die beiden Rennen aus.


    Im ersten Rennen, für dessen Startaufstellung die Zeiten von Patrick Gerling
    ausschlaggebend waren, fuhr das Team zunächst auf die fünfte Position nach
    vorn und lag zwischenzeitlich sogar auf Rang drei. Am Ende überquerte Peter
    Rikli als Neunter den Zielstrich. "Ich bin noch nicht ganz zufrieden, weil
    ich mit dem Auto in den langsameren Ecken noch Zeit auf die Wettbewerber
    verliere", erklärte er.


    Den zweiten Lauf musste das Duo Rikli/Gerling aus der zehnten Startreihe
    aufnehmen. Am Freitagnachmittag ärgerte sich Peter Rikli, der für den
    Startplatz im zweiten Rennen verantwortlich zeichnete: "Ich hab während
    meiner ersten schnellen Runde in einem Sektor einen Fehler gemacht und ein
    zweiter Versuch kam wegen Öls auf der Strecke nicht mehr zustande. Ich stehe
    morgen auf dem 19. Startrang und muss eine Aufholjagd starten."


    Im zweiten Lauf am Sonntag kam dem sympathischen Rennfahrer dann die
    Erfahrung aus unzähligen Aufholjagden in der ADAC PROCAR zugute. Das
    Schweizer Doppel verbesserte sich kontinuierlich und sah als Elftes die
    karierte Flagge. Peter Rikli resümierte nach dem Rennen: "Ein bisschen
    enttäuscht bin ich natürlich, weil ich gern mehr für das Team erzielt hätte.
    Aber es hat großen Spaß gemacht, mit diesem bärenstarken Auto zu fahren. In
    dieser Saison wird es dennoch bei diesem einmaligen Aushilfsjob in der
    GT-Serie bleiben."


    Für Peter Rikli stehen die nächsten Meisterschaftsläufe der ADAC PROCAR am
    ersten September Wochenende in Oschersleben auf dem Plan. Nach dem
    Doppelsieg vom EuroSpeedway will er dort weiter Boden auf die
    Tabellenführung gut machen. (pw)


    Rennen 1:
    1. Klingmann/Wirth
    2. Ludwig/Hennerici
    3. Giermaziak/Kechele
    ...
    9. Gerling/Rikli


    Rennen 2:
    1. Hennerici/Ludwig
    2. Abt/Seyffarth
    3. Bergmeister/Schmickler
    ...
    11. Gerling/Rikli


    Text: Petra Weddige, MotorSport-Concepts, Foto: Motorsportbild Volker Lange

  • Hammer Auto, der Accord. Gefällt mir sehr gut. Läuft sicher wie die Sau <luke>
    Möchte gerne mal ne Runde mit drehen. <sabberlappen>

    Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende. <nono>

  • Ihr Nordschleifendebüt hatte sich die Schweizer Rennpilotin Rahel Frey anders vorgestellt. Nach dem Training zum VLN-Rennen auf dem Nürburgring brachte der Abschleppdienst einen arg beschädigten Honda Accord zurück an die Box von Rikli Motorsport.




    Rahel Frey, Peter Rikli, Honda Accord: Nachdem Peter Rikli mit seinem PS-Boliden aus der ADAC Procar Meisterschaft eine erste Erkundungsrunde zu Beginn des Trainings am Samstagfrüh abgeschlossen hatte, übergab er das Fahrzeug an Rahel Frey, die nun auf Zeitenjagd gehen sollte. Jedoch war schon in der ersten Qualifikationsrunde der Renntag für das Duo beendet. Die Formel 3-Pilotin war vor dem "Brünnchen" in die Leitplanke gekracht.


    "Ich bin zu weit über die Randsteine gefahren und der Wagen hob vor der Senke ab. Als ich aufkam, brach das Heck aus. Ich habe noch gegengelenkt, aber bin trotzdem in die Leitplanke gefahren", berichtete die Rennlady über ihre schmerzlichen Erfahrungen in der "grünen Hölle".


    Teamchef Erwin Rikli, der den Schaden im vierstelligen Frankenbereich schätzt, ergänzt: "Ein kleiner Fehler hat auf der Nordschleife verheerende Folgen, weil es keine Auslaufzonen gibt. Man landet gleich in den Leitplanken. Nichtsdestotrotz hat Rahel im ersten Training am Freitag bewiesen, dass sie richtig schnell ist und gute Rundenzeiten gefahren." Auch Rahel Frey kann sich mit dem Tourenwagen anfreunden: "Bisher war ich doch sehr fixiert auf den Formel-Rennsport. Nachdem ich jetzt mit dem Tourenwagen fahren konnte, bin ich wesentlich offener gegenüber diesen Rennserien."


    Peter Rikli zeigte sich nach dem Crash entsprechend enttäuscht über das Wochenende: "Ich hatte mich auf die Nordschleife gefreut und wäre gern mit dem Accord gefahren. "Schon während seiner Erkundungsrunde war der Wangener mit dem nach FIA WTCC-Reglement aufgebauten Honda schnell unterwegs gewesen. "Jetzt hoffe ich, dass die Mannschaft das Auto bis zum letzten Rennen der Procar-Meisterschaft wieder hinbekommt."


    Christoph Lötscher, Christian Fischer, Peter Rikli, Honda Civic: Nach dem Ausfall des Accords unterstützte Peter Rikli das Duo Lötscher/Fischer. Beide Rennfahrer hatten den silbernen Honda Civic, der sich noch in der Entwicklungsphase für die Division 3 der ADAC Procar-Meisterschaft befindet, bereits in einigen Wertungsläufen der Tourenwagenserie pilotiert. Aber auch für Christian Fischer waren an diesem Wochenende die 25 Kilometer kurvenreicher Asphalt spannendes Neuland: "Ich fahre zum ersten Mal hier. Es ist schon eine Wahnsinnsstrecke und sehr schwierig zu lernen." Für das Team ging es daher hauptsächlich um Erfahrungskilometer. "Mit den neuen Bremsen gab es einige Kinderkrankheiten, die wir im Moment aussortieren", berichtete Erwin Rikli.


    Saisonfinale in Oschersleben: Das Fahrzeug wird zum Saisonfinale der ADAC Procar Meisterschaft in Oschersleben am 18. Oktober wieder von Christian Fischer gesteuert. Bis dahin wird ein neues KW-Fahrwerk eingebaut sein und ein neuer Motor unter der Civic-Haube werkeln. Das Team hat viel Arbeit in den kommenden Wochen, denn auch der rote Accord soll bis zum Saisonfinale wieder repariert sein.


    Boxenstopp am Bahnhof Mooskamp, Dortmund: Zum Saisonende nimmt Rikli Motorsport einige Termine wahr, um sich bei den Fans vor Ort zu bedanken. So wird man den roten Rennwagen auch im Ruhrgebiet zu Gesicht bekommen. "Wir freuen uns sehr, dass wir einige Procar Teams und besonders den Rikli Accord für unsere Veranstaltung am 24. Oktober gewinnen konnten. Es wird ein spannender Nachmittag", verspricht Petra Weddige, die als Pressereferentin des Westfälische Almetalbahn e.V. das Highlight im Straßenbahnmuseum Dortmund-Nette organisiert. Weitere Infos unter http://www.bahnhof-mooskamp.de


    Trackday Dijon 2009: Rennsport-Feeling für Jedermann! Haben Sie Lust, Ihr Straßenfahrzeug auf einer Rennstrecke zu testen? Möchten Sie Rennsport-Feeling pur erleben? Auch in diesem Jahr präsentiert Rikli Motorsport Rennsport hautnah am 30. Oktober 2009 auf dem ehemaligen Formel-1 Grand-Prix Kurs von Dijon (F). Anmeldungen auf http://www.riklimotorsport.ch.

  • Neeeeeiiiiiiiin, der arme Accord <cry><nooo!>
    wer macht den sowas <amkopfkratz>
    Ich lass jetzt mal die blöden Witze, von wegen Frau am Steuer... <rofl>

    Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende. <nono>

  • http://www.adac-procar.de/default.aspx?ID=&DetailID=509


    Zitat

    In Oschersleben feiert die ADAC PROCAR 2010 in der Division 1 auch eine Premiere: Erstmals wird das schweizerische Team Rikli Motorsport in dieser Saison mit einem Honda Civic FD Super2000 antreten. Ein Fahrzeug, das in Japan homologiert wurde und zuvor noch auf keiner europäischen Rennstrecke zu sehen war. In der Motorsportarena Oschersleben wird sich zeigen, wie sich der Neuling unter den Fahrzeugen gegen die bekannten Rennboliden wie den BMW 320 si des Liqui Moly Team Engstler oder den Toyota Auris von Yaco Racing durchsetzen wird.


    Rikli neu mit einem FD?! Oh lala... gibts davon schon Bilder? Bin schon mal gespannt, wie sich der FD gegen die Engstler-Bimmers schlägt :)


    Sehe ich das richtig, dass Schläppi dieses Jahr keine Procar mehr fährt? Am Samstag ist er auf alle Fälle in der VLN gestartet...

  • http://www.adac-procar.de/default.aspx?ID=&DetailID=509
    Rikli neu mit einem FD?! Oh lala... gibts davon schon Bilder? Bin schon mal gespannt, wie sich der FD gegen die Engstler-Bimmers schlägt :)


    Sehe ich das richtig, dass Schläppi dieses Jahr keine Procar mehr fährt? Am Samstag ist er auf alle Fälle in der VLN gestartet...


    Bilder gibts, aber die kann ich nicht veröfentlichen <aetsch>


    Naja, sooo spannend speziell ist das nicht..der Motor wird der selber wie im Accord sein, die Carosse ist halt einfach die vom Hybrid, resp 4Türigen Civic.. :rolleyes:


    Aber das solche Autos noch nie in Europa gefahren sind stimmt nicht ganz...





    Schläppi konzentriert sich 2010 auf eine der vielen Renault Cups und die VLN :)

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