Den Serienmotor kann man locker mehrere Saisons fahren, ohne etwas daran zu machen. Bei einem stark getunten Motor muss man (je nach Ausbaustufe) jede Saison Revisionsarbeiten durchführen.

EDKA an nem B18?? Was bringts...
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Ich rede nicht von einem reinen Rennmotor, sondern von einem leicht aufgebauten mit z.b. JE - Kolben, mit einer Leistung von ( nur ) ca. 250 PS .
Dieser Motor ist nicht wesentlich anderst im Unterhalt , als ein normaler B18 Motor.
Der Mehrhub gegenüber B18 macht es hauptsächlich aus. -
Ich würde mir das Geld sparen und zuerst mal schauen wie sich's fährt auf dem Track
Ein Trackbesuch kann ja auch in die Hosen gehen, vor allem mit kalten SlicksUnd dann war das ganze Tuning für die Katz'....
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B18-Kopf/B20 Block bringen mit Auspuff und ECU max. 230 bis 240PS. Der Umbau ist nicht gerade günstig, da man den Block idealerweise resleeven sollte (OK, es gibt auch Tuner, die machens ohne), mit dem Feinwuchten der Kurbelwelle, Anpassen der Brennräume etc. muss man alleine für die Hardware über 5000 Franken rechnen.
Die Kolbengeschwindigkeiten sind höher und der Verschleiss bei der höheren Verdichtung ist auch grösser - das ist z.B. der Grund, weshalb Langstreckenmotoren nicht all zu hoch verdichtet sind.
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Das mit den max. PS 230 - 240 PS stimmt so nicht Sam. Es hängt davon ab, wie der Kopf bearbeitet wurde, was für NW, Kolben ect. verarbeitet wurden und wiegut die div. Komponenten aufeinander abgestimmt sind ect. . 250 PS und leicht darüber liegen da sehr wohl drin.
Die Kolbengeschwindigkeit hängt u.a. davon ab, wie hoch der Drehzahlbegrenzer programiert wurde, bei einem solchen Motor muss nicht derart hoch gedreht werden wie bei einem B18, da die Kraft schon viel früher da ist.
Nach einem Track wechselt man normalerweise die Flüssigkeiten aus, was vom Unterhalt her gesehen keinen Unterschied macht.Den Fehler welcher die meisten machen ( und auch ich habe dazu gehört ! ), ist, dass da eine NW verbaut wird, mal eine Kopfbearbeitung hier gemacht wird, ande Düsen etwas später, zwischendurch mal abgestimmt wird, danach wieder einige Teile kauft usw. usw.......
Schlussendlich hat derjenige mehr Geld ausgegeben, als wenn gleich von Beginn weg einmal richtig aufgebaut wurde und auch eine entsprechende Leistung danach da ist.
Ich will nicht wissen, was div. User hier, welche ich des öffteren auf der Strecke antreffe bereits ausgegeben haben, damit diese mit Ihren B Motoren auf magere effektive 210 - 220 PS gekommen sind
Hinzu kommt, dass, sollte in einer Meisterschaft gefahren werden ( was hier angestrebt wird ) die Klassen meistens bis 1.6 l oder bis 2l eingeteilt sind.
Mit einem 1.8 hat man somit bereits verlohren, weil die 200 ccm weniger Hub gegenüber 2l Motoren kaum anderstwie gutgemacht werden können.So gebe ich meine Erfahrung , welche ich gemacht habe, gerne z.b einem S -treetfighter weiter, damit es richtig abgeht .
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Zitat
Original von Kamikaze
Das mit den max. PS 230 - 240 PS stimmt so nicht Sam. Es hängt davon ab, wie der Kopf bearbeitet wurde, was für NW, Kolben ect. verarbeitet wurden und wiegut die div. Komponenten aufeinander abgestimmt sind ect. . 250 PS und leicht darüber liegen da sehr wohl drin.Ich spreche von einem serienmässigen ITR-Kopf, andere Nockenwellen würde ich wie gesagt nicht empfehlen, da der Ventiltrieb damit stärker beansprucht wird und hier der Verschleiss grösser und die Reserven kleiner werden. Titanfederteller sollte man z.B. alle 10'000km überprüfen und in der Regel alle 20'000 bis 30'000km tauschen (in Rennbetrieb verkürzt sich dies natürlich stark).
Ein Vorteil an Saugertuning ist ja, dass man alles nach und nach machen kann. Wenn man ein Setup vorausschauend zusammenstellt, dann kostet ein schrittweiser Aufbau nicht mehr als wenn man alles auf einmal macht.
Ein 2 Liter B-Motor ist viel anfälliger, wo ein B18 ein Überhitzen vielleicht noch aushält, darf das beim B20 nicht passieren usw.
Ich bleibe bei meiner Empfehlung, einen optimierten Serienmotor zu mit Bolt-Ons verwenden. Das kostet die Hälfte und ist weniger anfällig.
Ich würde mir auch überlegen, den Wagen weiterhin strassenzugelassen zu halten, da man so die teuren Kosten für Anhänger und Zugfahrzeug sparen kann und es sehr viele Track-Events gibt, wo nur Strassenzugelassene Fahrzeue erlaubt sind - in dem Zusammenhang ist natürlich ein weniger extremer Motor auch von Vorteil.
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Zitat
Original von orca
Ich würde mir auch überlegen, den Wagen weiterhin strassenzugelassen zu halten, da man so die teuren Kosten für Anhänger und Zugfahrzeug sparen kann und es sehr viele Track-Events gibt, wo nur Strassenzugelassene Fahrzeue erlaubt sind - in dem Zusammenhang ist natürlich ein weniger extremer Motor auch von Vorteil.untergschriebe au...
Ich mein ein EG mit B18c6 ist schon was leckeres, was will man mehr...
Würde heher an Sperrdiff oder ITR Bremsanlage oder besseres verbauen wollen oder wenn MFK möglich sogar auf 5x114.3 wechseln..etc
So das man schlussentlich ein EG Type R hat.. -
Vorausschauend zusammenstellen bedeutet doch nichts anderes als nach und nach die Leistung zu steigern, richtig ?
Wenn einer bei ca. 210 PS - 220PS /210NM am Ende des Lateins sein möchte , dann kann man das so machen.
Will man darüber hinaus mit der Leistung, so stimmt diese Aussage das nach und nach Aufrüsten nicht mehr, weil es unumgänglich ist, den Block zu wechseln oder Sleeven um 1. mehr Hub und 2. eine höhere Verdichtung zu bekommen .
Das ist der Punkt, wo man sich grundlegende Gedanken machen sollte, bevor man beginnt zu tunen.
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Der schrittweise Aufbau eines B18C6 könnte z.B. so aussehen:
Step1:
Bolt-Ons (Auspuffanlage ab Motor, Ansaugbrücke, Luftfilter/Box etc.)Step2:
ECU-AnpassungStep3:
KopfoptimierungStep4:
Nockenwellen/VentiltriebStep5:
HubraumerweiterungWenn man das von Anfang an so plant und weiss was man will, dann verwendet man jeweils solche Teile, die das gesamte Konzept berücksichtigen, was im Endeffekt nicht mehr kostet, ausser dass man das Anpassen der ECU auf dem Prüfstand nach jedem Schritt zusätzlich zahlen muss - aber nicht jeder kann (oder will) 20'000 Franken auf einmal in den Motor investieren.
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Gut, und jetzt stelle bitte bei jedem Step die jeweiligen Kosten dafür zusammen Sam, und danach vergleichen wir
Nichtr vergessen, jedes mal wieder zum Tuner seckle, lange Wartezeiten in Kauf nehmen, jedesmal von neuem Abstimmen, Zylinderkopf mehrmals öffnen, ect. ect.
Du wirst selber staunen, was da für eine Summe herauskommen wird und wie Gross die Differenz gegenüber meiner empfohlenen Strategie sein wird. -
Warum sollten die Kosten anders sein, sind ja die gleichen Teile?
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hehe jungs jungs jungs...
danke! ihr helft mir sehr... im moment kann und will ich noch nicht 10'000 auf einmal hinlegen. einiges am eg wurde ja bereits gemacht, krümmer und auspuffanlage folgt.. dann werde ich es im winter mal gut sein lassen... zugfahrzeug und hänger will ich mir im moment nicht leisten.
deshalb wird jetzt erstmal die strassenzulassung angestrebt welche noch gut machbar sein sollte.. anschliessend schaue ich dann weiter... nichts überstürzen... will erst mal ein paar rennen fahren und testen obs mir nicht gleich "verleidet"
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Finde ich die richtige Einstellung S-treetfighter <thumbsup>.
Eine etwas kürzere Endübersetzung und eine Sperre vorerst und mehr nicht.Du befindest Dich jetzt ca, bei Orcas angegebenen Step2 und da würde ich entweder nichts mehr am Motor machen , oder Step 3 - 5 zusammen, aber auf keinen Fall nur Step3 und 4! Preis / Leistung steht da in keinem Verhältnis.
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Zitat
Original von orca
Warum sollten die Kosten anders sein, sind ja die gleichen Teile?ich glaube, er meint primär arbeitsstunden, welche ja nicht gratis sind!
wenn du alles miteinander machst, muss der motor ja nur einmal aufgemacht werden! macht man es stepweise, fällt deutlich mehr arbeit (und somit kosten) an! -
Ja das meine ich ;).
Und wenn jemand wirklich bis Step 4 gehen will, dann würde ich den B18 Motor/ Kopf verkaufen, was in S-treetfighter s Fall ( sein Motor im Civic hat erst gegen 60000KM und ist 1 A ) ca. 3000CHF - 3500 CHF bringen würde, für das Geld einen B20 Block und einen B18Kopf occ. ( mit möglichst viel KM und somit günstig ) kaufen.
Und so dann aufbauen mit dem Geld, welches Er gebraucht hätte für Step 3 und Step 4.Mit ca. 3000 CHF Mehrkosten hätte Er dann sehr günstige ca. 30PS und 20NM mehr.
Wobei es nicht mal Mehrkosten sind, wenn das Ziel Step 5 angestrebt werden würde, weil ja dann der Kopf zweimal heruntergenommen werden müsste von Step 3 zu Step 5 ( also 2 x Mat und Arbeit, 2 x Abstimmen, zweimal zum Tuner seckle ect. , ect,....Er braucht dannzumal auch gar nicht so hoch zu drehen (8600 U/ Min. Drehzahlbegrenzen ), weil die Kraft schon bedeutend früher da wäre.
Nicht die PS , sondern die Leistungskurve zählt schlussendlich.
Ich zeige Euch gerne auf einem Leistungs- Diagramm:
Leistungskurven eines originalen ITR / B18, eine Kurve mit einem Leicht getunten B18 ( Step 2 ) , eine Kurve mit einem bis (Step 4 ) getunten und einen auf 2 l aufgemachten Motor (Step 5 ).
Dann werdet Ihr verstehen, wiso ich das empfehle so und nicht anderst.
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Zitat
Original von Kamikaze
Und wenn jemand wirklich bis Step 4 gehen will, dann würde ich den B18 Motor/ Kopf verkaufen, was in S-treetfighter s Fall ( sein Motor im Civic hat erst gegen 60000KM und ist 1 A ) ca. 3000CHF - 3500 CHF bringen würde, für das Geld einen B20 Block und einen B18Kopf occ. ( mit möglichst viel KM und somit günstig ) kaufen.Ich kann diese Empfehlung nicht ganz nachvollziehen, der B20-Block ist inkl. Bearbeitung (resleeven, Kurbelwelle feinwuchen, VTEC-Conversion etc.) eher die teurere Variante.
Klar kommt etwas an Arbeite zusätzlich dazu, weil der Kopf und die Bolt-Ons einmal mehr ab und angebaut werden müssen und etwas mehr Zeit auf dem Dyno nötig ist - dafür kann man aber immer wieder von einen Investitionen profitieren und nicht erst 20'000 Franken sparen, bevor man etwas davon hat.
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Resleeven einen B20 wiso ? Kurbelwelle feinwuchten ist ebenfalls nicht nötig.
- B20 Block occ. ( evtl. Hohnen )
- 4 Kolben z.b JE 12,2 :1
- V-TEC Umbaukit
- Haupt- und Pleuellager
- Div. Dichtungen, Zahnriemen, FlüssigkeitenMehr benötigt dieser Umbau nicht.
inkl. Mat. und Arbeit B20 Motorblock = ca. 5500 CHF - 6500CHF total
Zieht man nun die ca. 1500 CHF ab welches Geld man auf dem occ. Markt bekommt für einen B18 Block welcher somit übrig bleibt = 4500 CHF - 5000 CHF.
Zieht man die Arbeiten ab welche man zweimal machen müsste, ginge man den Weg Step 3 / Step 4 und erst dann Step 5 ( zwei mal Kopf runter nehmen, zweimal Dichtungen / Rusersatz, zweimal Abstimmen sind wieder ca . 2000 CHF unnötig weg.
Nimmt man also gleich die Hürde Step 3 zu Step 5, so gibt man gerade mal 2500CHF -3000 CHF ( gegenüber der Variante Step 3 dann Step 4 dann Step 5 ) aus für die enorme Mehrleistung , welche man danach hätte. -
Die Büchsen und die Kurbelwelle sind nicht auf diese Drehzahlen ausgelegt, vor allem mit den Büchsen hat es bei solchen Umbauten oft Probleme gegeben, die zu Motorschäden geführt haben.
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Von was für Drehzahlen sprichst Du ?
Bis ca. 9000 U. / Min. hält die ITR Kurbelwelle problemlos aus.
Die Büchsen haben zudem nichts zu tun mit der Drehzahl .
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Fazit Kamikaze:
Einmal mehr Knete investieren und die Kiste geht auf einen Schlag richtig gut.Fazit Orca:
Immer 1000.- oder mehr investieren und 5-10Ps rauskitzeln und die Kiste geht nie spürbar besser.
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