Hat auch immer mit dem Image zu tun, auch wenn deutsche Hersteller schöne und gute Autos bauen, schlussendlich fahren entweder irgendwelche Snobs, Yuppies oder Ausländerprolls Audi, BMW, Mercedes etc.
Fährt man einen Japaner steht man doch eher neutral da. Ein Daily muss wirtschaftlich sein, da fährt man mit einem Japaner sicher günstiger. Ein Spassauto muss Fahrspass bieten und da ist Leistung und Längsdynamik eher sekundär. Mein S macht Spass, was will ich mit den 345PS eines Z4M? Auf der Autobahn mit einem Schippi ein Rennen fahren? Im Ausgang mit der Karre angeben? Mein Schwanz ist lang genug, das brauche ich nicht
Ein lauer Sommermorgen, offenes Dach, der Wind in den Haaren (rein theoretisch :D), knackiges und direktes Fahrverhalten, der schreiende Sound im Ohr und der rote LED-Balken, der sich gegen die 9000 zubewegt... das sorgt für ein Grinsen und das reicht mir. Sicher könnten auch andere Konzepte dieses Gefühl verursachen, Autos sind etwas faszinierends, aber brauchen die dan auch nur 10 Liter im Schnitt? Ist da Steuer und Versicherung auch so günstig? Kostet der Service auch so wenig?
Ich mag das pure, direkte und Honda war der letzte Grosserienhersteller, der noch einen Roadster gebaut hat.
Was Honda heute macht finde ich auch schade, aber solange es noch Kisten auf dem Markt hat die laufen und Spass machen, kann man sich ja auf dem Gebrauchtwagenmarkt bedienen. Im Alltag tut auch der ÖV seinen Zweck (ohne Stau und Ärger).