shit, die armen kinder!
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pte040712051
Forschung/Technologie, Computer/Telekommunikation
Funketiketten verfolgen japanische Schüler
Verpflichtende Teilnahme an Pilotversuch
Osaka (pte, 12. Juli 2004 17:20) - Eine Grundschule im japanischen Ort
Wakayama will die Schulrucksäcke ihrer Schüler mit Funketiketten
versehen, um deren Überwachung auf dem Schulweg zu ermöglichen, berichtet
Japan Today http://www.japantoday.com . Der Pilotversuch soll von Oktober
bis November gemeinsam mit einer anderen Schule in Tabe durchgeführt
werden. Alle Kinder sind verpflichtet an dieser Aktion teilzunehmen.
"Eltern und Lehrer können auf diese Weise die Sicherheit der Schulkinder
auf dem Schulweg und dem Nachhauseweg überwachen", betont ein Sprecher
des Ministeriums für Telekommunikation.
Die Schuleingänge sollen mit RFID-Lasern ausgestattet werden, die die
Funketiketten jedes einzelnen Kindes identifizieren. Auf diese Weise
wissen Eltern wann ihre Schützlinge in der Schule ankommen und bekommen
eine Nachricht per E-Mail direkt auf ihr Mobiltelefon geschickt. Die
Laser sollen die genaue Ankunftszeit der Schüler festhalten und Alarm
schlagen, wenn sich ein Kind zum Unterricht verspätet. Außerdem sind noch
weitere Lasergeräte an anderen Orten geplant, die für die Schulkinder
gefährlich sein könnten.
Im Vordergrund dieses Projektes steht laut den Initiatoren die Sicherheit
der Kinder auf dem Schulweg. Die Eltern sollen über den Pilotversuch
gründlich aufgeklärt werden, das Verweigern der Teilnahme scheint eher
unmöglich zu sein.
(Ende)
Aussender: pressetext.austria