Der Leuenberger hat wieder mal eine SUPER Idee...

  • Zitat

    Original von Jones
    ... die 1.6 liter sind mir die mehrleistung dann doch wert! <rofl>


    Wart' Du nur bis ich weniger Autobahn fahren muss :D
    (und die Kiste eingefahren ist) ;)

  • Zitat

    Original von Jones


    fragt sich, wie lang de no läbsch, wenn jede trottel ca. 239849028390482390 PS het! <rofl> <rofl> <rofl>


    S guete dra esch das sech Bevölkerigszahl automatisch weder ipendled, so au dä CO2 usstoss verringeret wird, get no pro :D

    100% electric, 24kWp PV@home, 400kWp coming soon..

  • Zitat

    Original von moonman
    Wart' Du nur bis ich weniger Autobahn fahren muss :D
    (und die Kiste eingefahren ist) ;)


    kes thema. im stadtverchehr hani null komma null chance! aber i ga mit ÖV oder velo ga bügle und bruche z'outo nume ir freizyt und denn isch meischtes um die 80% autobahn! fahre tagsüber gnue ir stadt ume! <holy>

  • Zitat

    Original von tripleP
    S guete dra esch das sech Bevölkerigszahl automatisch weder ipendled, so au dä CO2 usstoss verringeret wird, get no pro :D


    :crass: e lösig für alles! <rofl>

  • ä strahlendi Lösig.. <sabberlappen>

    100% electric, 24kWp PV@home, 400kWp coming soon..

  • Der Grundgedanke um weniger Benzin zu verbrauchen ist an sich eine gute Sache, allerdings sind die Wege grundlegend falsch. Der Benzinpreis wird früher oder später sowieso diese Marke erreichen, wir werden uns langsam aber sicher an die Preise von DE annähern.


    Um direkt ins paradoxe abzuweichen: Wesshalb baut man die Autos so sicher und luxuriös wie sie heute sind? Alle nicht notwendige elektronik entfernen, inkl Systeme zur Sicherheit wie Airbags... Somit wären die Autos wieder 500kg leichter und dementsprechend reicht eine schwache Motorisierung für gleiche Fahreigenschaften. Und wenn mal ein Unfall passiert, tja, dann gibts wieder weniger Autos und weniger Menschen welche die Umwelt verpesten.
    Aber sowas wird in der heutigen Zeit kaum mehr realisierbar sein.


    Um effizient weniger Benzin zu verbrauchen, sollte man beim Militär beginnen und parallel schonmal das Leasing für Privatpersonen verbieten. Durch das Leasing werden die Spritschlucker den meisten zugänglich, da Jahrelanges sparen ausfällt. Weiter kann man die Steuern massiv anheben für Autos welche über 1.5t schwer sind, oder einen Verbrauch von 10l nicht unterbieten können. Die Steuern jedoch müssten natürlich wieder in die Umwelt-Geschichte bezogen auf Autos fliessen, nicht in die Staatskasse oder dergleichen.



    Trotzdem ist das Argument dass die Schweiz kaum einfluss auf das Weltklima hat vorhanden. Mit den finanziellen Mitteln welche in der CH nötig sind um den CO2-Ausstoss um 1% zu senken, reicht an manch anderen Orten für mindestens 10% aus...
    Ich persönlich finde es sinnlos, dass die CH als Möchtegern-Vorbild voran gehen will. Die Schweiz hat weder Einfluss noch wird sie geachtet.

  • Zitat

    Ich persönlich finde es sinnlos, dass die CH als Möchtegern-Vorbild voran gehen will. Die Schweiz hat weder Einfluss noch wird sie geachtet.


    Da stimme ich zu, das ist wieder typisch Bundesrat, ueberall mitmischen und sich praesentieren wollen.


    Die Chinesen, Inder, Amis, usw. lachen sich doch halbtot darueber das bei uns der Sprit teurer wird. In den USA faehrt jeder einen Pickup oder SUV und das bei Spritpreisen von denen wir nur traeumen koennen...


    Der Witz ist das wir hier brav CO2 einsparen, waehrend unsere Wirtschaft statt hier die Umwelt zu verschmutzen es einfach in China oder Indien machen laesst. Und alle haben ein gutes und reines Gewissen, weil sie hier ja was fuer die Umwelt tun... <rotaeye>

  • Der Staat will das wir Bürger Benzin Sparen.


    kaum haben wir das grüne zeugs an dürfenwir sinnlos mit unsern Panzer durch die gegend brättern. Und die haben ja bestimmt super wenig co2 ausstoss <rofl>


    Würde man in einem WK nur halbsowenig rumkurfen, währe die Welt ja schon fast gerettet. <thumbsup>

    Unser täglich Wheelie schenk uns Heut und vergib den Überholten wie auch wir vergeben den Überholenden. Und führe uns nicht ins Kiesbeet sondern ermögliche uns die Bestzeit, denn dein ist der Speed der Fun und die Sensation in Ewigkeit.....

  • Danke für die Aufzählung so viele guter Beispiele für den Verhältnisblödsinn, der zusehends in die Regelungen für den öffentlichen Strassenverkehr Einzug hält.
    Ob es nun um verkehrsplanerische, steuerrechtliche, administrative oder strafgesetzliche Entscheide geht: die Schweizer Behörden sind praxisfremd und keinen scheint es wirklich zu kümmern.


    Beispiele gibt es en Masse: Ob es um die Regelung 80/120 geht, welche ursprünglich als Provisorium eingeführt wurde (Waldsterben!) und stillschweigend übernommen wurde. Oder die Subventionspolitik für den ÖV. Oder die kürzlich eingeführte Pauschalbeurteilung von schweren Geschwindigkeitsübertretungen, welche juristisch betrachtet sogar problematisch ist. Oder der zürcher "Südring", dessen Verkehr seit Jahren durch die Stadt fliesst.


    Der aus meiner Sicht wohl gefährlichste behördliche Fehlentscheid ist nach wie vor der Fussgängervortritt: Statt einzusehen, dass es gefährlich ist, den Menschen den Glauben zu geben, sie könnten durch ihr Recht auf Vortritt gegen die Physik eines nahenden Fahrzeuges bestehen, wird vom Mordor für den mobilen Menschen (ASTRA*) über Zusatzmassnahmen nachgedacht, anstatt den Fehler endlich einzusehen.
    All das zeigt für mich deutlich, wie viel man in Bundesbern vom Thema Individualverkehr versteht: nämlich nichts.


    *Vision Zero und ähnliche Farcen

  • ma so ein gedanke wenn man das strassennetz noch mehr ausbauen würde und damit den stau vieleicht verringern dan könnte man damit auch benzin sparen weil ein auto bracuht im stau gesehen mehr benz als wenn es einfach mit 120 fährt oder halt 80

  • Zitat

    Original von moonman
    Mehr Strassen, mehr Autos ;)
    (meinen die einen)


    eine studie hat vor kurzem widerlegt, dass weniger parkplätze in einem einkaufszentrum weniger verkehr bedeutet... ganz im gegenteil, nur der umsatz ist massiv zurückgegangen....

    It's a jungle out there
    Disorder and confusion everywhere
    No one seems to care

  • Fakten, Quellen? ;)
    Gleicher Verkehr, weniger Umsatz? Sind einfach alle vorbeigefahren ;)


    Tja, ich kann auch nicht orakeln. Wäre schon geil, 4-spurige Autobahnen. Was es bewirkt, keine Ahnung.
    Der Flaschenhals wäre jedoch immer noch bei den Aus- und Einfahrten und den angrenzenden Hauptstrassen. Ich denke, ein Autobahnausbau bringt genau nichts. Wir haben einfach keinen Platz für 3-4-Spurige Hauptstrassen durch die Dörfer wie in Canada/USA ;) Und wenn, dann müssten ALLE Strassen ausgebaut werden, sonst verschiebt sich einfach das Nadelöhr.

  • Zitat

    Original von moonman
    Fakten, Quellen? ;)
    Gleicher Verkehr, weniger Umsatz? Sind einfach alle vorbeigefahren ;)


    klar erfasst! weil, die sind dann im quartier rumgefahren um nen parkplatz zu finden und konnten darum nicht einkaufen.... think of it!

    It's a jungle out there
    Disorder and confusion everywhere
    No one seems to care

  • Hierzu ein Beispiel: Mediamarkt Dietikon am Samstag. Der VCS (Velo Club Schweiz <aetsch>) limitierte deren Parkplätze auf ein lächerliches minimum. Wenn man gehen will, steht man 30min. im Parkplatz-Such-Stau oder man fährt 20km zum nächsten Mediamarkt. Also bringt diese Schickane der Umwelt nichts, der Mediamarkt macht Umsatzeinbussen, die Polizei schreibt schön Bussenzettel für die Wildparker im Industriegebiet und der VCS amüsiert sich. Verkehrte Politik <amkopfkratz>

  • Logisch. Sondern am Mittwoch Morgen, da man ja dann nicht arbeiten muss... <rotaeye>


    Es gibt einige gute Beispiele für praxisfremde Verkehrspolitik. Die Verschlimmbesserung beim Mediamarkt in Dietikon ist eines davon.
    Oft hat ein VCS oder ein ähnlicher Baumumarmer-club seine Finger im Spiel. Nicht, dass ich das Schweizer System schlecht finde! Schliesslich ist es gut, dass alle Interessengruppen berücksichtigt werden. Nur gibt es aus meiner Sicht (noch) keine Vereinigung, die die Interessen der Autofahrer mit Nachdruck verteidigt. Der TCS ist meines Erachtens zu passiv.

  • hat ja bis am 8 Uhr abends offen...den Besuch an einem Samstag tu ich mir bestimmt nicht nochmal an...


    Bin auch nicht gerade Fan vom VCS, aber die nützen halt die Gesetzgebung aus...und bekommen halt Geld wenn sie mal nen Einspruch nicht machen.....Typisch Schweiz halt.....

  • Ich weiss schon. Nur: Dass der Mediamarkt am Sa die Hölle ist, hat v.a. mit der Parkplatzsituation zu tun. Ich war schon am Sa in der Ikea und dort geht's einigermassen. Natürlich ziehe auch ich einen Abend unter der Woche vor.
    Nur ist das genau die Folge des Zwanges, der aus einer solchen Situation entsteht. Genau wie das Stehen im Stau durch halb Zürich, wenn man Richtung Chur will. Ist ja kein Zustand!


    Typisch Schweiz: Ja, weil sich jeder zu den proaktiven Recycelmeistern und Umweltschützern zählt und offiziell ein GA besitzt. Aber dann eben doch mit dem fetten Q7 rumkurvt. Die Doppelmoral ist sehr auffällig.


    Scheint mir fast so, als fühle sich Herr Schweizer in seinem übermotorisierten Bürgerkäfig sitzend schuldig für das Elend dieser Welt und dulde daher stillschweigend jede Peinigung, die ihm auferlegt wird. :D

    Einmal editiert, zuletzt von Simonini ()

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