Der Leuenberger hat wieder mal eine SUPER Idee...

hab das selbe heute morgen im radio gehört...!

also der leuenberger hat ja echt nicht mehr alle tassen im schrank

Da muss man wohl langsam schauen das man den Geschäftswagen behalten kann

Wer kanns sich so noch leisten jeden Tag zu pendeln mit dem Auto? Auf den Zug umsteigen bringt ja auch nichts. Umwelttechnisch gesehen natürlich schon, aber so viel bezahlen um einen Stehplatz zu haben und sich am Morgen immer und immer wider im gedränge am Bahnhof zu ärgern?

Super, da holt man das Geld wieder beim Volk...

Sollen sie doch lieber beim Militär Benzin sparen! Da wird ja wirklich für nichts und wieder nichts X-Tausende Liter verheizt

Zitat

In der Schweiz wird jährlich 5,3 Milliarden Liter Benzin und Diesel getankt. Mit dem neuen Zuschlag als CO2-Abgabe würde der Bund rund 2,65 Milliarden Franken mehr einnehmen. Diese Einnahmen sollen dann über die Krankenkassenprämien an die Bevölkerung zurück verteilt werden.

Zahlen die Bundräte überhaupt für den Most?
Sorry, hab vergessen, die fliegen ja Helis
Aber mer müend ducke...

ihr seid so verdammte pessimisten!

seht's doch mal so:

wenn ihr wegen dem teuren benzin öfter aufs auto verzichtet und mit den ÖV zur arbeit geht, steckt ihr euch öfters mit krankheiten (grippe etc) an. da ihr aber dank den verbilligten krankenkassenprämien locker auf eine tiefere franchise wechseln könnt, kostet euch die arztbehandlung weniger als heute!

was soll jetzt daran bitteschön schlecht sein?

das kommt im parlament sowieso nicht durch! ich würd mir da keine zu grossen sorgen machen!

Ich würde liebend gern auf ÖV umsteigen, wenns möglich wäre und würde den Zweitwagen sparen...aber es geht nicht, in einem Venünftigen Rahmen und da bin ich nicht alleine...also muss ich mir jetzt einen Job suchen wo ich mit dem Fahrrad hin kann...<gotit>

Na ja, vo de läbige chamers holle

öv ist gut und recht, aber viele haben keine vernünftige möglichkeit! da die bahn ebenfalls ständig steigt, lohnt es sich für viele noch immer, mit dem auto zur arbeit oder sonst wohin zu fahren!

in bern haben sie noch viele ideen um uns das leben zu erschweren oder den fahrspass zu verderben...

doch wie schon gesagt wir vieles nicht so heiss gegessen, wie es gekocht wurde...

sie sollen mit der benzinerhöhung in den nächsten jahren eine rundstrecke bauen

ach so ne scheiss idee. wieso können wir nicht einfach den preis deren autos erhöhen welche einfach viel schlucken? wäre viel gerechter dan könnten die reichen auch mal mehr bezahlen!! und vllt würde sogar die nachfrage nach sparsameren autos noch mehr steigen

sooo jetz will ich auch mal!!!

Ok Ich habe eigentlich keine probleme, aber der Leuenberger geht mir verdammt nochmal auf den sack!!!
Jedes mal knüpft man geld den automobilisten ab. Haben die auch schon mal daran gedacht das warscheindlich viehle Leute nicht mit öv arbeiten gehen können!!! Und es kommt noch besser Sie wollen das geld von den autofahrer nur das si öv finanzieren können!!
jaja ich weis was jetzt kommt aber die öv sollten wirklich mal schauen damit si sich selber finanzieren können (bei den preisen di sie haben)!! und nicht immer vom bund subvensioniert werden müssen. sie wollten sogar jetzt das protzentual die abgaben (strassensteuer) ca 30% mehr auf die övs zukommen lassen, das heisst weniger strassen sanierungen, weniger parplätze, weniger neue projekte umgebungsarbeiten und und und.
also wiso müssen immer wir für das bezahlen??

aber hei hoffe das es nie dazu kommt. das bezin wird auch ohne moriz teurer

Zitat

Original von Silverlude
ach so ne scheiss idee. wieso können wir nicht einfach den preis deren autos erhöhen welche einfach viel schlucken? wäre viel gerechter dan könnten die reichen auch mal mehr bezahlen!! und vllt würde sogar die nachfrage nach sparsameren autos noch mehr steigen

ja genau, dann würd ich mir den hummer hx holen, der fährt seine 300+ ps nämlich mit biosprit!

kaputte e-taste?

Glaube nicht dass das kommt.

Trotzdem: Leuenberger= dümmscht wos git!

LESEN, Leute
Da wird nicht "abgezockt". Ich hab' jetzt nicht detailliert nachgeforscht, aber da steht ja schon im Artikel, dass das Geld über die Krankenkassen wieder zurück ins Vok fliesst.
Also zahlen diejenigen mehr, die viel Benzin verbrauchen. Also ein Anreiz zum Benzin sparen <gotit>.

Das heisst jetzt nicht, dass ich das gut finde

Ich denke, die Autobauer müssten rangenommen werden. So lange ineffiziente Verbrennungsmotoren und grosse Autos gebaut und angeboten werden, werden die auch gekauft. Es kann ja keine Nachfrage nach Alternativen entstehen, wenn die Kunden nichts davon wissen.

Die Autobauer winden sich einfach aus der Verantwortung weil garantiert die Ölindustrie mit im Spiel ist.

Vor 11 Jahren baute GM den EV1 (Electric Vehicle), ein fertiges "Production Car", kurze Zeit später wurden sie alle zurückgenommen und zerstört (fast alle)....
Was kommt heute unter http://www.gmev.com .....

Im Grunde genommen ist die Idee nicht zu 100% verkehrt, aber sie müsste anders realisiert werden.

Den Benzinpreis zu erhöhen würde ich insofern befürworten, wenn somit auch gleich die Verkehrssteuern beahlt würden. (Analgo den Franzosen, welche mit den Spritpreisen die Verkehrssteuern abrechnen)

Somit wäre eine fairere und 'leistungsabhängige' Verkehrssteuer gewährleistet.

Das heisst, somit würden Vielfahrer oder Besitzer von grossen, meist überflüssigen Autos (z.B. Hummer oder ML oder wie die Potenzschleudern alle heissen) mehr zu Kasse gebeten.

Meiner Meinung nach zu recht, da diese

1. Die Strasse mehr benützen, als solche, welche in der Woche mit dem ÖV zur Arbeit gehen, was wiederum ein Ansporn für deren Benutzung sein sollte.

2. Der Umweltgedanke dabei ebenso eine Rolle spielt, sprich mehr Verbrauch = mehr Abgaben an die Verkehrssteuern, eventuell zusätzlich noch eine Abgabe an den Umweltschutz (Klimarappen)

Zusätzlich müssten da aber zusätzliche AKtionen stattfinden, wie Förderbeiträge bei Anschaffungen von umweltfreundlichen Fahrzeugen mit Hybrid, Erdgas oder sonstigen alternativen Antrieben.

Nur so am Rand erwähnt, ich zähle mich selbst zu den Vielfahrern mit etwa 25'000-30'000km pro Jahr, von da her spreche ich eher von der 'benachteiligten' Seite.

Es gäbe noch andere Varianten, zusätzliches Geld in die Kasse einzufordern, welche den Autofahrern nicht sonderlich weh tun würde. Z.B. Erhöhung der Autobahnvignette um z. B. 50%. Alles wird teurer, aber die Autobahnvignette ist seit x Jahren beim gleichen Preis.
Bezugnehemnd auf den Teuerungsausgleich, welcher jeder Arbeitnehmer erhält, wird die Benutzung der Autobahn also von Jahr zu Jahr billiger.

Wer einmal mit dem Auto durch Südfrankreich gefahren ist, weiss, dass wir in der Schweiz zu, ich sag mal fast, Disountpreisen die Autobahn benutzen können.

Betreffend Spritpreiserhöhung: Mal ganz im Ernst. Niemand hier drin müsste am Hungertuch nagen, weil der Spritpreis von 1.80 auf 2.00 angehoben würde.
Das sind pro Tankfüllung zwischen 6-8 Franken. Schliesslich hat hier jeder genügend Geld für Fahrwerke und Felgen.

50Rappen jedoch sind klar zu viel <nono>, da auch seit Jahren bei den Steuerabzügen für beruflich bedingte Fahrzeugbenutzung keine Anpassung des km-Preises stattgefunden hat.

Was mir jedoch mehr als sauer aufstösst, ist die Tatsache, dass mit den Mehreinnahmen andere 'Sparten' gesund gespritzt würden (siehe oben geposteter Artikel, bei welchem die Krankenkasse erwähnt wird) und der Ertrag nicht für das verwendet wird, für das er eigentlich bezahlt wird (Ausbau des Strassennetzes / ÖV, Instandhaltung)

Ich finde einfach die Begründung der Hammer: CO2-Ausstoss auf den Stand von 10% unter dem von 1990 zu bringen (oder warens sogar 20%?)
Aber darüber nachgedacht, dass seit 1990 auch mehr Autos auf der Strasse fahren hat eh keiner. Der Moritz macht das was ihm als erstes in den Sinn kommt...
Das lächerliche daran ist ja wieviel Anteil die schweizer Autos am Weltweiten CO2-Ausstoss ausmachen, das sind gerademal 0.04%...

Vielleicht sollte man Importe aus den Ländern mit hohen CO2-Ausstoss extra besteuern, damit dort ein Umdenken in der Herstellung von Produkten beginnt.
Auch wenn es einige nicht wahr haben weollen, aber das CO2 macht keinen Halt vor Grenzen, auch wenn wir zum saubersten Land der Welt werden.

Ausserdem wozu soll ich im Jahr für ein GA 3000.- ausgeben, damit ich ein Transportticket habe und dann stehen darf?
Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken was man im Bereich der ÖV ändern sollte, damit mehr Leute umsteigen!

Zitat

Original von sambalolek
Das lächerliche daran ist ja wieviel Anteil die schweizer Autos am Weltweiten CO2-Ausstoss ausmachen, das sind gerademal 0.04%...

das mag schon stimmen. dennoch kann man als reiches land wie die schweiz nicht einfach die verantwortung auf arme länder schieben, die vielleicht die kohle nicht haben, um CO2 ärmer zu produzieren etc!

man müsste mal eine rechnung vorgelegt bekommen, ab wieviel km/jahr man dank den (hoffentlich grossen) rückerstattungen via KK-Prämie, schlechter dasteht, als vorher! wahrscheinlich ab 1000km/jahr!

bei mir (ca. 15'000 km im jahr), sähe das so aus:

15'000 km = 1275 l (bei einem verbrauch von 8.5l/100km)
1275 l = CHF 2167.-- (bei einem literpeis von CHF 1.70, vor dem aufschlag)
1275 l = CHF 2805.-- (bei einem literpreis von CHF 2.20, nach dem aufschlag)

mehrkosten/jahr: CHF 638.--. wenn ich also mehr als CHF 638.-- pro jahr rückerstattet bekomme, bin ich sofort dafür!

irgendwo muss dann aber logischerweise die grenze sein, dass man weniger rückerstattet bekommt, als man mehr für's benzin ausgegeben hat, sonst würde ja kein sparanreiz bestehen. und eben da stellt sich die frage, ab welchem betrag bzw. welcher km-leistung! ein hybridfahrer, der täglich mit dem auto zur arbeit muss, wäre dann evtl. schlechter dran als ein reicher bonz, welcher neben seinem eigenen geschäft wohnt und tagtäglich mit dem fetten 4.5l SUV zum spass herumfährt!

warum muss der bund eigentlich immer alles querfinanzieren.
Die Autofahrer sollen die krankenkasse mitfinanzieren....
Damit soll wohl nur ein netz von finanzierungen gestrickt werden die es unmöglich machen einen beitrag der irgendwo bezahlt wird auch wieder senken zu können.....

Darum sollte der Bundesrat auch vom Volk gewählt werden, dann müssten sich die 7 auch mehr gedanken ums volk machen und nicht welcher volksteil sich noch am besten schröpfen lässt....

Ich finde es logisch, dass wieder einmal die Autofahrer dran glauben sollen. Schliesslich sind wir die Milchkühe der Nation. Und alleine am Elend der Welt schuld. und all die sozialen Züribuben, die kein Auto haben, sind ja global betrachtet überhaupt nicht am CO2 Ausstoss mitverantwortlich!
Denn schliesslich beziehen sie keinen Kohlekraft-Strom aus der Steckdose, welcher importiert wird, besitzen keinen lässigen Ipod, welcher in Fernost eingeschippert wurde und nehmen auch nie den Flieger (ohne Katalysator!), um eine wunderbar kulturelle Reise nach Indien zu unternehmen.

Unser Moritz ist genau einer dieser wolleschalbewehrten City-Buebe, der fieberhaft nach allen Möglichkeiten sucht, um dem liberalen Lifestyle ein Ende zu bereiten. Ob nun das Waldsterben, das Ozonloch, der tödliche Feinstaub oder -aktuell- der Klima Supergau hinhalten muss. Aber müssten wir nicht konsequenterweise die selbe Politik auf alle anderen CO2 verursachenden Lebensbereiche anwenden? Würde die Weltwirtschaft dann überhaupt noch funktionieren?

Ob die Welt gerettet wird, wenn in der Schweiz ein Bisschen weniger Auto gefahren wird? Und wen triffts, wenn der Benzinpreis dermassen hoch ist? Den Banker in seinem fetten SUV oder den Gipser im Lieferwagen? Ist diese Politik denn sozial, Herr SP Bundesrat? Oder eher: Selbsternannter Klima Messias?

Hoffentlich schiesst er sich damit endlich endgültig ins Symathie-Abseits!

Zitat

Original von Simonini
Oder eher: Selbsternannter Klima Messias?

So nebenbei:
Bei meiner Tanke ist das Benzin grad 2 Rappen runter gegangen, dass ich sowas nochmals erlebe hätte ich mir nicht träumen lassen