Schutz vor Waffengewalt?

  • Zitat

    Original von OneVtec
    Für was braucht man in der Schweiz eigentlich privat eine Waffe?
    Ausser einwenig Rambo zu spielen sehe ich da keinen schlaueren Grund!


    was meinst du mit rambo spielen <confused>


    ich benutze das STGW 90 im schweizer pfadi unternehmen und für den schiesssport


    denn hab ich noch ne glock mit der ich 50m schiesse, feldschiessen und solche anlässe!


    achja, ne SIG P22(?) von der BS Polizei hab ich noch!


    bin ich jetzt ein rambo?

    <cool2> Civic Type R <cool2>


  • Eben dass meine ich! Für mich ist nur deine Dienstwaffe gerechtfertigt.
    Alles andere ist ''rumballerei''.

  • Damit man z.B übers wochenende mal schnell mit einer 90ger in's Firehouse in Weinfelden gehen kann..
    so vonwegen jeder idiot sollte seine waffe zuhause behalten dürfen..
    ich denke wenner dort mit muttis Filletiermesser aufgetaucht wäre, hätte er sicher die kleinere gefahr dargestellt als wenner da mit zwei magazinen gp90 und dem stgw90 aufgetaucht ist..


    heute in der 20min:
    http://www.20min.ch/tools/suchen/story/23875683 ;)


    Ich weiss echt nicht wieso jeder idiot das gefühl hat ein gewehr zuhause zu brauchen, mir ist kein einziger Fall bekannt, wo das gewehr zuhause im Schrank jemandem von Nutzen war, aber mir sind diverse Fälle bekannt wo das gewehr geklaut wurde (und jetzt wohl in Afrika einem kleinen Soldaten gehört) oder wo Leute durch ein gewehr zuhause umgekommen sind...


    My real JDM RHD EK9 & S30Z Project build Blog -->klick<--

    Einmal editiert, zuletzt von Acidesign ()

  • Zitat

    Original von Acidesign


    heute in der 20min:
    http://www.20min.ch/tools/suchen/story/23875683 ;)


    Ich weiss echt nicht wieso jeder idiot das gefühl hat ein gewehr zuhause zu brauchen, mir ist kein einziger Fall bekannt, wo das gewehr zuhause im Schrank jemandem von Nutzen war


    Genau das habe ich heute morgen auch gedacht, als ich das las <rotaeye>




    Vorallem diesen Bericht finde ich köstlich...und das in der Schweiz, welches eher zu den sichersten Ländern gehört <rudi>


    http://www.20min.ch/news/schweiz/story/16027330

  • Zitat

    Original von OneVtec
    Eben dass meine ich! Für mich ist nur deine Dienstwaffe gerechtfertigt.
    Alles andere ist ''rumballerei''.


    sehr qualifizierte aussage <rotaeye> <thumbsdown>


    alle tuning-fans sind übrigens raser und jeder der kampfsport betreibt ein schläger


    Wenn man im Schiessstand versucht auf 25m alle Treffer auf einem CD-grossen Stück zu haben, hat das absolut nichts mit Ballerei und Rambospielen zu tun, sondern mit Konzentration, Präzision und Ausdauer. Es ist Sport und Hobby.


    Zitat

    Original von Toby
    was habt ihr so für schusswaffen zuhause rumliegen?


    Also rumliegen hat hoffentlich niemand was, aber ich besitze eine Beretta 92FS, eine SIG Sauer P226, eine Heckler&Koch USP und eine Mossberg 590 ;)

  • Zitat

    Original von ImportTuner
    Mit tatkräftiger Unterstützung beinahe sämtlicher Medien...


    Der Beitrag ist ein schönes Beispiel ;)


    Mehr Waffen in der Schweiz als im Irak! OMG!!!! Dazu noch ein schönes Bild aus einem US-Waffengeschäft und schon hat jeder das Gefühl man könne sich nicht mehr vor die Haustür wagen.


    Wichtig ist doch diese Aussage:


    Laut Jean-Daniel Ruch, Chef der Sektion Friedenspolitik im Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), gibt es keinen klaren Zusammenhang zwischen der Zahl der Waffen in den Händen von Zivilpersonen sowie der Gewalt und Kriminalität.

  • Zitat

    Original von Toby
    ich benutze das STGW 90 im schweizer pfadi unternehmen


    <what> wofür braucht man ein stgw in der pfadi, schiessübungen <amkopfkratz> <confused>

  • Das einzig schöne an den Waffen ist die Technik und Präzision der Arbeit.
    Konstruiert wurden diese nachwievor zum töten. Da kann man sein ''Tötenüben'' (Sport/Hobbyschiessen) so schön reden wie man will.
    Ein Polizist oder ein Berufssoldat darf/muss bewaffnet sein um im Ernstfall nicht hilflos da zu stehen.
    Ein Zivilist der wöchentlich mit seiner Knarre im Anschlag irgendwo in einem Keller wie wild vor sich hin ballert ist einfach nur lächerlich! Dies hat in meinen Augen mit Sport nichts zu tun. <nono>

  • Zitat

    Original von OneVtec
    Ein Polizist oder ein Berufssoldat darf/muss bewaffnet sein um im Ernstfall nicht hilflos da zu stehen.
    Ein Zivilist der wöchentlich mit seiner Knarre im Anschlag irgendwo in einem Keller wie wild vor sich hin ballert ist einfach nur lächerlich! Dies hat in meinen Augen mit Sport nichts zu tun. <nono>


    das ist deine meinung und damit stehst du ziemlich alleine da! <rotaeye>
    99.9% (schätze ich jetzt einfach mal :D) aller sportschützen werden wohl niemals auf einen menschen schiessen und haben dies auch nie vor! also hör auf mit dem scheiss! <rotaeye> <rotaeye>

  • Danke Jones...mit OneVtec kann man offensichtlich nicht diskutieren, lieber verbeisst er sich in ein Vorurteil.

  • Jeder darf hier seine Meinung aussprechen. Ich habe niemandem gesagt dass er gleicher Meinung sein muss wie ich. Obs euch nun gefällt oder nicht ist mir sowas von egal! <wave> Da hier eh einige Waffensympatisanten am schreiben sind hat es keinen Sinn zu diskutieren. Sagt man was negatives über die Waffe oder Besitzer wird nicht gegenargumentiert, sondern einfach nur drauflosgelabert <good>

  • Zitat

    Original von OneVtec
    Da hier eh einige Waffensympatisanten am schreiben sind hat es keinen Sinn zu diskutieren.


    Wer dagegen sein will, wird immer entsprechende Gründe finden. Dasselbe umgekehrt. Werden wir wieder sachlich:


    Lest doch bitte zuerst mal den vorgeschlagenen neuen Artikel der BV


    -Die Initiative wird es Sportschützen weiterhin erlauben, Waffen zu besitzen und ihren Sport auszuüben. Dass Pumpactions nicht als Sportgeräte gelten sollen, hat seine Berechtigung. Streuwinkel und Durchschlagskraft haben nichts mit Präzision und Sport zu tun. Diese Waffen wurden für Spezialeinheiten entwickelt, close quarter combat, one shot one kill. Liberale Haltung in Ehren, aber solche Geräte gehören nicht in die Hände von Privatpersonen. Und der Ausdruck "besonders gefährliche Waffen" ist kein Gummiparagraph, sondern ein Ausdruck, welcher vom Gesetzgeber präzisiert wird. Wo kämen wir denn hin, wenn jedes Detail in der BV stehen würde? (naja, war ja bis vor kurzem so <rofl>...)


    -Armeewaffen sind zur Landesverteidigung da, Taschenmunition und die Aufbewahrung zu Hause waren für den hypotetischen Kriegsfall gedacht. Bisschen veraltete Anschauung in Anbetracht des status quo, nicht? Weshalb also nicht das Gesetz den aktuellen Gegebenheiten anpassen und die Waffen dort lagern, wo sie hingehören? Wo Waffen sind, ist die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls/Tötungsdelikts/Suizid damit vielleicht klein, wo keine Waffen sind, ist die Wahrscheinlichkeit aber definitiv gleich null. (Und die Schweiz in Sachen Suizid mit Japan zu vergleichen = <sabberlappen>. Kleine soziologische Differenzen <rofl>). Und wer sich zu Hause ohne Waffe nicht sicher fühlt: Geht ins Krafttraining und macht Kampfsport <devil>.


    Und bevor ich jetzt von den Waffenlobbyisten mit Scheinargumenten zugedeckt werde: Nein, ich bin kein Waffengegner (eher das Gegenteil, Beretta 92FS = <sabberlappen>) und ja, jeder darf seine Meinung haben. Ist ja schliesslich Demokratie hier. Denkt nur bitte zuerst sachlich nach, bevor ihr euch eine Meinung bildet und euch auf diese versteift <gotit>

    de bubi isch bald de einzig da inne, wo no öpis schribt, wo händ und füess het!

  • @ Bubi: <thumbsup>


    Aber nur weil du ne Beretta hast :D


    ne, im Ernst jetzt, ich muss zugeben, im Schiesssport gibt es schon "leicht angefressene" die definitiv ne Wand draussen haben. Vorallem im Bereich des IPSC oder taktischem Schiesssport kommen mir die einen Individuen schon ein bisschen schräg rein. Aber die Kranken gibts in jeder Gruppierung.
    Was jedoch eine Vereinheitlichung von Schiesssportlern definitiv nicht unterstützen sollte.
    Wurde ja schon vor mir oft erwähnt,
    Schützen=Rambos entspricht
    Tuner=Raser,
    HundgrösseralsPudel=Kampfhund,
    Ausländer=Kriminelle,
    Rechtsdenkende=Nazis,
    Linkdsdenkende=SchwarzerBlock,
    Schwarze=Kügeliverkäufer,
    Polizisten=AggroPsychopathenmitMinderwertigkeitskomplexen,
    Feuerwehrmänner=Pyromanen,
    Sozialfälle=Schmarotzer,
    ÄltereLeuteimStrassenverkehr=Gefährdung


    So, hani alles?
    Wie gesagt, bez. dieser Initiative bin ich absolut unentschlossen, ich geb nur wiedermal meinen Senf dazu...

    4 Mal editiert, zuletzt von CHefe ()

  • Zitat

    Original von Bubi
    Dass Pumpactions nicht als Sportgeräte gelten sollen, hat seine Berechtigung. Streuwinkel und Durchschlagskraft haben nichts mit Präzision und Sport zu tun.


    ansichstssache, mann kann damit ja nicht nur schrot verschiessen. mit flinten wird wie erwähnt auch IPSC betrieben, halt für diejenigen, die etwas auf grössere kaliber stehen.


    Zitat

    Original von Bubi
    Und der Ausdruck "besonders gefährliche Waffen" ist kein Gummiparagraph, sondern ein Ausdruck, welcher vom Gesetzgeber präzisiert wird. Wo kämen wir denn hin, wenn jedes Detail in der BV stehen würde? (naja, war ja bis vor kurzem so <rofl>...)


    schon, das problem ist, dass es dann zu spät ist!
    ich kann mir doch erst eine meinung bilden, nachdem ich weiss was als "besonders gefährlich" empfunden und verboten werden soll ;)
    und vorallem, was mit den sachen geschieht, die bereits im umlauf sind!


    also ich habe die erfahrung gemacht, dass IPSC-schützen viel sicherer und diszipliniert sind im umgang mit der waffe. sie distanzieren sich ja auch klar vom combat-schiessen und wollen als sport wahrgenommen werden.


    und die taktischen vereine haben ja auch einen militärischen hintergrund und werden mehrheitlich von berufmilitärs oder polizisten besucht ;)


    Zitat

    Original von OneVtec
    Da hier eh einige Waffensympatisanten am schreiben sind hat es keinen Sinn zu diskutieren.


    eben darum kann man ja diskutieren, nur wenn alle der gleichen meinung sind gibts keine diskussion ;)
    und alle schützen als wannabe-rambos zu bezeichnen ist für mich kein argument. aber wie auch immer, jedem seine meinung.

  • Zitat

    Original von Bubi
    (Und die Schweiz in Sachen Suizid mit Japan zu vergleichen = <sabberlappen>. Kleine soziologische Differenzen <rofl>)


    die ursache der suizide spielt in dem fall ja keine rolle, es geht darum dass man nicht erwarten kann, dass sich mit weniger waffen weniger leute umbringen ;)


    unfälle können natürlich keine passieren, wenn keine vorhanden sind, das ist klar. aber hier würde auch aufklärung und vorbeugen helfen, anstelle eines verbots.



  • Zitat

    Aus der Weltwoche
    Das verlässliche «European Sourcebook of Crime and Criminal Justice Statistics» weist für die Schweiz, das Land mit der wohl grössten Schusswaffendichte in Europa, nicht nur die tiefsten Mordraten aus. Die Statistiken belegen zudem, dass die Tötungsdelikte hierzulande leicht rückläufig sind. Im Schnitt werden in der Schweiz von einer Million Menschen weniger als zehn das Opfer einer Attacke, die aufs Leben zielt.



    wer sich fürs thema interessiert, sollte den artikel unbedingt lesen <thumbsup>


    http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=17907&CategoryID=91

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