Medienmitteilungen

    • Offizieller Beitrag

    Hehe... wenn ich den letzten Dialog von Jones und Pädu muss ich grad an Lethal Wapon denken. Welcher Teil war das, wo sie am Anfang zu Streifenpolizisten degradiert wurden? :D


    Pädu! Du sollst Jones nicht zur Politesse degradieren <nono> Ich denke es st schon ein bisschen ein Unterschied ob man nur Parkbussen verteilt (das sind ja keine "richigen" Polizisten) oder richtige Polizeiarbeit leistet. Ich sehe die Arbeit der StaPo Zürich als ein bisschen eine andere als die einer "Verkehrspolizei" bzw. die einzelnen Abteilungen haben ihre jeweiligen Spezialgebiete. Selbstverständich kenne ich die Details zuwenig, das ist für einen Aussenstehenden bei jedem Beruf schwierig. Schlussendlich ist die Polizei hirarchisch eher streng aufgebaut und die Beamten folgen den jeweiligen Befehelen.


    Ich finde es auch gut, wenn jemand seinen Beruf mit Enthusiasmus und Engagement ausübt, sei es ein Polizist, Bäcker, Velomech, Banker oder Stromer. Allerdings sollte man auch immer ein gesundes Mass an Selbstkritik an den Tag legen und hin und wieder das Sytem hinterfragen. Ich denke aber, das ist auch eine Frage des Alters und der Erfahrung, mit der Zeit wird man vielleicht kritischer, was nicht heisst, dass man ein Nörgler werden muss. Ich hatte vor ein paar Wochen ein interessantes Gespräch mit einem erfahrenen Polizisten, der seinen Beruf seit Jahrzehnten ausübt und sowohl an der Front in mehreren Bereichen, wie auch im Stab, sowohl als normaler Beamter, wie auch in leitender Funktion einen sehr interessanten Werdegang vorzuweisen hat. Als Töfffahrer seit seiner Jugend hat er auch irgendwo Benzin im Blut und ist sicher kein Gegner des Individualverkehrs. Es ist sicher so, dass die Polizeiarbeit härter geworden ist, die Zeiten haben sich geändert und mit ihnen auch die Polizei. Allerdings gibt es auch bei der Polizei (wie in der Wirtschaft auch) Fehler im System, die man ändern muss. Viel gravierender als die sind aber die politischen Verfehlungen, die massgeblich zu dieser Entwicklung beigetragen haben und ich sehe es als eine Bürgerpflicht an, dass man solche Sachen ausspricht und diskutiert, nur so sind Verbesserungen möglich. Die Schweiz gäbe es nicht, wenn unsere Ahnen einfach alles so hingenommen hätten, wie das heute oft die Tendenz ist. Hätte man sich nicht aufgelehnt, würden wir heute den Hut auf der Stange grüssen und wären kein freies und unabhängiges Land.


    Was den "Tatbestand" betrfft, den ich genannt habe, ist mir klar, dass man diesen in einer Verkehrsbeobachtung nicht herauskristalisieren kann und "Unachtsamkeit im Strassenverkehr" nur nach einem Unfall klar bestimmt werden kann, es ging mir mehr darum zu sagen, dass dies existiert und gar nicht so abwägig ist. Welche Massnahmen man ergreifen könnte, habe ich einen Beitrag vorher aufgezählt - auch diese sind einfach ein spontaner Abriss und könnten sicher noch erweitert und diskutiert werden, bloss findet eine solche Diskussion gar nicht statt und das ist das eigentliche Problem. Die Verkehrspolitik beschränkt sich auf Exzesse, die Möglichkeiten in der Breite werden nicht oder kaum diskutiert, auch weil sie eben weniger populär sind und einen grösseren Teil der autofahrenden Bevölkerung betreffen würde und das will man natürlich vermeiden, da man sonst bei den nächsten Wahlen ein Problem bekommen könnte.


    Ein weiteres Beispiel, die SVP betreibt Ausländerhetze und die anderen Parteien steigen darauf ein und mittlerweile hat sogar die SP ein Programm, das böse Ausländer betrifft (da natürlich die Grossverdiener, die nach Ansicht der Linken nicht genug Steuern zahlen können). Das ist Politik im zweiten Jahrzehnt des zwanzigsten Jahrhunderts <sick>

  • du bisch wie sone tourischt, wo immer no z'gfüehl het, ir schwiz sigi alles friedlech und es chönn eim nüt passiere! und denn geits ruck zuck und sie lande bi üs uf dr wach u mache azeig! ;)

    ähh sorry, aber da verschätzt Du Dich gewaltig
    wüsste nicht wegen was ich zur Polizei laufen sollte um eine Anzeige zu machen - das ist etwas für Bünzlis


    wir habens schon mal diskutiert, in einer grösseren Stadt gibts sicher auf mehr zu tun für die Polizei, aber das trifft in der Schweiz wohl höchstens auf Zürich zu


    und: ich hab niemanden zur Politesse degradiert und schon gar nicht persönlich

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen.

  • dini ignoranz gägeüber dr wahrheit ödet mi a... blib doch i dire wäut, wo du dir zrächtgleit hesch, wie sie dir gfallt...

    irgendwie willst oder kannst du mich nicht verstehen
    ich und in meiner eigenen Welt leben und ev. auch noch fehlenden Weitblick zu haben?
    naja, Du kennst mich halt nicht persönlich


    und an alle die sich jetzt gleich wieder aufregen wegen unserer Diskussionen hier:
    wir hören eh schon auf, es war nur wieder mal lange nix los hier :D

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen.

  • pädu , jones


    warum habt ihr beide den gleichen avatar ? einer soll es ändern, ist dadurch einfacher zum unterscheiden wer was schreibt

    • Offizieller Beitrag

    Eigentlich ist es ja super, dass beideden gleichen Avatar haben, schliesslich führen sie in den meisten Fällen unabhängig eine Battle zu Zweit, damit können wir diese besser von der restlichen Diskussion unterscheiden <rofl>

  • s original isch vo mir - das muess scho klar si :D
    Wild Bill Kelso aus dem Film "1941 - wo bitte gehts nach Hollywood" - für die die den Typen da nöd kennen


    Jones: es ist aber auch nicht ganz fair zu meinen dass meine persönlichen Erfahrung gar nix mit der Realität zu tun haben sollen und ich mir meine eigene kleine Welt zurechgelegt habe - das ist ausgemachter Schwachsinn
    Du kannst ja auch nur einen Teil des Ganzen sehen, vielleicht in einem oder anderen Bereich mehr, aber sicher auch nicht alles.


    Und ich bin sicher das viele hier (und auch anderswo) meine Meinung über den Grossteil der Polizei teilen
    Mir ist schon klar dass primär die Politik Schuld ist und Ihr diesen tw. Blödsinn ausführen müsst, aber was ich vermisse ist etwas mehr Augenmass, ev. auch mal jemanden nur mündlich verwarnen und nicht gleich anzeigen - würde der Sicherheit auch zuträglich sein und ein anderes Bild der Polizei zeichnen nämlich wirklich das von "dein Freund und Helfer"


    frag Dich doch mal wieviel Menschen das effektiv jetzt so sehen - viele werden es nicht sein und das ist in einem hochentwickelten Land eigentlich sehr schade

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen.


  • jeder sieht immer nur einen teil! mein teil ist jedoch ca. 100 mal grösser als deiner! ;)


    ebenso bestätigen regelmässig durchgeführte umfragen in der bevölkerung, dass die mehrheit der bürger eben genau NICHT so denkt wie du! das ist mit zahlen belegbar nicht wie deine persönliche erfahrung, welche einen bruchteil des ganzen abbildet! ;)


    1. Held! :)


    2. Die Zueverlässigkeit vo dene Umfroge wogi mol azwiflä. I teil di glich meinig wie dä pädu... Und i kenn au en Polizist sehr guet und dä seit selber au es hät sehr vieli Polizistä drunder wo gwüssi Problem mit sich und dä Menschheit händ. Wie im Militär halt, wend wötsch witercho, muesch dä Mongo sii und dä höchere in Arsch chrüchä.


    Das ä gwüssi Betriebsblindheit bi gwüssä Lüt cha vorhande sii und mer dä Wald vor luter Bäum nüm gseht wo mer selber en Teil devo isch, isch bi dene Betriebsmechanisme verständlich.


    So und jetzt alli s Popcorn uspackä :)

  • bei Umfragen muss man aber immer ganz genau hinschauen und zwar nicht nur WER sie durchgeführt hat
    viel interessanter ist WER hat sie in Auftrag gegeben, welche Anzahl an Befragten, welche Gegend, Altersgruppe, usw.
    unter Unständen können da komplett unterschiedliche Ergebnisse hervorkommen
    ist genauso wie mit: "eine Studie besagt..." oder "Wissenschaftler haben herausgefunden..."
    solche Sätze hört man mittlerweile zu oft um einfach alles davon zu glauben


    wie werdet Ihr bei der Polizei bewertet?
    wenn Du 1 Monat lang keinen Strafzettel ausgestellt hast, heisst es dann etwa: Du hast nix gearbeitet oder wie geht das?


    ich glaube das wird letztlich das Problem sein (korrigiere mich wenn ich völlig daneben liege):
    wenn Du Deinen Job gut machen willst musst Du möglichst viele Gesetzesübertretungen/Verbrechen erkennen und ahnden
    leider sind da ev. auch viele Bagatell-Delikte (nicht streng nach gesetzestext, sondern XMV) darunter und die betreffen dann Otto-Normalbürger, der vielleicht einmal einen Fehler gemacht hat und aber kaum eine Chance bekommt ohne Busse oder Verzeigung davonzukommen
    wie gesagt: meine Erfahrungen, aber ich wette es sind noch sehr viele mehr die so denken

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen.

  • pädu machst du mit deinem Erscheinungsbild oder deiner Art die Polizei negativ auf dich aufmerksam?
    Die von dir immer wieder erwähnten negativen Seiten kenne ich aus Erzählungen nur aus dem Teil meines Freundes-(Bekannten-)kreises die selbst nicht ganz unschuldig daran sind. (Häufige Geschwindigkeitsbussen, auffällige Autos,negative Grundeinstellung der Polizei gegenüber...)
    Die Mehrheit (ich inkl.) haben immer wieder mal die Kulanz der Polizisten spüren dürfen...
    Vielleicht gibts da aber auch Kantonale unterschiede?

    <baetsch>

  • Swyt, das glaube ich kaum dass ich irgendwie auf mich aufmerksam mache - nicht mal mein S2000 ist irgendwie auffällig getunt und ich bin aus dem Alter raus mit vollgas durchs Dorf zu brettern
    und ich war auch noch nie unfreundlich zu einem Polizisten (weil ich ja weiss dass sie mir dann noch mehr anhängen würden)
    aber das spielt nach meinen Erfahrungen (und die von Familie, Freunden) auch gar keine Rolle.
    nur 2 Beispiele:
    1. übersichtliche kreuzung, 6 uhr morgens, keine Sau auf der Strasse, ich will rechtsabbiegen, rolle langsam vor - kommt nix, ich fahre.
    gut dort ist eine Stop-tafel, aber aufgrund der Übersichtlichkeit bleibt dort niemand stehen wenn keiner von links kommt
    Fazit: 60 Fr. busse, obwohl der Polizist selbst gemeint hatte, ja jetzt war es nicht gefährlich, aber wenn ein Velofahrer ohne Licht dahergekommen wäre hätte ich ihn über sehen können (Anm. es war Juli und um 6 Uhr ist es da taghell, egal) - keine Chance nur eine Verwarnung zu bekommen, keine


    2. der Extremfall mit dem passiven rechtsüberholen (also linke Spur AB verstopft, wird langsamer, rechte fährt weiter und man wechselt nach gut 1.5 km wieder auf links - Fazit: "grobe Verletzung der Verkehrsregeln" - (rechtsüberholen auf AB) was das alles bedeutet brauch ich wohl nicht zu erläutern
    in so einem Falle hätten die Polizisten auch Augenmass zeigen können und die Person anhalten um sie darauf hinzuweisen dass das als rechtsüberholen gewertet werden kann und sie das bitte in Zukunft berücksichtigen soll. Gute Fahrt. Das wäre auch im Ermessensspielraum der Polizei gewesen, war es aber nicht. Wenn ich jetzt noch erwähne dass es sich bei der Person um eine schwangere Frau gehandelt hat, wird das Bild der Polizei noch schlechter - gut es war die KAPO Aargau


    aber bitte erklär mir jetzt wie ich eine gute Meinung von der Polizei haben soll, zumal alleine in meinen Bekanntenkreis ähnliche Vorfälle gab auch wegen solcher Lappalien


    sorry, das mag halt meine Welt sein, aber ich möchte wissen wie ihr nach solchen Erlebnissen denken würdet

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen.

    Einmal editiert, zuletzt von pädu ()

    • Offizieller Beitrag

    Es geht ja nicht um die Polizei an sich, sondern um das System welches verlangt, dass Budgetziele erreicht werden. Das finde ich problematisch und ein Eingriff in die Bürgerrechte. Es wird ja nicht nur bei Gefärdung gebüsst, sondern generell und das offensichtlich um Geld in die Staatskasse zu spülen und das ist nicht die Aufgabe der Polizei.


    Wo stehen die fixen Radargeräte? Grösstenteils nicht an Stellen wo viele Unfälle passieren, sondern an Stellen wo oft zu schnell gefahren wird. Radarkontrollen sollen ja die Verkehrssicherheit gewährleisten, was haben die also an Stellen zu suchen wo statistisch wenig bis keine Unfälle passieren? Gäbe es eine einflussreiche Lobby, welche die Rechte der Autofahrer verteidigen würde, könnte eine Gesetzesänderung initiiert werden, welche verlangt, dass Radarkontrollen nur dort eingesetzt werden dürfen, wo effektiv auch ein positiver Einfluss auf die Verkehrssicherheit genommen werden kann. Bevor jetzt hier wieder gesagt wird, dass man das nicht definieren kann, klar kann man das! Es gibt sehr detailierte Statistiken, Stellen mit grosser Unfallhäufigkeit sind bekannt und können bestimmt werden, also auch die Stellen, wo Radarkontrollen etwas für die Verkehrssicherheit bringen und nicht nur fürs Budget. Zudem bringen fixe Radarkästen erwiesenermassen mehr (ich habe da einmal einen Bericht über eine Studie aus Österreich gelesen, welche das bestätigt), wenn sie signalisiert sind, wie das in der Schweiz im Tessin der Fall ist - mit mehr rede ich, dass sie der Verkehrssicherheit dienlich sind ;)

  • Ein neues Gerät kann die Leistung von Autos präzise messen. Die Strassenverkehrsämter sind begeistert – so können sie illegal getunte Wagen endlich entlarven.


    KLICK

  • hey geil, wieviel kostet dann so ein Dyno-run beim STVA? :D


    Sam, die Östereicher kommen auch immer mehr darauf dass versteckte Radargeräte lukrativer sind - schweizer beispiel macht Schule
    ich finde es müsste ein Punktesystem betreffend Ausweisentzug geben, so wie in D oder A
    das wäre viel fairer, jeder kann mal einen Fehler machen ohne sofort dafür voll belangt zu werden und man hat auch die Chance sich zu bessern
    aber klar, Kohle kommt damit weniger rein, dann müsste man vielleicht mehr Steuern zahlen... Oh Gott nur das nicht, dann lieber Repression und Einschränkung der Freiheit - das (dumme) Volk wills ja so

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen.

  • 99 ?


    verdammti huere Rasergsindu....ufhänke sött mer di :D

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen.

  • pädu
    Die Mehrheit (ich inkl.) haben immer wieder mal die Kulanz der Polizisten spüren dürfen...
    Vielleicht gibts da aber auch Kantonale unterschiede?

    lol so wieso aussieht gibt es riesen unterschiede zwischen den kantonen. weil von kulanz kann bei uns kaum die rede sein, ausser man fährt ein 30jahr altes auto,aber dann lassen sie einem eh in ruhe..

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