Medienmitteilungen

  • Haha d Haar vom Ross rot gfärbt, Chrom Scheuklappen, Tiefegleit (Pony) und denn es Grammophon uf em Arsch. <rofl>

  • Nur diesen Leuten zuliebe fahre ich im 1. Gang in der 30er Zone an ihren Hütten vorbei...


    Bei uns im Quartier meinte eine Anwohnerin: "Diese Strasse wird jetzt dann autofrei...damit die Kinder auf der Strasse spielen können!"


    Ich antwortete: "Gute Idee, lass sie hier auf der Strasse spielen und hoffen dass sie dies auch mal auf der Hauptstrasse tun <devil>"


    Die intoleranz und kurzsichtigkeit einiger Leute ist schon erschreckend... was man sich als Autofahrer heutzutage anhören muss <nono>

  • Schon so, kann mich noch erinnern einer vom 350Z Forum hatte sogar mal nen Drohbrief an seinem Auto weil er angeblich zu schnell durchs Quartier fuhr. <rofl>


    Armseelige Leute, man könnte meinen die haben keine wichtigeren Sorgen...

  • Zitat

    Original von MikeRR
    Schon so, kann mich noch erinnern einer vom 350Z Forum hatte sogar mal nen Drohbrief an seinem Auto weil er angeblich zu schnell durchs Quartier fuhr. <rofl>


    Armseelige Leute, man könnte meinen die haben keine wichtigeren Sorgen...


    ... haben sie oftmals wirklich auch nicht. das problem kennen wir bei uns auch.. immer diese jungen.. immer dieser lärm..


    ob es jetzt die grünen sind, die autolosen SP- nachbarn, oder die alten leute neben an .... (alterssiedlung)
    ... wir sind an allem schuld und nerven alle.
    und ja, die toleranz auf schweizer strassen ist sowieso hammermässig.
    <rotaeye>


    <joker>ich frage mich manchmal, wie es weitergehen soll/kann...
    wäre für eine geregelte, strassenschilderlose schweiz und jeder der keine toleranz zeigt und meint er müsse den dorfpolizisten spielen, gibt den ausweis ab und das auto wird versteigert. mit dem erlös wird eine rennstrecke gebaut. <joker>

    :D

  • Zitat

    blick.ch


    Rauf mit dem Literpreis, aber sofort und zwar deftig. Wenn man z.B. in Lyss beobachtet [...] Personen die für 400m das Auto nehmen


    Wenn der Preis entsprechend hoch ist, können alle nur noch für höchstens 400 m das Auto nehmen. :D :D

    veni - vidi - vtec !

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von MikeRR
    Nationalrat spricht sich für ein Verbot von sogenannten Killerspielen aus.


    Besser: Nationalrat macht Killerspiele attraktiver ;)


    Wenn ich mich an meine Kindeheit erinnere, da war das intereressant was verboten war: Gesichter des Todes, Freitag der 13., Teacher Game usw.


    Wie geil ist es denn wenn man in der Schule prahlen kann, man habe ein illegales Game zuhause ud der Zugang ist dank Internet easy.


    Was das Thema Benzinpreis betrifft muss man verblendete Lysser sicher nicht zu ernst nehmen, das sind arme Typen. Dennoch hat die Aussage etwas Wahres. Wenn ich sehe wieviele Mongos teilweise unterwegs sind, dann verstehe ich den Unmut sehr gut.


    Da wird am Samstag Nachmittag in der Innenstadt sinnlos von einer Ampel zu anderen (und wenn's nur ein paar Meter sind) vollgas beschleunigt, dazu die neusten Bravo Hit-Beats aus der Migros-Soundanlage und das ganze nicht nur einmal sondern alle 10 Minuten wieder.

  • Das Problem ist das verbot wäre generell, nicht nur auf Minderjähirge bezogen - ich als volljähriger gamer sehe nicht ein, dass mir der Staat vorschreibt was ich spielen darf und was nicht und dass ich mir in Zukunft meine Games auf mehr oder weniger illegale Art besorgen soll.


    Ich kann die Typen auch nicht ausstehen die meinen sie müssen mit ihrer nervmusik 100x im Kreis fahren, aber eben ich denk mir einfach meinen Teil und reg mich da nicht gross auf.

    • Offizieller Beitrag

    Warum uns der Staat immer alles vorschreiben will ist mir eh je länger je mehr ein Rätsel.


    Diese Woche war ein Bericht von Tankstellen in Zürich in der Zeitung, welche nach Mitternacht Lebensmittel verkauft haben, was sie nicht mehr dürfen, weil sie wegen der Westumfahrung nicht mehr an einer Hauptverkehrsachse sind. Warum regelt der Staat was wann verkauft werden darf? Wenn ein Geschäft 24 Stunden Lebensmittel verkaufen will, dann soll es doch, warum mischt sich der Staat da ein?


    Das selbe mit der Polizeistunde in Restaurants und Bars: Warum muss das geregelt werden? Soll doch jeder so lange offen haben wie er will. Schlussendlich wird das durch wirtschaftliche Aspekte automatisch geregelt, weil es sich nicht für jeden Unternehmer lohnt sein Geschäft immer oder sehr lange offen zu halten.


    Alles in der Schweiz ist reguliert und alles muss als Konsequenz kontrolliert werden und der Kontrolleur wird von einem Gesamtkontrolleur kontrolliert, der dem Obergesamtkontolleur rapportiert dem Kontrollverantwortlichen der Regierung, welcher wiederum in der Kantonalen Konferenz der Gesamtkontrolleure die neusten Ergebnisse der Kontrollevaluation präseniert - so kann man auch Leute beschäftigen.

  • Ich unterstütze die Meinung, dass "Killerspiele" einem kleinen Anteil von Leuten nicht gut tut. Aber wären diese durch ein Verbot geschützt? Ist denn das Problem dann gelöst, wenn man es allen verbietet? ... <amkopfkratz>


    Zu dem Kommentar im Blick-Artikel: Genau so stell ich mir den typischen Blickleser vor <rotaeye> Eine massive Benzinpreiserhöhung würde diese Strassenprolls nicht davon abhalten. Viel eher werden Jungfamilien darunter leiden, will der Leser denn das?


    Ich finde die Strassenprolls auch lächerlich und ab und zu nerv ich mich auch ab denen (gefährliche Situationen). Statt immer mehr zu verbieten, müsste man halt einfach die vorhandenen Gesetze gezielter und konsequenter anwenden (Polizei und Justiz).


    => Dann brauchts auch keine Hilfssheriffs mehr, wobei die wirds immer geben <laughing>


    orca, guter Text, sehe ich genauso ;)

  • sehe ich anderst, die 24h Mentalität kotzt mich langsam an. Alles soll 24h zur verfügung stehen...nur das ein paar Affen um Mitternacht noch ne Packung Chips kaufen können??? Die können ja ihre Würste am Samstag kaufen. Und ewig das gejammer, wiso die Läden am Sonntag zu haben, und dan wird der Tankstellenshop gestürmt als wäre der Notstand ausgerufen worden....

  • du magst zwar recht haben, aber schlussendlich kann dir das ja egal sein. wie orca schon gesagt hat, solange es für sie rentiert, sollen die shops doch offen haben so lange sie wollen? die werden die öffnungszeiten schon anpassen wenns für sie nicht stimmt.


    es doch bei jedem hobby, beschäftigung, aktivität immer irgend einen kleinen prozentsatz der es übertreibt, die grenzen nicht kennt, dem es schadet oder damit nicht umgehen kann. wirklich egal um was es geht. irgend ein brisantes thema wird dann zu nützlicher zeit von den medien aufgegriffen und zum sündenbock gemacht. und die politik muss oder will sich dann beweisen indem sie eine lösung für das angebliche problem sucht. am einfachsten ist natürlich das vebot, da muss man nicht lange studieren oder nach ursachen suchen.

  • Für wenn rentiert es? sicher nicht für die, die dort dann Arbeiten müssen.
    Bin auch nicht dafür, dass alles verboten etc. wird. Aber bei solchen Sachen, sehe ich einen Sinn dahinter.

  • Zitat

    Original von orca
    Alles in der Schweiz ist reguliert und alles muss als Konsequenz kontrolliert werden und der Kontrolleur wird von einem Gesamtkontrolleur kontrolliert, der dem Obergesamtkontolleur rapportiert dem Kontrollverantwortlichen der Regierung, welcher wiederum in der Kantonalen Konferenz der Gesamtkontrolleure die neusten Ergebnisse der Kontrollevaluation präseniert - so kann man auch Leute beschäftigen.


    Von den Kosten ganz zu schweigen für all die Kontrolleure <grmpf>

  • Zitat

    Original von acura
    Für wenn rentiert es? sicher nicht für die, die dort dann Arbeiten müssen.


    Da hab ich einen ganz einfachen Lösungsvorschlag: Man bewirbt sich nicht als Verkäufer bei einem 24h-shop. Viva la Privatautonomie!

    de bubi isch bald de einzig da inne, wo no öpis schribt, wo händ und füess het!

  • Bei den einen ist es aber ein müssen, und da erwarte ich, dass die nicht ausgenutzt werden. Wer nämlich schonmal in einem Verkaufsladen gearbeitet hat, weis, dass dort das Arbeitsrecht mit Füssen getreten wird....

  • Zitat

    Original von orca
    Warum uns der Staat immer alles vorschreiben will ist mir eh je länger je mehr ein Rätsel.


    1. Weil immer alle nach den Staat schreien, wenn ihnen etwas nicht passt.


    2. Weil auch unsere Politiker immer häufiger in einen Aktionismus sondergleichen verfallen, wenn ein Thema breit in den Medien ist. So kann man sich mit Parolen populär machen. [Herzlichen Dank an die SVP, die keine Konkordanz mehr will und genau diesen Stil in der Schweiz erst eingeführt hat.]


    3. Weil es immer (immer mehr?) Leute gibt, die Freiheit missbrauchen. 90% der Gesetzgebung ist Missbrauchsbekämpfung. Wir sind keine Engel...


    4. Weil niemand mehr Verantwortung für sein Handeln tragen will. Nach den USA ist es scheinbar auch in Deutschland so weit, dass man für alles einen Anwalt nimmt. Innerorts 90 gefahren und geblitzt worden? Heisst doch nicht, dass man nun Konsequenzen tragen muss. Der Anwalt soll den Bullen mal richtig einheizen und wird dann schon irgendeinen Verfahrensfehler finden, dass man sich rauswinden kann...



    Zitat

    Original von orca
    Warum regelt der Staat was wann verkauft werden darf? Wenn ein Geschäft 24 Stunden Lebensmittel verkaufen will, dann soll es doch, warum mischt sich der Staat da ein?


    Das selbe mit der Polizeistunde in Restaurants und Bars: Warum muss das geregelt werden? Soll doch jeder so lange offen haben wie er will.


    Wie acura schon richtig festgehalten hat, geht es dabei zunächst um Arbeitnehmerschutz. Das Bundesgericht hat schon Anfang der 70er-Jahre festgehalten, dass aus solch sozialpolitischen Gründen in die verfassungsmässig garantierte Wirtschaftsfreiheit (ehem. "Handels- und Gewerbefreiheit") eingegriffen werden darf.
    @budi: Im damaligen Bundesgerichtsentscheid (Fall Griessen) wird auch ausgeführt, selbst einen Ladeninhaber ohne Angestellte dürfe man vor sich selber schützen... ;)


    Es geht aber auch darum, dass Restaurants, Bars und manchmal auch Tankstellen Nachbarn haben. Und diese möchten irgendwann mal schlafen. Meine Schwester hat in der Nähe eines Veranstaltungsortes gewohnt, wo Freitag- und Samstagnacht gegen vier Uhr morgens Horden Angetrunkener johlend durch die Strasse zogen und Flaschen durch die Gegend schmissen. Da wäre die ganze Nachbarschaft glücklich gewesen, wenn die schon um halb eins hätten zumachen müssen!

    veni - vidi - vtec !

  • Zitat

    Original von acura
    sehe ich anderst, die 24h Mentalität kotzt mich langsam an. Alles soll 24h zur verfügung stehen...nur das ein paar Affen um Mitternacht noch ne Packung Chips kaufen können??? Die können ja ihre Würste am Samstag kaufen. Und ewig das gejammer, wiso die Läden am Sonntag zu haben, und dan wird der Tankstellenshop gestürmt als wäre der Notstand ausgerufen worden....


    Ich arbeite zurzeit auch in einer Coop Tankstelle , die bis 11 Uhr nachts geöffnet ist. Aber ich selber bin auch dagegen, weil an einigen Tagen muss man halt an Nächten einkaufen, man denke an --> Polizisten, Taxifahrer usw...
    Einfach die Leute, die in der Nacht arbeiten , möchten vielleicht auch mal Kaffee nach Mitternacht trinken, für sie ist es natürlich von Vorteil...
    Man denke an die 24h Betrieb: Esso Altstetten ZH , die unter der Woche nach Mitternacht oft von Taxifahrern besucht werden.


    Was du aber 100 % Recht hast, ist, dass der Arbeitesvertrag mit den Füssen getreten wird. Nach jedem Ladenschluss macht man nicht bezahlte Überstunden, wie zb den Laden wieder auffüllen und und und... Aber dennoch sage ich : JA zur 24h, wer arbeiten will soll und kann arbeiten, wem's nicht passt, soll sich halt ne andere Stelle suchen.

  • Zitat

    Original von Tomcat
    3. Weil es immer (immer mehr?) Leute gibt, die Freiheit missbrauchen. 90% der Gesetzgebung ist Missbrauchsbekämpfung. Wir sind keine Engel...


    Missbrauchsbekämpfung? Bei den Missbräuchen, die den Staat Geld kosten (Sozialversicherungsbetrug, Asylbetrug, Täterschutz, grosszügige Spenden der Regierung, etc.) wird wenig unternommen. Auf jeden Fall nicht 90% der Gesetzgebung. Und Massnahmen, die den Privaten und somit auch dem Staat Geld bringen würden und Wirtschaft und Wettbewerb ankurbeln könnten, werden wegen einer kleinen Gruppe von Deppen gleich mit einem staatlichen Generalverbot belegt.


    Irgendjemand fühlt sich immer von irgendwas auf die Füsse getreten, genervt oder benachteiligt. Hierzu verweise ich gerne auf den schon mal geposteten Artikel von Peter Schneider.


    Es ist Ansichtssache, wann der Staat eingreifen soll, wie sehr er die komplette Gesellschaft vor Gefahren schützen und gleiche Möglichkeiten für alles und jeden schaffen soll. Nur kann es IMO sicher nicht sein, dass wir unser Gesetzessystem auf eine Gesellschaft ausrichten, die dumm, faul und selbstgefällig ist. Was ist mit Eigenverantwortung?


    Bildung, Engagement, Leistung, Disziplin, Durchhaltevermögen und vergleichbare Werte sollten in einem Staat doch gefördert werden. Wenn jede Tätigkeit aufgrund des Missbrauchspotenzials bewertet wird und der Staat die Kompetenz erlangt, jeden einzelnen vor seinem Umfeld und sogar sich selbst zu schützen, können wir uns auch problemlos in der Schule nur mit Drogen und Sex beschäftigen anstatt etwas zu lernen. Anstatt zu arbeiten den ganzen Tag nur fernsehen und Warcraft spielen. Pizza und Cola in uns reinschütten. Und die sportliche Komponente wird mit dem Stadionbesuch am Wochenende erfüllt. Durch Bier trinken und lauthals "Schiri, mir figged dini Mueter" gröhlen. Alles kein Problem, Vater Staat wird unser Leben schon richten.


    Nein danke, ich bin für Eigenverantwortung und "survival of the fittest". Wie Kant schon sagte: "Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!".


    Wenn wir mittels Repressionspolitik und Präventivmassnahmen möglichst viel selbstverschuldet unmündige Einheitsmenschen züchten wollen und diese auch noch alle auf Kosten der Allgemeinheit durchs Leben schleppen müssen, dürfen wir uns auch nicht über globale Probleme wie Überbevölkerung, Umweltverschmutzung und Ressourcenmangel wundern.


    Fazit: Der Staat soll seine Bürger leben lassen und Leistung, nicht Passivität fördern. Ein Verbot, dass wenigen Randständigen etwas nützt, dafür etlichen Bürgern schadet, scheitert an der Verhältnismässigkeit. Und die sollte nach BV36III für Eingriffe in die Grundrechte eigentlich zentral sein...

    de bubi isch bald de einzig da inne, wo no öpis schribt, wo händ und füess het!

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