pulverfass II

  • kurze zwischenfrage....


    einige äussern sich, dass man religionen abschaffen soll.


    mich würde interessieren, wieviele der leute, die sich so äussern jahr für jahr hunterte franken kirchensteuer zahlen? es gibt institutionen, die das geld vernünftiger und sinnvoller verwenden würden. dies nur mal so als denkanstoss :)


    und konkret: ein minarett brauchen wir definitiv nicht hier. hier ist die schweiz. wir haben eine schöne kultur, die langsam aber sicher in vergessenheit gerät auf kosten fremder kulturen. nicht falsch verstehen, ich habe GAR nichts gegen fremde kulturen. im gegenteil, sie interessieren mich sehr ich bin fasziniert, teils sogar begeistert davon. das sehe ich immer wieder beim reisen.
    aber bitte alles an seinem ort und platz. :)

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  • Zitat

    Original von beelow
    wir vergleichen mit dem LAND, DESSEN ehemalige einwohner sich hier breit gemacht haben und nun den gepflogenheiten ihres ehemaligen wohnsitzes gern weiter nachgehen würden. ;)


    Du kannst diese jedoch nicht nur auf ein Land beschränken, da der Islam in diversen Ländern praktiziert wird. Somit wirfst du alle in den gleichen Topf <nono>


    Aber egal. Ich bin raus..

    You will undoubtedly have more fun in a slower car driven very fast than a fast car driven moderately slow.

  • Also ich bezahl keine Kirchensteuer <hurray>


    Wenn jemand dringend ein Minarett für seinen Seelenfrieden braucht, soll er doch dorthin gehen wos welche gibt...

  • Hat viele gute Worte <thumbsup> Jones bringt es sowieso auf den Punkt...


    Meiner Meinung nach haben die Muslime genügend Möglichkeiten ihren Glauben in der CH auszuüben weshalb dem Gebot der Religionsfreiheit Genüge getan ist. Punkt.
    Formal betrachtet müsste ein Minarett möglich sein, sofern es bau- und zonenkonform i.O. ist. Dass dies aber nicht das einzige Kriterium zur Bewilligung eines Minaretts sein kann liegt auf der Hand. Westeuropa ist von der abendländischen Kultur geprägt - so soll es bleiben. Genauso akzeptieren wir die östlichen Kulturen und setzen dort auch nicht den Bau einer Kirche durch. Gewisse historische Vorstösse vor langer Zeit interessieren an dieser Stelle nicht.
    Hingegen muss in einem moderne Rechtsstaat dem Schutz der Grundrechte Rechnung getragen werden. Solange ein Muslim mit seinem fliegenden Teppich in einem gemieteten Freizeitraum mit anderen Glaubensanhängern beten kann ist dem Genüge getan. Ein Minarett wird dazu nicht benötigt und dies sollen sie akzeptieren.
    Wir sollten uns wieder mehr zu unseren Wurzeln bekennen und klar zu Verstehen geben, wo in Westeuropa die Grenzen liegen für andere Kulturen.
    Auch wenn solche Äusserungen wieder von gewissen linken Kreisen als nationalistisch und fremdenfeindlich aufgefasst werden, ist es an der Zeit Mut zur Selbstbehauptung zu zeigen. Ja, es sollte selbstverständlich sein.

  • Zitat

    Original von Pancho Villa
    ach nochwas, wieso ist eine synagoge okay, aber keine minarett?


    ich hab nie gesagt, dass eine synagoge okay ist

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  • Zitat

    Original von wikipedia.org
    Glaubensbekenntnis
    Das Glaubensbekenntnis (Schahada, 4G'/)) lautet: „Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt außer (dem einzigen) Gott und Mohammed ist der Gesandte Gottes.“ (s. o.) Die Schiiten fügen in der Regel noch den Satz hinzu: „und Ali ist der Freund Gottes“. Gemeint ist hier Ali ibn Abi Talib. Im Sufismus (islamische Mystik) wird der erste Teil der Schahada auch interpretiert mit: „Ich bekenne, dass es nichts außer Gott gibt“ bzw. „Es gibt nichts. Es gibt nur den Einen (die Einheit, tauhid).“


    gibts jetzt den christlichen gott oder nicht pancho <amkopfkratz>?

    so long,
    beelow

  • Zitat

    Original von Jones
    religion abschaffe! z'beschte wärs! sorgt nume für chrieg sit tuuuuusige vor jahre!


    mir sin mol einer meinig <what>

    <cool2> Civic Type R <cool2>


  • Zitat

    Original von Pancho Villa
    ach nochwas, wieso ist eine synagoge okay, aber keine minarett?
    gewisse regen sich über kopftücher auf, naja, die juden laufen auch in schwarzen anzüge mit hüte und die locken neben den ohren...


    ich finde auch synagogen nicht okay! und die juden gehen mir auch auf den sack! auch die kristen gehen mir auf den sack!

    <cool2> Civic Type R <cool2>


  • beelow<thumbsup>


    sehr schön beschrieben im wikipedia:)
    zum Glück hat ihr gott damals unseren jesus aus der Höhle befreit..
    so steht es zumindest irgendwo in der überlieferung..
    Ihr Glaube ist 400 jahre nach unserem gekommen, und dann hat der
    "mensch" der gekommen ist, das so geschildert.. <amkopfkratz>

  • jonnytram:
    für mich sind religionen eh bücher voller widersprüche und lügen


    @all:
    ich hab gesagt für mich, also soll sich bitte niemand angegriffen oder beleidigt fühlen ;)

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  • Mr.Petrolhead


    ja war auch nur ironisch gemeint:)
    bin da auch deiner meinung, vorallem wenn bedenkt wer diese bücher
    geschrieben hat.... DER MENSCH selbst <amkopfkratz>
    ist ja nicht so das diese bücher göttlichen ursprungs sind..

  • Zitat

    Original von Jones
    moscheen und minarette sind dann auch noch zwei sachen! <mean>


    und gehören meiner meinung nicht in die schweiz, wenn sie ihren allah nur in solchen sachen anbeeten sollen, dann sollen sie das von ihrem land aus tun! geh mal nach türkei und stelle antrag für eine kirche zu bauen :D


    die diskussion führt hier drin zu nix <rudi>

    <cool2> Civic Type R <cool2>


  • Zitat

    Original von Toby
    die diskussion führt hier drin zu nix <rudi>


    ich finde, es hat viele interessante meinungen in diesem thread ... und es wird sachlich diskutiert <thumbsup> <thumbsup>


    wenn jemand einen anderen glaube hat, ist das wirklich kein problem in der schweiz. das stört mich auch nicht! wenn jemand ein spezieles gebäude braucht um seinen glauben auszuleben, frage ich mich ernst haft WOZU?


    geht das nicht auch ohne??
    braucht`s dazu das bauwerk als statussymbol der religionsoberhäupter???

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  • Zitat

    Original von Mr.Petrolhead
    wenn jemand einen anderen glaube hat, ist das wirklich kein problem in der schweiz. das stört mich auch nicht! wenn jemand ein spezieles gebäude braucht um seinen glauben auszuleben, frage ich mich ernst haft WOZU?


    geht das nicht auch ohne??
    braucht`s dazu das bauwerk als statussymbol der religionsoberhäupter???


    Jep, das meinte ich eben in meinem Beitrag! Die wahre Ausübung eines Glaubens definiert sich nicht über Einrichtungen, die diesem Zwecke dienen. Oftmals werden, wenn auch unbewusst, solche Religions"hilfsmittel" zur blossen Machtdemonstration benutzt.

  • das 'beste' zu dem find ich ja immer noch das urteil einer deutschen (!) richterin, natürlich in deutschland:


    eine frau wurde von ihrem mann massiv geschlagen, da hat sie ihn verlassen und um sofortige scheidung ohne trennungsjahr, eben mit begründung wg. misshandlung....


    die richterin hat den antrag abgelehnt mit der begründung, laut koran hätte der mann das recht, seine frau zu züchtigen! <rotaeye>


    und das echt in deutschland vonner deutschen richterin, ich hab gedacht ich fall tot um.....

    It's a jungle out there
    Disorder and confusion everywhere
    No one seems to care

  • Zitat

    Original von Mr.Petrolhead
    geht das nicht auch ohne??
    braucht`s dazu das bauwerk als statussymbol der religionsoberhäupter???


    Ich bin gleicher Meinung wie du. Ein Glauben benötigt kein Gebäude. Wenn man an etwas glauben will geht es auch ohne.


    Auch die Abendländischen Religionen haben ihre Symbole. Wenn man ihnen diese nehmen würde, wäre auch der teufel los. Somit könnten sich diese mal in die Lage der Muslime versetzten.


    Interessant ist das in China vor einiger Zeit keine Religionen akzeptiert wurden, und es auch Verfolgungen deswegen gab. Mit dem Aufstieg von China hat dies jedoch abgenommen, und es wird toleriert das die Menschen an etwas glauben ausser an den Kommunismus.


    Zitat

    Religion in China
    Die Kommunistische Regierung verbot in den 1950er Jahren jegliche Ausübung von Religion. Anhänger des Buddhismus, Taoismus, Konfuzianismus aber auch der Islam und das Christentum wurden verfolgt, ihre Tempel und Kirchen zerstört. Die Religion als solche wurde in den Untergrund verbannt. Erst seit ca. 20 Jahren wird das Religionsverbot sukzessive aufgehoben; heute erleben die Religionen eine Renaissance, Kultstädten werden aufwändig renoviert und wieder in Betrieb genommen.

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  • Zitat

    original von bettosai


    nteressant ist das in China vor einiger Zeit keine Religionen akzeptiert wurden, und es auch Verfolgungen deswegen gab. Mit dem Aufstieg von China hat dies jedoch abgenommen, und es wird toleriert das die Menschen an etwas glauben ausser an den Kommunismus.



    das war kurz nach dem 2. weltkrieg.. in den 50er jahren.. <what>
    die leute die unter dem kommunismus lebten waren echt arme leute :(
    einerseits interessant, anderer seits abschreckend..

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