musst aber auch unterscheiden zwischen Krankheits IV und Unfall IV, denn bei Krankheits IV gucken die meisten in die Röhre, da macht ne zusätzliche Absicherung durchaus Sinn
Säule 3a: ja oder nein
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Bei Invalidität durch Unfall bist du eh auf 90% abgesichert und meistens ist auch im Krankheitsfall eine ausreichende Deckung vorhanden wenn man es genau ausrechnet.
Die Verkäufer machen einem immer Angst man sei von Gesetzes wegen nur auf 60% abgesichert, das trifft aber gerade bei Jahreseinkommen unter CHF 100'000 in den seltensten Fällen zu, im Schnitt ist man je nach Arbeitgeber und Pensionskasse im Krankheitsfall bei ca. 70 bis 80% abgesichert.
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ah okay, danke orca für die infos.
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In den ersten 2 Jahren vielleicht, danach schauts aber bitter aus
Ich verkauf nix, ich hab es nur für mich selbst ausgerechnet und gerade im Krankheitsfall siehts da schnell düster aus. Klar reichts zum Leben, aber nen gewissen Standart möchte manN vielleicht gleich behalten
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Man lernt nie aus.....
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Zitat
Original von Speedsta
In den ersten 2 Jahren vielleicht, danach schauts aber bitter ausIn den ersten zwei Jahren bist du durch das Krankentaggeld des Arbeitgebers (wenn so eines im Vertrag festgelegt ist) abgesichert, danach sind es in den meisten Fällen wie gesagt 70 bis 80%.
Die Leistungen der Pensionskassen sind in der Regel besser als vom Gesetz festgelegt.
EDIT: Lebenshaltungskosten sind nicht gleich Einkommen
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Der Arbeitgeber deckt schon nur 80% ab, dann wirds nach dem Angestelltenverhältnis bestimmt nicht gleich gut
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Das Krankentaggeld in den ersten zwei Jahren ist freiwillig, es kann nicht automatisch von 80% ausgegangen werden.
Das Krankentaggeld hat auch nichts mit der Rente bei Invalidität zu tun, diese setzt sich im Krankheitsfall aus den Beträgen aus der ersten (IV) und aus der zweiten Säule (Pensionskasse) zusammen, das KTG ist eine unabhängig davon abgeschlossene Versicherung.
Sicher muss man den Einzelfall sehen, es gibt sicher Situationen wo eine Rente nötig ist, dies ist allerdings weniger oft der Fall als uns Versicherungsverkäufer weis machen wollen.
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Bin ich nicht ganz Deiner Meinung Sam
In den meisten Fällen (und dabei meine ich jezt Menschen zwischen 20 und ca 45 Jahren mit einem normalen durchschnittlichen Einkommen) stehen mir die Haare zu Berge wenn ich die BVG Leistungen anschaue der einzelnen Personen.
Meistens wird da seitens arbeitgeber die Billigste Lösung gewählt und gerade bei den Invaliden Renten nur das minimale gewählt wird um Prämie zu sparen.....die meisten wissen ja nicht mal was Sie mit so einem Leistungsausweis anfangen sollen!Klar bin ich auch der Meinung das nur derjenige eine Rente oder ein Todesfallkapital mit einschliessen soll welcher es auch wirklich benötigt, dies gehört jedoch zu der Seriösen vorab-klährung des jeweiligen Beraters welcher eine Umfangreiche Analyse erstellt.
Die meisten kosten welche du ansprichst fallen nur am Anfang an (Abschluss etc) Beim der Wahl des richtigen Produktes werden diese jedoch bei einer normalen Laufzeit mit Zins und Uberschussbeteiliung bei weitem wieder eingeholt.
Bei einer Monatlichen Zahlung fallen diese 5% Ratenzahlung an, diese können mit einer Jährlichen Zahlung oder mit einrichtung eines Prämiendepods jedoch umgangen werden.
Die Positiven Seiten bei einer Versicherungslösung kann mann jedoch auch mal aufzählen
-Garantierter Technischer Zins über die ganze Laufzeit (ca 2.5%)
-Kaptital zu 100% Gesetzlich gesichert (bei herkömlichen Versicherungen)
(auch wenn eine Versicherung Konkurs macht)
-Prämienberfreiung im Invalidenfall (d.h die Versicherung zahlt die Prämie weiter)
-Ueberschussbeteiligung
-Kann hinterlegt werden (zb bei Bank bei Hauskauf) Die Leistungen bleiben aber bestehen
-Kann für Indirekte Amotisation verwendet werden
-Sparzwang (was bei einigen von Vorteil sein kann)Wie schon geschrieben wurde, es gibt keine Pauschale Lösung, wichtig ist das mann sich gut informiert und so früh wie möglich mit einer Säule 3a anfängt.
Ich behaupte jedoch dass das Geld bei einer Versicherung den Höheren Zins erhält uns sicherer ist
Gruzi
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Zitat
In den meisten Fällen (und dabei meine ich jezt Menschen zwischen 20 und ca 45 Jahren mit einem normalen durchschnittlichen Einkommen) stehen mir die Haare zu Berge wenn ich die BVG Leistungen anschaue der einzelnen Personen.
Wie gesagt, das hängt vom Einzelfall ab und wie man es rechnet. Oft wird der Fehler gemacht, dass das Nettoeinkommen für die Berechnung der Lücke verwendet wird. Um eine bedürfnisgerechte Abdeckung zu berechnen, müssen aber die Lebenshaltungskosten für die Berechnung als Richtwert herangezogen werden (Nettoeinkommen abzüglich Sparquote) und dann sieht die Lücke in der Regel anders aus. Dazu kommt, dass gerade in der von dir erwähnten Altergruppe die Wahrscheinlichkeit eine IV-Rente zu beziehen nur bei ca. 3% liegt.
ZitatDie meisten kosten welche du ansprichst fallen nur am Anfang an (Abschluss etc) Beim der Wahl des richtigen Produktes werden diese jedoch bei einer normalen Laufzeit mit Zins und Uberschussbeteiliung bei weitem wieder eingeholt.
Das ist eine Sache der Auslegung. Der Versicherungsverkäufer argumentiert so, klar. Man kann es aber auch so sehen, dass die Kosten einen Teil des Gewinnes eliminieren. Bei der Banklösung erhält man den kompletten Zins und auch bei unterjähriger Zahlung müssen keine Ratenaufschläge bezahlt werden, diese Kosten hat man nur bei Versicherungen.
Sicher hat die Versicherungslösung für die Absicherung Vorteile, allerdings ist man im Berech Sparen auf einer Bank besser bedient, in meinen Augen gilt nach wie vor: Versichern bei der Versicherung, Sparen bei der Bank. Bei der Absicherung ist es einfach wichtig, dass sie bedürfnisgerecht ist, in den meisten Fällen reicht da wie gesagt ca. 100 bis 150 Franken aus, den Rest sollte man auf der Bank machen.
Bei der ganzen Diskussion und den Empfehlungen die Interessierte erhalten muss man auch immer ein bisschen schauen wer zu was rät und welche Motivation dahinter steckt.
Ein Versicherungsverkäufer hat einen bescheidenen Fixlohn, mit welchem er allerdings nicht existieren kann. Der Hauptteil seines Einkommens besteht aus Provisionen, die er für abgeschlossene Geschäfte erhält, je höher das Geschäft ist, desto höher ist auch die Provision (die kann pro Geschäft mehrere 1000 Franken betragen). Sicher wird ein seriöser Vertreter nicht überborden und mehr oder weniger vertretbare Lösungen wählen, aber er wird ganz klar eine reine Versicherungslösung vorschlagen – das ist in seinem Interesse und auch in dem des Unternehmens für welches er arbeitet, dieses richtet auch die komplette Ausbildung so aus, dass das Schwergewicht der Argumente eine Versicherungslösung als optimal bezeichnet.
Der Banker hat einen attraktiven Grundlohn mit welchem er alleine schon seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Zusätzlich erhält er in den meisten Fällen einen leistungsabhängigen Bonus statt eines 13. Monatslohns welcher an die für ihn definierten Ziele geknüpft ist. Diese umfassen sicher auch Umsatzziele, welche über mehrere Bereiche verteilt sind, daneben muss er aber auch andere Ziele die seine Kompetenzen betreffen erfüllen, es zählt also nicht alleine der Umsatz. Dazu kommt, dass 3. Säule Konten nicht eindeutig als Ziel definiert sind. Banken arbeiten meist mit Versicherungen zusammen und schreiben z.B. bei gewissen Hypotheken sogar eine Todes- und/oder Erwerbsunfähigkeitsabeckung vor.
Und dann gibt es noch die "unabhängigen" Anbieter, die suggerieren, dass sie ausschliesslich an der optimalen Lösung für den Kunden orientiert sind. Unabhängigkeit bedeutet in dem Fall lediglich, dass sie im Bereich der Produkte mehrere Anbieter offerieren können. Hinsichtlich des Konzepts werden auch da hauptsächlich Versicherungslösungen gemacht. Die Verkäufer solcher Firmen verfügen weder über einen Fixlohn, noch über eine Spesenvergütung. Ihr Einkommen besteht ausschliesslich aus Provisionen der abgeschlossenen Geschäfte. Bei den Verkaufsgesprächen wird meist auch eine Banklösung angesprochen, diese wird aber in den seltensten Fällen eingesetzt, da die Provision bei der Versicherungslösung gut 10 Mal höher ist als die der Bank. Auch da werden die meisten Verkaufsagenten sicher nicht übertreiben, aber auch hier ist sich im Endeffekt jeder selbst am nächsten und die Firma richtet auch die gesamte Ausbildung so aus, dass die Argumente für die Versicherungslösung schwerer wiegen.
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So, hier muss mal wieder etwas Leben rein in den offiziellen HHBB-Vorsorge-3a-Thread
Und zwar drehts sich darum, dass ich mir auf nächstes Jahr überlege, ein 3a Splitting zu machen. Hab jetzt schön brav die letzten 3-4 Jahre das Maximum aufs 3a Konto einbezahlt und es durch die monatlichen Einlagen auf einen schönen Einstandskurs bei den Fonds gebracht
Doch nun überlege ich mir, da ich dieses Jahr schon das Max. einbezahlt habe, nächstes Jahr noch eine Police abzuschliessen einfach aus dem Grund dass man dort meist günstig Leistungen mitversichern kann (geht mir darum, in jungen Jahren relativ günstig ne Erwerbsunfähigkeitsrente abzusichern, die nachher gleichbleibt) und ausserdem hat man ja noch die Prämienbefreiung von welcher man profitiert.
Mein Problem ist aber, ich weiss ziemlich genau was ich will bzw. möchte ein bisschen mit solchen "Versicherungs-Tools" rumspielen und mit ein paar Beträgen jonglieren. Da jedoch die meisten Versicherungen die ich kenne diese Tools nicht mehr anbieten (oder bin ich zu bleed um sie zu finden ) wollte ich hier mal fragen, wo ich das am besten machen kann? Am coolsten wäre es über sowas wie Comparis weil ich möchte echt nur Offerten vergleichen und nicht bei 4-5 Versicherungen zu nem "Beratungsgespräch" auftauchen und nachher allen absagen und begründen etc. (arbeite selber in der Beratung, drum weiss ich wie mühsam sowas ist...). Wo kann ich rasch und einfach sowas online berechnen für eine 3a Police?
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Genau so hab ichs auch gemacht
Meine Versicherung passt sich übrigens jährlich aufs jeweilige Maximum an solange man selber einzahlt. Hat den Riesen vorteil dass fallsde mal Erwerbsunfähig wirst die das Maximum einzahlen wasde bis dahin versichert hast. Viele Versicherer machen das nicht.
Ein Tool wirste da nicht finden da es einfach zuviele Produkte gibt.
Kann Dir aber nen Spezialisten in Rappi empfehlen. Ist ein unabhängier Broker (der sich berechtigt so bezeichnen darf ;)) der alle Daten aufnimmt, dann die Offerten bei den Versicherern einholt und Du dann aus allen Offerten diejenige Aussuchen kannst die Dir am Besten gefällt
Ich habs genau so gemacht und bin so auf ein Versicherungsmodell und nen Versicherer gekommen den ich sonst nie genommen hätte
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Danke speedy
Hmja langsam wirds Zeit mal bissle weiter voraus zu denken und plötzlich werden Versicherungen attraktiv (hätte nicht gedacht, dass ich mich jemals dafür interessieren würde ).
Habs mir schon gedacht, die vielfalt ist doch recht gross und ich hab auch die eine oder andere Adresse aus dem unabhängigen Broker-Bereich. Werd wohl dort mal durchklingeln, die Jungs sind ja auch immer froh, wenns was zu tun + n bisschen Vermittlerprämie gibt und schliesslich nehmen die einem ja ein echtes Stück Arbeit ab was das Einholen der Offerten angeht. Ausserdem bin ich nicht ganz sicher bezüglich Höhe der Summen von daher kanns nicht schaden jemanden beizuziehen
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Ja mit nem gewissen Alter merkt manN halt dass ne Versicherungslösung bei der 3a nicht die dümmste Variante ist
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Hallo, finde ich eine gute und Sinnvolle sache mit der 3a. Habe selbst eine mit 22 Jahren. Jeh früher desto besser.
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Yep so ist es speedy & Civic_EK4
Aber man merkts erst, wenn mans selber merkt... als mir Leute mit 20ig sagten, ich soll ne 3a machen hab ich sie zum Mond gejagt
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Hab es seit ca. 6 oder 7 Jahren und finde es gut
Merkt man schon bei den Steuern
Wenn sowiso mit ein Ziel "Eigenheim", dann ist es noch besser.Oder eigene AHV
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Bin 22, ab welchen Alter kann man in die 3a einzahlen?
Wenn ich einen Spontanentscheid machen würde -> Bank, sehe ich das richtig?
Besser die ~ 6300.-- einfach so eingezahlt als gar nichts eingezahlt, richtig?Kann ich bei verschiedenen Banken einzahlen?
Gibt es da einen Nachteil?Wie ist das beim Auszahlen? Muss ich dann wissen, wo ich "überall" eingezahlt habe?
Ich hab von der Rente (AHV blabla Leistungsausweis) keinen Plan, ich glaub' ich muss da auch mal über die Bücher
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Für Spontanentscheide ist die Bank ganz klar die bessere Adresse
Einzahlen darfst du dieses Jahr max. 6566.-, das kannst du auf soviele Bankkonten verteilen, wie du möchtest. Du bekommst per 31.12. von jeder Bank eine Bescheinigung über die einbezahlten Beträge und diese dürfen dann das gesetzliche Maximum nicht überschreiten (das ja von den Steuern abgezogen werden kann ;))
Vergessen wo du überall einbezahlt hast solltest du besser nicht, wobei die Banken werden sich dann jeweils bei dir melden. Es lohnt sich aber trotzdem, die Belege aufzubewahern, um nicht zu vergessen wo man einbezahlt hat
Sinn macht es, wenn du max. 2 verschiedene Konti hast, ich empfehle meist ab ca. 30'000.00 ein zweites zu eröffnen, weil man dann gestaffelt auszahlen kann (ist natürlich mehr fürs Auszahlen im Alter gedacht).
Wenn du davon keine Ahnung hast, dann hefte dich mal an deinen Bankberater (aber lass dir nix verkaufen, einfach nur zuhören und fragen, der wird dir dann (hoffentlich) alles schön erklären ;))
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Hallo Jungs, hab mal betreff 3a Säule über Bank und über Versicherung.
Hab vor meine 3a Säule anfangen zu splitten.
Grund dafür sind beim auflösen von Konten für Eigenheim oder selbstständigkeit muss ich nur das aufgelöste Konto versteuern und nicht alles wenn ich auf ein Konto habe.
Oder wenn man mit 60 erste Rente bezieht und aufs andere Konto erst ab 65 wo man bessere Rente erzielt.Was ist der Nachteil und vorteil von einer Bank und umgekehrt von einer Versicherung?
Bin momentan bei den Raifeisenbank, wo ab dieses Jahr nur noch 2 % Zins geben. Bei der Versicherung wirds 1.75% Zins geben.
Der Versicherungheini hat mir gesagt, bei plötzlichen Erwerbsunfähigkeit, werden die Prämien von der Versicherung weiter einbezahlt, bei der Bank nicht
Versicherungen sind unflexieber bei der Prämieneinzahlung (Fixeinzahlung oder falls mehr oder weniger muss man melden, bei der Bank nicht.
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