Säule 3a: ja oder nein

danke beelow...

soll jeder machen was er will... nicht äpfel und birnen vergleichen...
ausserdem wenn jemand auf ner bank arbeitet hat er z.b. beim zinssatz auch noch kleinere vorteile..

kommt mir vor wie ne kompressor vs. turbo diskussion...

aber ich lass euch gerne diskutieren..

ich würde es im bezug auf die steuern empfehlen. ist für mich persönlich der einzige grund das ichs mach. sicher muss ich auch versteuern beim auszahlen aber viel geringer. sonst sehe ich nicht unbedingt einen grund eine 3a säule zu machen

Super, sind gerade 2-3 Interessante themen hier...

Hab gerade gestern, 3 verträge für meine eltern gemacht.

1 Drittel klassisches einmaleinlage mit fond und lebensversicherung und garantiertem Kapital am ende, gegen oben offen.
1Drittel in 3 Jährige obligationen mit jährlich 3%
und 1 drittel in einen 100%Aktienfond aus der Schweiz, welcher letztes jahr nummer 1 war...
plus beide welche neu in die 3säule einbezahlen.

Muss dazu sagen, das meine Eltern Ü50 sind...

darum wollten wir nicht zuviel Riskieren...

hab das ganze auch für mich überlegt mit 3säule...
hab mich aber dagegen entschieden und fange jetzt an zu börselen, war schon seit jahren am überlegen und nun wage ich endlich denn schritt, mehr dazu im anderen fred...

na dann wart mal 40 jahre und schau, wo dann die AHV ist! für mich steht das sparen von steuern an zweiter stelle! in erster linie will ich meinen lebendabend abgesichert haben!

also, ich bin jetzt 27, das heisst nicht, das ich denn rest von meinem leben nicht einzahlen werde...
wollte nicht damit sagen es sei eine schlechte sachen, gehe davon aus das ich in 2-3jahren auch damit anfangen werde...

Zitat

Original von seth2000
also, ich bin jetzt 27, das heisst nicht, das ich denn rest von meinem leben nicht einzahlen werde...
wollte nicht damit sagen es sei eine schlechte sachen, gehe davon aus das ich in 2-3jahren auch damit anfangen werde...

mein post war nicht auf dich bezogen sondern auf das post obendran!

fakt ist einfach, dass du extrem viel weniger bekommt bzw. viel mehr einzahlen musst, um's gleiche zu bekommen, wenn du später anfängst (zins)... daher besser früh anfangen, auch wenn's nur ein kleiner betrag ist! die zeit arbeitet für dich (oder gegen dich, wenn du wartest! )

Ich bin da auch eher vti's Meinung. Bei der Versicherung hast du ein garantiertes Kapital bei der Bank bekommst du höchstens der Betrag den du eingezahlt hast.

Ansonsten positiv ist sicher der Steuerabzug. Man sollte jedoch berücksichtigen, dass man dies als Einkommen versteuert wenn man etwas daraus beziet.

Warum nicht 3b?
Du musst diese zwar immer im Vermögen versteuern, aber die Vermögenssteuer ist ja nicht wirklich hoch. An dem Tag an dem es einem aber ausbezahlt wird, ist es steuerfrei

und natürlich ist die versicherung auch voll steuerabzugsfähig das ist ja das interessante.....gels für sich selber sparen und erst noch an den steuern abziehen

das mit dem "kein einzahlungszwang " sehe ich egativ von mir aus gesehen. wen ich nicht "müsste" würde ich ml da aussetzen,dann mal da....soll ja nicht das ziel sein...so wird immer schön brav gezahlt...ist ja für einem selber am schluss und ne gewisse disziplin muss schon sein

Ich finde es toll, dass hier sowas auch gefragt wird. Da kann ich meine beruflichen Erfahrungen ja doch noch teilhaben lassen.

Ich arbeite im unabhängigen Bereich (nicht die Firma mit 3 Buchstaben). Ich habe schon in einem anderen Forum ein fix Thread, weil ich da auch immer wieder Anfrage bekomme.

Bezüglich der Vorsorge kann ich denjenigen welche sich für die Versicherung entschieden haben oder werden sehr zustimmen. Ich zeige meinen Kunden immer die Unterschiede zwischen Bank & Versicherung und lasse die Kunden am Schluss selber entscheiden, was ihnen besser gefällt... 99% sagen Versicherung. Warum? fragt ihr Euch?

Weil sie heutzutage Sicherheit wollen.

Ich muss Jones zustimmen, so früh wie möglich anfangen:

1. wegen dem Zinseszinseffekt
2. wegen der Gesundheit (Versicherungbezogen) wer weiss ob man in paar Jahren immer noch so gesund ist wie heute? Ansonsten bekommt man einen Vorbehalt in der Police und das ist dann nicht so toll...)
3. wegen dem garantierten Zins
4. wegen der zusätzlichen Erwerbsunfähigkeitsrente (wer kann schon mit 60% von seinem letzten Gehalt leben, falls etwas passieren würde?) (Tendenz sinkend ---> AHV-Loch)

Ich eröffne mal einen eigenen Thread, wo ihre euch gerne melden könnt. Jedoch wäre mir per PN lieber.

Ich kann eines noch dazu sagen, ich konnte ein paarnen hier im Forum schon sehr gute Autoversicherungsofferten machen, welche auch umgesetzt wurden.

Es gibt massive Unterschiede zwischen den Versicherungen, wie auch zwischen den Banken. Ich biete Euch gerne an, dies von meiner Seite aus mal kostenlos anschauen zu lassen.

Mehr dazu: Hier mein Thread

Gruss

HondaAccordTypeS

find ich

Zitat

Original von Hotangel
guter Thread grad zum richtigen Zeitpunkt. Bin auch dran, sowas anzufangen (Bin ja auch schon über dreissig

dann ist es schon reichlich spät Die Zinseszinsen holst Du leider nie mehr ein

Zitat

Original von moonman

dann ist es schon reichlich spät Die Zinseszinsen holst Du leider nie mehr ein

richtig, die Zinseszinsen holst du net mehr ein, dafür müsstest du doppelt so viel einzahlen wie ein 20-jähriger der schon begonnen hat. Aber besser jetzt als nie!

Muss dein Post nichtmal ganz zu Ende lesen...

JA!

Habe zu Beginn dieses Jahres auch angefangen, und versuche mir das nun ins jährliche Budget zu planen, die CHF 6'300.- oder wieviels genau ist, einzubezahlen. Ich machs hauptsächlich, wiel man den einbezahlten Betrag vom steuerbaren Einkommen abziehen kann, und weil ich eh irgendwann ein Haus bauen möchte (65 werd ich nie und nimmer <aetsch>).

vti: Das mit dem Versicherungsprodukt ist sicher ne gute Lösung, da geb ich dir Recht, keine Bank bietet sowas. Einzigstes was ich kenne ist ne Wertschriftenanlage der 3a (bietet mein Arbeitgeber). Dort kann man ne Aktienquote wählen, max glaub ich 45%. Hast die Vorteile dass du von nem guten SMI 1:1 profitierst, jedoch auch die Nachteile wenn er fällt... nicht jedermanns Sache

Zitat

Original von Pro.2
die Vorteile dass du von nem guten SMI 1:1 profitierst, jedoch auch die Nachteile wenn er fällt... nicht jedermanns Sache

bei mir gehts auch nach SMI jedoch wen er steigt dann steigts, bleibt aber dan da still wens wieder fällt und wen er den lezten höchsten wert übersteigt dann steigts wieder. Klar wird nicht jeder tag genommen sondern nur jeden ersten montag im monat....aber bei mir ists jezt in nem halben jahr schon mehr gestiegen als ich auf ner bank zins bekomme

nicht falsch verstehen ich habe nix gegen die bankanleger, ich möchtz lediglich aufzeigen das es auch noch andere möglichkeiten gibt.....!

ist ja klar wen kemand bei ner bank arbeitet das er sein produkt überzeugend fidet

Zitat

Original von vti
nicht falsch verstehen ich habe nix gegen die bankanleger, ich möchtz lediglich aufzeigen das es auch noch andere möglichkeiten gibt.....!

ist ja klar wen kemand bei ner bank arbeitet das er sein produkt überzeugend fidet

So wars gar nicht gemeint, finde wirklich dass es nebst den Banken auch sehr gute Produkte gibt (besser ist halt immer auslegungssache, was man eher bevorzugt, von wegen einzahlen müssen oder können), wir haben viele Kunden, die ihre 3. Säule ähnlich wie du gelöst haben und ich find die Lösung echt Hauptsache es passt dem, der jeden Monat einbezahlt, das ist doch das wichtigste

Zitat

Original von SiRe
wenn man mal wieder (so wie ich jetzt) eine Ausbildung macht mit hohen Semesterkosten etc und nur noch zB 80% Lohn und du weiterhin deine 6000 einzahlen musst,

musst du nicht, du kanst durch angabe genau sollcheer gründe jederzeit die prämie anpassen so wie es dir passt (jedenfalls bei mir so) obs bei allen ist weis ich nicht!

Zitat

Original von SiRe

Oder wenn du ein Haus kaufen willst, kannst du bei der Versicherung auch wieder das Geld rausnehmen wie bei einer Bank?

klar das ist vom gesetz gergelt:

Auswanderung
Eigenheim¨
Selbständigkeit

muss es ausgezhalt werden!

Zitat

Original von SiRe
Was ich mir einfach unsicher wäre bei einer Versicherungslösung wenn man mal wieder (so wie ich jetzt) eine Ausbildung macht mit hohen Semesterkosten etc und nur noch zB 80% Lohn und du weiterhin deine 6000 einzahlen musst, dann biste doch am Arsch
Familie/Kinder kosten ja auch was...

Oder wenn du ein Haus kaufen willst, kannst du bei der Versicherung auch wieder das Geld rausnehmen wie bei einer Bank?

Kann mal jemand konkrete Zahlen nennen wenn zB ein 30jähriger bis zur Pension immer das Maximum einzahlt auf einer Bank oder bei einer Versicherung, was das dann in Fränklis ausmacht?

Hallo SiRe,

Da ich wie schon gesagt auf diesem Gebiet arbeite, kenne ich mich sehr gut mit der Vorsorge aus.

Du sprichst eine eventuelle Ausbildung an, das ist ja grundsätzlich super, wenn man sich weiterbildet. Du kannst ja einen gewissen Betrag, sagen wir mal die hälfte ~3'000.- fix bei einer Versicherung machen, mit einer Rente integriert (dann bist du gegen allfällige IV abegsichert), und handumkehrt machst du noch ein 3. Säulekonto bei einer Bank. Dann hast du die Sicherheit bei der Versicherung und die Flexibilität bei der Bank.

Das Geld würde ich für ein Eigenheim nicht aus der 3. Säule nehmen, sondern du musst der Bank ja Sicherheiten bieten, betreffend der Hypothek. Und das machst du am besten, indem du deine 3. Säule Police (Versicherung) verpfändest und weiterhin den Steuervorteil hast (Indirekte Amortisation).

Ich muss jedoch dazu sagen, dass die Versicherungen weit bessere Performance erwirtschaftet haben, als die Banken. Ich kann euch konkrete Zahlen nennen per PN. Wers interessiert, kann mir gerne schreiben.

Somit wäre deine letzte Frage auch beantwortet

Um noch diese "super" Garantiefonds anzusprechen; Ich finde diese über 30 - 40 Jahre gesehn schlecht. Ich würde nie sowas machen über so eine lange Vertragszeit. Du holst mit einem reinen Fonds (max. 45% Aktienanteil) viel mehr raus, als du mit einem Garantiefonds erreichst. Garantiefonds rendieren, wenn überhaupt, nur über kurze Zeitperioden.

HondaAccordTypeS

Zitat

Original von HondaAccordTypeS
Da ich wie schon gesagt auf diesem Gebiet arbeite, kenne ich mich sehr gut mit der Vorsorge aus.

Lag ich mit meiner Vermutung richtig, dass du bei AWD bist?

Zitat

Original von HondaAccordTypeS
Um noch diese "super" Garantiefonds anzusprechen; Ich finde diese über 30 - 40 Jahre gesehn schlecht. Ich würde nie sowas machen über so eine lange Vertragszeit. Du holst mit einem reinen Fonds (max. 45% Aktienanteil) viel mehr raus, als du mit einem Garantiefonds erreichst. Garantiefonds rendieren, wenn überhaupt, nur über kurze Zeitperioden.

HondaAccordTypeS

da muss ich ein bisschen wiedersprechen

ein garantiefond bringt jedenfalls die sicherheit und aich die garentierte möglichkeit mehr heraus zuholen als einefach auf einem bankonto.

was du jezt ansprichst bringt zwar ev mehr rendite aber nur ev. und das verbunden mit einem gewissen risiko!

es ist aber ja hier nicht das grwisse risiko sonderen eine sichere 3 säule a gefragt