ZitatOriginal von PEZZO
Noch ne frage, sind Distanzscheiben nicht illegal?
Sind sie, wenn man kein Zertifikat hat, aber wen interessiert das schon?
ZitatOriginal von PEZZO
Noch ne frage, sind Distanzscheiben nicht illegal?
Sind sie, wenn man kein Zertifikat hat, aber wen interessiert das schon?
richtig, distanzscheiben funktionieren auch ohne zertifikat. allerdings nur wenn sie von leuten ausgewählt, hergestellt und montiert werden, die eine gewisse ahnung von maschinen- oder wenigstens automobilbau haben.
versteh mich nicht falsch, aber gemäss deiner frage ist das bei dir nicht der fall.
radnaben sind unterschiedlich: manche haben ein innengewinde drin, bei andern hat es gewindebolzen dran.
beim innengewinde in der nabe ist der vorteil, dass man bei distanzscheibenverwendung einfach entsprechend längere schrauben verwenden kann.
du scheinst aber gewindebolzen an der nabe zu haben. sicher hat eine hutmutter eine gewisse gewindeüberlänge, aber 5mm weniger würde ich nie riskieren. da eben bei naben mit gewindebolzen die einpresstiefe wenig verändert werden kann, gibt es andere lösungen:
- die distanzscheibe wird direkt mit muttern auf die nabe geschraubt, wobei eine stufenbohrung vorhanden ist, dass die muttern versenkt sind.
- in der distanzscheibe sind zusätzlich innengewinde angebracht, wo die felge dann durch radschrauben festgeschraubt werden kann.
übermässig verkleinerte einpresstiefen können übrigens zum bruch der achsschenkel führen, weil so ein viel grösserer hebelarm wirkt!
Ich habe ja auf H&R vertraut und deren 5 mm Scheiben gekauft, die sollten schon wissen, was sie tun. Da sind längere Bolzen drin, nur habe ich von einigen gehört, dass man diese nicht zwingend müsse. Da ich von Natur aus eher skeptisch bin und anderen Leuten nicht blind vertraue, dachte ich, dass ich lieber mal bei Leuten (hier :)) nachfrage, die deutlich mehr Erfahrung damit haben.
Wie ich bisher aus PEZZO's Ausführungen entnehmen kann, ist es mehr als empfehlenswert, wenn ich längeren Radbolzen montiere. NUR, wenn ich die Distanzscheiben mal rausnehme (z.B. andere Felgen), werde ich wahrscheinlich mit den Kopfschrauben an das Problem stossen, dass das Gewinde dann zu lang ist. Also müssen 'aufgebohrte' Kopfmuttern her, richtig?
Und der Bolzen hat noch einen riesen Kantenbruch drannen, somit sind sicher schon mal mindestens 1 Umgang futsch
ZitatOriginal von ED6
- die distanzscheibe wird direkt mit muttern auf die nabe geschraubt, wobei eine stufenbohrung vorhanden ist, dass die muttern versenkt sind.
- in der distanzscheibe sind zusätzlich innengewinde angebracht, wo die felge dann durch radschrauben festgeschraubt werden kann.
-Ist ne lösung, jedoch finde ich den Aufwand zu gross und mit 5mm Distanzscheibe wirds schwierig eine Mutter in dieser Dim. zu versenken....
nsxr
-kauf dir neue Radmuttern die oben nicht zu sind, dann kannst du beide Felgen mit den längeren Radbolzen montieren!
mfg
Ihr macht das aber komplizierter als es ist. Lt. TÜV Österreich reichen 5 Umdrehungen. Ich fahr am Track mit 4 Umdrehungen und es reicht auch, hab noch nie ein Rad verloren.
ZitatOriginal von austrian type-R
Ihr macht das aber komplizierter als es ist. Lt. TÜV Österreich reichen 5 Umdrehungen. Ich fahr am Track mit 4 Umdrehungen und es reicht auch, hab noch nie ein Rad verloren.
Für meine Distanzscheiben hab ich ein DTC-Gutachten bekommen... Soviel ich weiss sind die ohne Gutachten nicht erlaubt, egal wieviel Umdrehungen...
Aber wenn du 100% sicher sein willst, STVA oder bei Spurverbreiterungen.ch nachfragen...
Laut gesetzgeber muss die Radschraube (Mutter) Mind 7.5 umgänge reingedreht werden können.
Ich war bei meinem Pneumenschen und der hatte sogar eine Liste aufgehängt, wieviele Umdrehungen benötigt werden, vor allem deshalb, weil sich das vor kurzem geändert haben soll. Ist abhängig von der Grösse und der Gewindesteigung. Auf jeden Fall war 12*1.5 mit mind. 6.5 Umdrehungen angegeben. Vorher sollen es 6 gewesen sein.
Blackstar: Bei anderen Grössen (weiss nicht mehr genau welche, 10*1.25?) waren es sogar die besagten 7.5.
Statt selber rechnen und messen, besser gleich bei spurverbreiterung.ch anfragen, dann bekommst du Scheiben, DTC Gutachten und auf Wunsch auch die passenden Radschrauben oder längeren Bolzen oder was auch immer dazu
Greatz
Renato, der seinem TT wohl auch noch ein paar mm mehr spendieren wird an der HA
weiss eigentlich jemand ob alle honda's die gleichen radschrauben haben? vom gewinde her? resp. was haben die honda's überhaupt für radschrauben? sind ja nicht konisch oder? kegel? weiss es gerade nicht auswendig.
oem Felgen haben eigentlich immer Kugelbund
Felgen der NAchbauhersteller haben immer Kegelbund
Alle Hondas haben meines wissen M12x1.5mm
4 Umdrehungen???
was ist das für ein gewinde ein M10x1.25?
aslo steigung 1.25 das heist mit vier Umdrehungen hast du 5mm
Eine Regel besagt 0.8xd also 0.8x10 sein also 8 mm
3mm zu wenig das ist verdammt gefährlich.ja klar es hält schon aber wie lange???
super da sträubt es einem als Konstukteur ja die Haare oder Jungs??
Weiterlesen, ich hab mich geirrt.
also bei
ZitatM12x1.5mm
x7.5Umdrehungen
=11.25mm Gewindelänge!
die 0.8 x D ist minimum
12 x 0.8 = 9.6mm Gewindelänge!
ZitatOriginal von nsxr
Auf jeden Fall war 12*1.5 mit mind. 6.5 Umdrehungen angegeben. Vorher sollen es 6 gewesen sein.
M12x1.5 x 6.5 Umdr. = 9.75mm Gewindelänge
Faustformel:
M12x1.5 x 0.8 = 9.6mm Gewindelänge
Ich denke die Zahlen sprechen für sich....
Was verlangt wird ist +/- Mindestgewindelänge....
ZitatAlles anzeigenOriginal von PEZZO
M12x1.5 x 6.5 Umdr. = 9.75mm Gewindelänge
Faustformel:
M12x1.5 x 0.8 = 9.6mm Gewindelänge
Ich denke die Zahlen sprechen für sich....
Was verlangt wird ist +/- Mindestgewindelänge....
Ja, im Hintergrund schon, aber bei der MFK kann man vom Prüfer nicht verlangen, dass er Gewindelänge nachmisst. Dafür braucht es eben eine Dubeli-Regel. Deshalb haben sie die Anzahl Windungen eingeführt, abhängig von der Grösse/Steigung des Gewindes.
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