Wie reagiert ihr auf Provokationen im Strassenverkehr?

  • beimir hatten sie ihn damals auch nicht weggenommen "nur" eine 500.- busse, obwohl ich noch auf bewährung war.

    Unser täglich Wheelie schenk uns Heut und vergib den Überholten wie auch wir vergeben den Überholenden. Und führe uns nicht ins Kiesbeet sondern ermögliche uns die Bestzeit, denn dein ist der Speed der Fun und die Sensation in Ewigkeit.....

    • Offizieller Beitrag

    Hehe... vor Weihnachten fuhr so ein netter Herr hinter uns. Ich konnte seine Scheinwerfer nicht mehr sehen, dafür seinen Mittelfinger umso besser und das obwohl wir mit ca. 140 unterwegs waren und nicht Platz machen konnten weil wir selber dabei waren mehreren langsamer fahrende Fahrzeuge zu überholen. Zufälligerweise hatte ich meine Cam zur Hand (ich war Beifahrer) und dachte ich schau mal, was der Junge macht wenn's blitzt.


    Was er getan hat? Uns von Solothurn bis Aarau-Ost ausgebremst (teilweise bis auf 40 km/h), rechts überholt, versucht uns auf den Pannenstreifen du drängen etc. - Komisch, wenn man die Cops einmal braucht sind sie nirgends zur Stelle.


    Das ist aber eigentlich eine Ausnahme, da man mit 140 eigentlich immer zu den Schnellen auf der Autobahn gehört und ich, wenn einer noch schneller kommt, frühzeitig Platz mache (wie es eben grad geht).


    Den notorischen Linksfahrern fahre ich "in den Rückspiegel", damit sie sehen, dass ich vorbei will. Klappt das nicht, ist es immer witzig auf der rechten Spur leicht versetzt neben sie zu fahren und dann beim nächsten Überholvorgang wieder im Rückspiegel zu erscheinen. Das macht die meisten nervös und sie lassen einen dann vorbei.


    Ich fahre jedoch soviel Kilometer, dass ich das Ganze einfach etwas ruhiger angehe und versuche nicht immer gleich durchzudrehen, wenn einer nicht gleich Platz macht. Schlussendlich können die meisten ja nichts dafür, dass sie schlechte Autofahrer sind und im Strassenverkehr nicht besonders viel denken.

  • Zitat

    Original von orca
    Schlussendlich können die meisten ja nichts dafür, dass sie schlechte Autofahrer sind und im Strassenverkehr nicht besonders viel denken.


    Genau meine Einstellung :D

    Autorennen sind ein Kult der Raserei, ein Spiel mit dem Tod, der Circus Maximus der Neuzeit
    Franziska Teuscher (Grüne/BE)


    <luke>

  • die ganze dränglerei bringt ja sowiso nicht wirklich viel... vieleicht 2-3 minuten.. jehnach länge der strecke...


    und kaum hat man den einten endlich mal überzeugt das er auf die rechteseite gehört, ist schon der nächste schleicher da...


    und für die die meinen sie müssen am auspuff schnüffeln für die habe ich eine scheibenwaschdüse hinten obwohl der heckscheibenwischer nicht mer dran ist.. im stand bringtman doch fast 2.5meter hin.


    und zu den schlechten autofahrer... es gibt sogar solche die im kreisel wen sie an dar ausfahrt vorbeisind und merken das sie dort raus müssten ne vollbermsung hinlegen und den rückwärtsgang einlegen... <rotaeye>

    Unser täglich Wheelie schenk uns Heut und vergib den Überholten wie auch wir vergeben den Überholenden. Und führe uns nicht ins Kiesbeet sondern ermögliche uns die Bestzeit, denn dein ist der Speed der Fun und die Sensation in Ewigkeit.....

  • Zitat

    Original von Mr.Petrolhead
    back to topic, ich wollte nur wissen wo sülz ist, ist ein relevanter punkt in diesem fred hier!


    Auf der Sülz werden Badewannenrennen gemacht :D

    I want crack

  • Zitat

    Original von Jones


    das isch, man glaubt es kaum, niene würklech exakt definiert sondern liegt im ermässe vom handelnde zolipischt! <hurray>


    i würd uf jede fau nid rächts verbifahre, wenn's nid dütlech stockt und d'schmier ir nechi isch! süsch chasch durchus paar fränkli la liege! <nervous>


    Nicht nur paar fränkli...Also wenn die Polizei meint es sei ein "rechtsüberholen" , dann ist der check garantiert weg. Mein onkel, 43 jahre jung, keine einträge oder dergleichen, rechts überholt mit 140 im 120er, 2 monate check weg.

    100% electric, 24kWp PV@home, 400kWp coming soon..

  • Wenn mir einer zu nahe auffährt blende ich meinen Rückspiegel ab,nach dem moto"was ich nicht sehe,kann mich auch nicht auf die Palme bringen"und mache dann bei der nächsten gelegenheit platz.
    Solche leute zu massregeln nützt e nichts,weil sie es eh nie kapieren werden.
    Alle anderen Aktionen bringen nichts und sind im heutigen Strassenverkehr zu gefährlich.

  • Zitat

    Original von tripleP
    Nicht nur paar fränkli...Also wenn die Polizei meint es sei ein "rechtsüberholen" , dann ist der check garantiert weg. Mein onkel, 43 jahre jung, keine einträge oder dergleichen, rechts überholt mit 140 im 120er, 2 monate check weg.


    "paar" fränkli muesch nid ganz so verstah, dass es nume es paar si! <rofl>

  • Bei Ausfahrten fahre ich sowieso nur noch dort, wo sich Hasi und Fuchs gute Nacht sagen. Auf der Autobahn ZH-BE oder ähnlich schalte ich den Tempomat auf 110 und tuckere auf der rechten Spur vor mich hin. Dann gibt's nicht soviel zu überholen und man kommt wesentlich entspannter am Ziel an. Schneller geht es sowieso nicht vorwärts, vor allem bei DER Verkehrsdichte heutzutage. Wenn einer schon drängelt, wird er wohl nicht allzu viel in der Birne (und in der Hose) haben, mit solchen Idioten lasse ich mich nicht ein.


    Es ist auch schon bei Ausfahrten vorgekommen, dass der eine oder andere gemeint hat, 2 Meter Abstand seien genug. Trotz Massregelung hat er's immer noch nicht gerafft.

    Einmal editiert, zuletzt von nsxr ()

    • Offizieller Beitrag

    Welchen Grund gibt es auf Schweizer Autobahnen 110 zu fahren? Das verursacht unnötig Stockungen und veranlasst Fahrzeuge die knapp 115 Fahren zu überholen. Die Folge daraus ist, dass ein Überhlvorgang ewig dauert und auf der Überholspur zu Stauungen führt. Im Sinne der Verkehrssicherheit wäre es besser, wenn man zügig fährt und wenn das Fahrzeug dies zulässt zumindest die Geschwindigkeit von 120 km/h einhält (Tacho ca. 125/130).


    Also meiner Meinung nach steht auf Rechtsüberholen in jedem Falle eine Verzeigung und Ausweisentzug. Das wird teuer und in der Regel wird da kaum ein Auge zugedrückt. Rechtsvorbeifahren heisst unter 80 km/h mit einem Geschwindigkeitsunterschied von max. 20km/h an der Kollonne vorbeifahren und es darf kein Überholvorgang sein, also kein Aus- und Wiedereinschwenken von der ursprünglichen Fahrspur, was bedingt, dass man mehrere Kilometer auf der rechten Spur fährt. Hängt mich nicht an den genauen Zahlen auf, aber es ist auf jeden Fall gemäss verschiedenen Bundesgerichtsentscheiden ganz klar definiert.


    Jones, ich würde mich nicht als 100% anständigen Autofahrer bezeichnen, das ist wohl keiner hier. Ich bezeichne mich als Autofahrer, der mit eingeschaltetem Hirn fährt. Auch ich habe schon Dinge gemacht, die mich den Ausweis gekostet hätten und das wird auch in Zukunft hin und wieder vorkommen. Man darf grundsätzlich alles, nur sollte man sich nicht erwischen lassen <holy>


    In freier Wildbahn überhole ich lieber, anstatt mich hinter einem Schleicher zu ärgern...

  • Zitat

    Original von orca
    Welchen Grund gibt es auf Schweizer Autobahnen 110 zu fahren? Das verursacht unnötig Stockungen und veranlasst Fahrzeuge die knapp 115 Fahren zu überholen. Die Folge daraus ist, dass ein Überhlvorgang ewig dauert und auf der Überholspur zu Stauungen führt. Im Sinne der Verkehrssicherheit wäre es besser, wenn man zügig fährt und wenn das Fahrzeug dies zulässt zumindest die Geschwindigkeit von 120 km/h einhält (Tacho ca. 125/130).


    Dachte ich mir, dass auf meine 110 eine solche Reaktion kommt. 110 zu fahren ist schlicht und einfach angenehmer, weil man nicht die ganze Zeit am Tempomat herumdoktern und nicht immer die Spur wechseln muss ausser bei Lastwagen. Zum Überholen genügt ein kurzes Antippen des Gaspedals und ich überhole mit 120. Deine Argumentation ist zudem falsch, weil bei der heutigen Verkehrsdichte auf der A1 zeitweise Tempo 80-100 angemessen wäre, wenn alle den Abstand einhalten würden. Zeitweise geht es auch tatsächlich nicht schneller vorwärts. Wenn mich jemand mit 115 überholt, könntest Du auch genau dem einen Vorwurf machen, nicht genau 120 zu fahren.
    Die Autobahn ist heute mehr ein Zug, bei dem ein Wagen an den anderen angehängt ist, bei dem aber die Insassen im einen Wagen schneller fahren möchten als die im anderen.
    Ergo: Die Verkehrsdichte ist das Problem, nicht die Geschwindigkeit der Fahrzeuge.

  • Zitat

    Original von orca
    Jones, ich würde mich nicht als 100% anständigen Autofahrer bezeichnen, das ist wohl keiner hier.


    es liest sich aber so, wenn man hier all die posts durchschaut! <devil>


    by the way: aus- und wieder einscheren ist nicht nötig für's rechtsüberholen! es gibt laut gesetz kein rechts vorbeifahren! es ist immer rechts überholen!


    rechts überholen ist jedoch in gewissen situationen erlaubt (bsp. stockender verkehr, getrennte fahrstreifen etc.). jedoch NUR, wenn es nicht durch aus- und direkt wieder einscheren geschieht, denn dies ist IMMER verboten! ;)

  • wirklich fast alles sehr anständige honda-fahrer hier, respekt :D


    zum tempo 110: ziemlich sicher gäbe es weniger stau und stockungen wenn alle bloss 80-100 fahren würden. oberstes ziel wäre grundsätzlich, dass alle gleich schnell fahren und der verkehr fliesst, aber durch die vielen 100er strecken die wir sowieso schon haben, wäre das eher die optimale geschwindigkeit.
    klar wenn alles frei ist, liegt auch viel mehr drin, aber hier gehts um den dichten verkehr. immer vor tunnels, baustellen oder einfahrten gibts bei viel verkehr stau weil die brems- und beschleunigungsverzögerung zwischen den autos das fass quasi zum überlaufen bringt.


    dazu schöne anekdote die ich gerade gefunden habe ;)

    Zitat


    So lehrt uns die neuere Stauforschung, dass ein Stau eine Art Selbstheilungsmechanismus des Straßenverkehrs ist. Ein kleines Innehalten im zähflüssigen, hoch störanfälligen Rückreiseverkehr - und schon geht es frisch und flott wieder weiter! Der plötzlich und rabiat ausscherende 40-Tonner produziert binnen Minuten einen beachtlichen Rückstau, der sich absehbar nach fünf bis zehn Minuten wieder auflöst. In dieser Zeit entsteht vor dem Staumacher ein schönes Stück herrlich freier Autobahn, eine kleine Erinnerung an die Zeiten vor 1960.


    ich persönlich bin manchmal schon etwas aggressiv, aber zuletzt gewinnt immer die vernunft. drängler reize ich, indem innerorts genau 50 gefahren und bei "aufgehoben" kräftig gas gegeben wird. wenn's nicht gecheckt wird, bin ich auch schon mehrmals um den kreisel oder rechts rausgefahren.
    auf der autobahn lass ich drängler vorbei, weil ich eh schon am oberen limit fahre...da riskiere ich nix mehr. rechts überholt hab ich auch schon mehrfach <holy> tendenziell aber eher nur auf dreispurigen strecken weil ich da ganz rechts bin und der andere ganz links <aetsch> Ob das den mr. law&order aber milde stimmt, wüsste ich nicht <holy>
    selber drängeln und lichthupen tu ich nicht, höchstens mal kurz auffahren und wieder zurückfallen lassen damit's der vordermann evtl. merkt.

  • Also wenn ich hier so die Beiträge lese, bin ich wohl im falschen Forum.


    Wenn jemand bei mir drängelt wird er meistens eingeräuchert.
    Das macht kaum jemand ein zweites mal. Die alten Kistzen stinken eben. :D
    Die 2 te möglichkit ist die doppelte Nebelschlussleuchte beim Civic. :D
    Wenn alles nichts nützt einfach viel zu langsam fahren.

    Dr Favorit....... <devil>

  • Hab mir eigentlich auch alle Formen von Nötigung abgewöhnt.
    Wenn einer schneller is wird er durchgelassen, wenn einer in ne Lücke will wird er reingelassen
    und wenn einer bei grün nich losfährt wird er angehupt <louder>:D

  • Zitat

    Original von devin
    Hab mir eigentlich auch alle Formen von Nötigung abgewöhnt.
    Wenn einer schneller is wird er durchgelassen, wenn einer in ne Lücke will wird er reingelassen
    und wenn einer bei grün nich losfährt wird er angehupt <louder>:D


    <thumbsup> so mach ich's auch, jahrelanges pendeln lässt einen vieles gelassener sehen.... und auf eine oder zwei stellen weiter vorne oder hinten im stau kommts nun echt nicht draufan....


    und als nötigung seh ich's nicht, wenn ich einen schleicher auf der linken spur mit lichthupe oder notfalls tonhupe darauf aufmerksam mache... die meisten haben echt einfach kein hirn eingeschaltet sondern tuckern gedankenlos (oder gedankenverloren) dahin.... blendet man kurz auf, machen viele platz (ausser natürlich den selbsternannten fahrlehrern)....


    dasselbe gilt, wenn mir einer fast in den kofferraum fährt: nebelschlussleuchte um zu zeigen, dass es zu nah ist.... schliesslich hab ich keinen bock auf nen unfall falls ich plötzlich bremsen muss....


    edit: dennoch gilt mein fahrstil eher als aggressiv, und ich bin auch mit 155 tacho/140 echt unterwegs.... ;) aggressiv kommts den mitfahrern wohl aber einfach vor, weil die doofies vorne wie oben geschrieben einfach gedankenlos nach dem motto "ich schau auf mich - egal was der rest macht" rumgurken....

    It's a jungle out there
    Disorder and confusion everywhere
    No one seems to care

    Einmal editiert, zuletzt von Phoenix ()

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Jones
    es liest sich aber so, wenn man hier all die posts durchschaut! <devil>


    Hehe... OK stimmt, man könnte wirklich meinen hier seinen nur Engel an Board :D


    nsxr, da habe ich eine andere Meinung dazu.


    Grundsätzlich haben wir als Autofahrer im heutigen Strassenverkehr zwei Hauptaufgaben:


    • Die Verkehrssicherheit durch aktives Handeln so hoch wie möglich halten.
    • Den Verkehrsfluss durch aktives Handeln so flüssig wie möglich halten.


    Der Strassenverkehr ist keine Wellnes-Tour, bei welcher es darum geht diese für jeden Einzelnen so angenehm wie möglich zu gestalten, sondern eine "kollektive Bewegung" bei welcher jeder Verkehrsteilnehmer seine persönlichen, individuellen Ansprüche im Interesse der Allgemeinheit zurückstellen muss. Es wäre angenehmer nicht immer den beengenden Sicherheitsgurt tragen zu müssen, nicht immer Blinken zu müssen wenn man die Spur wechselt usw., dennoch steht ausser Frage, dass man dies tut.


    Ich fahre pro Jahr zwischen 40'000 und 50'000km, davon gut 2/3 Autobahn. Die gefährlichen Stockungen werden immer von den Fahrzeugen ausgelöst, die langsamer als erlaubt fahren.


    Ich persönlich bin überhaupt nicht der Meinung, dass aufgrund der grösseren Verkehrsdichte die Geschwindigkeit reduziert werden sollte, denn das würde schnell zum Kollaps führen.


    Nehmen wir ein Beispiel aus der Natur: Wir nehmen zwei identische Flüsse (Breite, Tiefe, Verlauf). Der eine hat eine Fliessgeschwindigkeit von 2m/s, der ander 10 m/s. Nun finden im Ursprungsgebiet der beiden Flüsse starke Gewisster statt und die Flüsse müssen die grossen Wassermengen abtransportieren. Der Fluss mit der langsameren Ströhmung kann wesentlich weniger Wasser abtransportieren und es kommt zu Rückstauungen und Überschwemmungen. Klar, das es ist natürlich so, dass bei grösseren Wassermengen die Fleissgeschwindigkeit steigt, aber der Grundsatz sollte einleuchtetnd sein. Unsere Strassen haben eine limitierte Kapazität, diese kann erhöht werden, indem man mehr und breitere Strassens schafft und dadruch, dass der Verkehrsfluss beschleunigt wird, denn bei 130km/h können pro Stunde viel mehr Fahrzeuge "verarbeitet" werden, als dies bei 110km/h der Fall ist.

  • Zitat

    Original von orca
    Grundsätzlich haben wir als Autofahrer im heutigen Strassenverkehr zwei Hauptaufgaben:


    • Die Verkehrssicherheit durch aktives Handeln so hoch wie möglich halten.
    • Den Verkehrsfluss durch aktives Handeln so flüssig wie möglich halten.


    Der Strassenverkehr ist keine Wellnes-Tour, bei welcher es darum geht diese für jeden Einzelnen so angenehm wie möglich zu gestalten, sondern eine "kollektive Bewegung" bei welcher jeder Verkehrsteilnehmer seine persönlichen, individuellen Ansprüche im Interesse der Allgemeinheit zurückstellen muss. Es wäre angenehmer nicht immer den beengenden Sicherheitsgurt tragen zu müssen, nicht immer Blinken zu müssen wenn man die Spur wechselt usw., dennoch steht ausser Frage, dass man dies tut.


    Ich sehe keine Hauptaufgaben, sondern eher Rechte und Pflichten. Neben diesen Rechten und Pflichten gibt es halt einen common sense, wovon aber jeder eine andere Vorstellung hat. Klar ist der Strassenverkehr keine Wellness-Tour ( :D), aber es soll ja kein Hardcore-Gangbang, wo jeder am Ende völlig fertig ist, sein. Dass man sich gewisse Dinge angewöhnt wie das Tragen der Sicherheitsgurten usw. ist ja im eigenen Interesse. Angenommen diese Vorschrift gäbe es nicht und sich jeder angurtet, wie er gerade Lust dazu hat, dann entscheiden die Gesetze der Natur: Der, der nicht angegurtet ist, landet früher im Rollstuhl oder auf dem Acker. Eigentlich sollte man der Polizei dafür dankbar sein, wenn man eine Gurtentragbusse erhält. Klar wird man sich über die 60.- (oder wieviel auch immer) ärgern, das ist aber NNNNNNNIIIIIIIIIIIICCCCCCCCCCCCCCHHHHHHHHHHHHHTTTTTTTTTTSSSSSSS im Vergleich zu den Folgekosten, die man u.U. erleiden kann, wenn man ihn nicht trägt.


    Zitat

    Original von orca
    Ich persönlich bin überhaupt nicht der Meinung, dass aufgrund der grösseren Verkehrsdichte die Geschwindigkeit reduziert werden sollte, denn das würde schnell zum Kollaps führen.


    Das habe ich auch NIE gesagt. ;) Ich hielt nur fest, dass sich der Verkehr (freiwillig!) bei einer tieferen Geschwindigkeit einpendelt, wenn einfach zuviele Autos auf demselben Streckenabschnitt unterwegs sind und im 10m-Abstand einander an der Stossstange kleben.


    Beispiel aus der Natur: Theoretisch stimmt Dein Vergleich bis auf den Umstand, dass Du eine Variable vergessen hast: Mindestabstand. Deine Theorie würde auf einen Zug passen, weil die Wagen in fixem Abstand aneinandergekettet sind. Rein schon aufgrund der auf der Autobahn herrschenden Mindestabstände wären in Spitzenzeit kaum mehr als 60-80 drin, so schnell fährt natürlich keiner, bis zu nächsten Massenkarambolage (ok, wir habe zu wenige davon). <rofl>

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